USA Miller und Asahi mit gemeinsamem neuen Draft-Beer -- Miller Brewing Co., Milwaukee, und Asahi Breweries Ltd., Tokio, entwickeln gemeinsam ein neues Draft-Beer, das ab Herbst 1996 von Miller in den USA und von Asahi in Japan vertrieben werden soll. Als Anfangsziel wird die Produktion von rund 126 000 hl pro Jahr angestrebt. Mit dem neuen Bier will man den jeweiligen Marktführern Anheuser-Busch in den USA und Kirin in Japan Paroli bieten. Zielgruppe für das neue Bier First Lady sind die Frauen. Das Bier ist weniger bitter und enthält 20% weniger Kalorien.
USA Stroh kauft Heileman -- Die Stroh Brewery, die viertgrößte Brauerei in den USA, stimmte zu, die in Finanzschwierigkeiten geratene G. Heileman Brewing, die fünftgrößte US-Brauerei, zu kaufen. Stroh hofft, die Verhandlungen bis zum 1. Juli 1996 abgeschlossen zu haben. Stroh will die fünf Heileman-Braustätten in Baltimore, Seattle, La Crosse, Portland und San Antonio übernehmen. Der Handel muß auch von den Aktionären und der Regierung genehmigt werden.
In vorliegender Arbeit werden mehrere französische Biere vorgestellt. In Frankreich dürfen alkoholfreie Biere bis zu 1,0 Vol.-% Alkohol enthalten (1, 3). Im Jahre 1992 verzehrten die Franzosen 23 Millionen Hektoliter Bier, davon 741 000 Hektoliter alkoholfreies Bier (= 3,2 Prozent) (5). (Verzehr = Erzeugung plus Einfuhr minus Ausfuhr)....
Die Teutoburger Mineralbrunnen GmbH & Co, Gütersloh, ergänzte ihr Sortiment durch Christinen-Apfelschorle mit einem Fruchtsaftgehalt von 55% in der 0,33-l-Quickdrink-Flasche und in der 0,7-l-GDB-Flasche. Darüber hinaus wurde Eistee mit Pfirsich in der 0,33-l-Quickdrink-Flasche neu vorgestellt.
Im November 1989 gründeten der aus Polen stammende Lübecker Unternehmer Siegfried Pura und Zbigniew Wantusiak aus der südostpolnischen Stadt Rzeszow ein deutsch-polnisches JV-Unternehmen mit Sitz in Polen.
Die Reinigung von Bierschankanlagen -- Die Reinigung von Bierschankanlagen ist immer wieder Gegenstand von Erörterungen in der Öffentlichkeit, und zwar immer dann, wenn bei örtlichen Kontrollen Mißstände festgestellt werden.
Neun Vereinigungen finnischer Bierfreunde -- Die in Finnland bestehenden neun Vereine von Bierfreunden mit zusammen rund 1200 Mitgliedern sind in der Suomen Itsenäisten Olutseurojen Liiton zusammengefaßt, besser bekannt unter der Abkürzung Finnlibs (Finnish League of Independent Beer Societes, Finnische Liga unabhängiger Biergesellschaften). Diese gehört wiederum der Europäischen Bierverbraucher-Union an (EBCU, European Beer Consumers Union). Mit Freude registrieren die finnischen Bierliebhaber, daß das Staatsmonopol für den Bierverkauf abgelaufen ist und die Höchststärke des Bieres von 7,5 Vol.-% Alkohol aufgehoben wurde. 1993 konnte in Helsinki überdies die erste Gasthausbrauerei eröffnet werden.
Bundes-Braugerstenwettbewerb 1995 in Heppenheim -- Bayerische Braugerste wurde Bundessieger. Sieger des Bundes-Braugerstenwettbewerbes 1995 wurde ein Handelsmuster der Fa. Rhönmalz aus Mellrichstadt mit der Sorte Maresi. Diese Partie, in Unterfranken aufgewachsen, erreichte 49 von 50 möglichen Punkten. Die Agrargenossenschaft e.G., Niederpöllnitz, Landkreis Greiz in Thüringen, belegte mit der Sorte Maresi und 48 Punkten den zweiten Platz. Der Landwirt Karl-Friedrich Junker aus Impflingen, Rheinland-Pfalz, erzielte mit Alexis den dritten Platz im Bundeswettbewerb. Jochen Borchert. In seinen Ausführungen beklagte Klaus Winkler besonders den starken Flächenrückgang bei Sommergerste in Deutschland. Die diesjährige Anbaufläche betrug nur noch 667 000 Hektar. 12..
