Die Wissenschaftsförderung der Deutschen Brauwirtschaft legte jetzt einen Leitfaden zum Thema „Gute Hygiene-Praxis und HACCP“ vor.
Die Richtlinie 93/43 EWG über Lebensmittelhygiene sollte bereits bis zum 31. 12. 1995 in nationales Recht umgesetzt werden.
In Deutschland arbeitet zur Zeit noch eine Arbeitsgruppe zusammen mit dem Bundesministerium für Gesundheit an der Umsetzung dieser Richtlinien, die voraussichtlich im Jahre 1997 erfolgen wird.
Sie verpflichtet die Unternehmen der Lebenmittelwirtschaft, die „Gute Hygienepraxis“ bei der Produktion zu beachten und die Grundsätze des HACCP-Konzeptes zu befolgen.
Viele Forderungen der Lebensmitellhygiene-Richtlinie sind bereits heute in den Brauereien tägliche Praxis und stellen keine wirklichen Neuerungen dar.
Tabelle
Der Getränkemarkt in Westeuropa ist zwar schwierig, gibt aber keinen Anlaß zum Jammern. Zu diesem Schluß kam GfK Panel Services, Nürnberg, nach der Analyse der neuesten Marktdaten. Der westeuropäische Getränkemarkt ist laut GfK keineswegs ein „Museumsmarkt“, wie er oft dargestellt wird. Der Wettbewerb unter den Getränken wird zwar härter. Mit neuen Ideen ist dabei jedoch mehr zu gewinnen als mit sentimentalen Erinnerungen. Die 15 Länder der EU sind mit ihren 370 Mio Konsumenten nach wie vor eine wirtschaftliche Großmacht. Die Getränkehersteller müssen also nicht immer auf die Märkte in Fernost oder Südamerika schielen. In Europa wird das Bruttoinlandsprodukt um 2,4% steigen, der private Konsum um 1,5%.
Die Konsumenten sind die wahren Vorreiter für ein gemeinsames Europa..
Im Rahmen dieser Reihe werden Gasthausbrauereien aus aller Welt kurz vorgestellt, im vorliegenden Falle die Main Street Brewery in Cincinnati/Ohio, Vereinigte Staaten von Amerika und die Gasthausbrauerei Back und Brau Steinfels in Zürich, Schweiz.
Im folgenden Beitrag wird die Marketingkonzeption für die Einführung des Premiumbieres „33DRY“ der Hasen-Bräu AG, Augsburg, vorgestellt. Die Erfolgspotentiale einer mittelständischen Brauerei beim regionalen und nationalen Vertrieb eines neuen Produktes werden aufgezeigt und erörtert.
Im folgenden Beitrag wird die Marketingkonzeption für die Einführung des Premiumbieres „33DRY“ der Hasen-Bräu AG, Augsburg, vorgestellt. Die Erfolgspotentiale einer mittelständischen Brauerei beim regionalen und nationalen Vertrieb eines neuen Produktes werden aufgezeigt und erörtert
Eine Optimierung von Strombezug und Stromkosten erfordert im allgemeinen mehrere Schritte. An erster Stelle steht eine Analyse der Stromabrechnungen eines ganzen Jahres, um auch saisonale Gegebenheiten berücksichtigen zu können. Eine solche Auswertung wird z.B. im Rahmen des „Betriebevergleichs Energie“ durchgeführt. Wie bereits anfangs erwähnt, können aus den Rechnungsdaten eine Reihe von Kennzahlen abgeleitet werden, die eine erste Aussage über ein Einsparungspotential zulassen. Es handelt sich dabei um:
- NT-Anteil der Wirkarbeit;
- Leistungsspitze;
- Leistungsfaktor;
- Benutzungsdauer;
- Durchschnittsstrompreis.
Zeigt sich im Branchenvergleich ein negatives Ergebnis, sollte in einem zweiten Schritt eine Überprüfung des Sonderabnehmervertrages erfolgen.B.B.B.
Wasser als hauptsächlicher Inhaltsstoff des Bieres benötigt heutzutage häufig eine Aufbereitung, um den Ansprüchen einer modernen Brauerei gerecht zu werden.
Bei Mineralwasser lag der Mehrweganteil 1995 mit 89% am höchsten, gefolgt von Bier mit 79%, Erfrischunsgetränken mit Kohlensäure mit 75%, Getränken ohne Kohlensäure 38% und Wein mit 31%. In den letzten fünf Jahren hat die Mehrwegquote bei Bier um zwei Prozentpunkte ab-, beim Wein um zwei Prozentpunkte zugenommen.
Die norwegische Firma Tomra entwickelte einen Leerdosenschlucker, der die gesammelten Dosen zum Recycling um 75 Prozent ihres Volumens schrumpft, -- so daß 1600 Dosen darin Platz finden. Angenommen werden Getränkedosen bis zu 0,5 Liter Inhalt.
Gushing oder „Wildwerden des Bieres“ bezeichnet das schlagartige Überschäumen nach sachgemäßem Öffnen der Flasche. Im Forschungsprojekt „Gushing“ hat sich die Wissenschaftsförderung der deutschen Brauwirtschaft zum Ziel gesetzt, die Gushing auslösende(n) Substanz(en) zu identifizieren und somit gezielte Maßnahmen zurVerhinderung dieses Phänomens abzuleiten.
Ohne Hopfen gibt es kein Bier. Erst der Hopfen macht das Bier zu dem charakteristischen Gebräu, das bei den Konsumenten in aller Welt begehrt ist: aromatisch, angenehm bitter, schäumend und nicht zuletzt bekömmlich.ehrt ist: aromatisch, angenehm bitter, schäumend und nicht zuletzt bekömmlich.
Meistgelesen
BRAUWELT unterwegs
Meistgelesen
BRAUWELT unterwegs
-
Neue Mantel- und Entgelttarifverträge
Oettinger Brauerei GmbH
-
Norddeutsche Brauereien stärken Interessenvertretung
-
Größtes Umbauprojekt der Unternehmensgeschichte von Krombacher
Krombacher Brauerei Bernhard Schadeberg GmbH & Co. KG
-
Altenburger Alkoholfrei Hell
Altenburger Brauerei GmbH
-
Förderpreis geht nach Argentinien und München
BarthHaas GmbH & Co. KG