Getränkekonjunkturtest März 1996 -- Biere: Bei den Brauereien ist im März der teilweise vorhandene Pessimismus bezüglich der Geschäftslage weitgehend verschwunden. Sämtliche Brauereien beurteilten die Geschäftslage zuletzt als normal bzw. saisonüblich. Die Produktionsrückgänge von Januar und Februar konnten im März gestoppt werden. Für die nächsten drei Monate wird mit einem weitgehend gleichbleibenden Ausstoß gerechnet. Die Auftragslage, die sich zu Beginn des Quartals noch teilweise als unbefriedigend erwies, war zuletzt durchweg normal. Lediglich bei den Auslandsaufträgen wird teilweise von geringen Auftragspolstern gesprochen. Preiserhöhungen sind in der Branche derzeit kein Thema. Die weiteren Geschäftsaussichten sind immer noch vereinzelt von Pessimismus gekennzeichnet..
Slowakei Braukapazitäten nicht voll genutzt -- Nach Ansicht von Michal Pramuk, Direktor des slowakischen Brauerbundes, werden die Braukapazitäten des Landes nicht voll genutzt. Die Importe aus Tschechien müßten beträchtlich reduziert werden, um die slowakischen Brauereien im Ausstoß nach vorne zu bringen. Im Jahre 1995 dürften die slowakischen Brau-ereien rund 4,4 Mio hl Bier gebraut haben. Allein die fünfzehn größten Brauereien des Landes besitzen Kapazitäten in Höhe von 6,2 Mio hl Bier. Nach Ansicht des Verbandsfunktionärs sollten die tschechischen Bierimporte in die Slowakei von 500 000 hl/Jahr auf 150 000 bis 200 000 hl limitiert werden. Die slowakischen Brauer warten mit Interesse auf die Auswirkungen der Anhebung der 10prozentigen Bierimportsteuer ab 1. Juli 1996.
Die Danbrew Ltd. A./S., Kopenhagen/DK, eröffnete am 12. Oktober 1995 ihre Vertretung in Peking. Seit 1979 arbeitet die Danbrew mit der chinesischen Brauindustrie zusammen. Der erste Vertrag aurde im Oktober 1991 mit der Guangzhou Brewery geschlossen. Seitdem hat Danbrew nach eigenen Angaben mit 55 Brauereien in China zusammengearbeitet in den Bereichen technisches Know-how, Lieferung von schlüsselfertigen Anlagen und Einrichtungen, inklusiv der Lieferung von zehn großen Brauanlagen. Von 1979 bis heute ist der Pro-Kopf-Verbrauch lt. Danbrew von 0,4 l auf 11 l angestiegen. In der Region Peking liegt er bereits bei 57 l. Die steigende Nachfrage verlangt nach Ausweitung der Kapazitäten. In Peking arbeiten für Danbrew z.Z..
Das Bundesministerium für Gesundheit hatte im Frühjahr 1994 für das in Großbritannien vertriebene Red Bull wegen der Zusatzstoffe Taurin, Glucuronolacton und Inosit im Zulassungswege eine Allgemeinverfügung ausgesprochen. Mehrere deutsche Hersteller sahen sich benachteiligt, da die genannten Zusatzstoffe in Deutschland nicht zugelassen sind; so beantragten sie eine Ausnahmegenehmigung, um ähnlich zusammengesetzte Getränke in Deutschland vermarkten zu können. Grundsätzlich, so heißt es, habe sich das Bundesgesundheitsministerium nicht gegen Ausnahmegenehmigungen für deutsche Hersteller ausgesprochen; die Zusatzstoffe müßten jedoch gesundheitlich bewertet werden. Auch müsse belegt werden, daß diese Stoffe technologisch notwendig seien..
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