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In vorliegendem Artikel werden deutsche obergärige Vollbiere vorgestellt, denen u.a. mit Hilfe der Umkehrosmose, Dialyse, Fallstrom-Verdampfung und Gegenstrom-Destillation mit Rückführung der Aromastoffe der Alkohol (unter 0,5 Vol.-%) entzogen wird.

Die drei Coca-Cola-Konzessionäre Hessische Niedersächsische Getränke Industrie GmbH & Co. KG, Hildesheim, Nordwest Getränke GmbH & Co. KG, Soest, und Niederrheinische Getränkeindustrie GmbH & Co. KG, Mönchengladbach, haben zusammen die Konzessionärs-AG Erfrischungsgetränke, Düsseldorf, gegründet. Der Gesamtausstoß liegt bei über 10 Mio hl, das Umsatzvolumen bei über 1,4 Mrd DM.

Optimierungspotentiale im Flaschenkeller -- Unter Leitung von Prof. H. Weisser wurde am 3. Dezember 1996 in Weihenstephan das 3. Flaschenkellerseminar abgehalten. Dabei wurden praxisrelevante Themen von der Flaschenförderung über energietechnische Betrachtungen bis hin zur Qualitätssicherung im Flaschenkeller behandelt. Dipl.-Ing. Th. Rädler berichtete über Erfahrung bei der Abnahme von neuen Abfüllinien. Durch den Einsatz der Betriebsdatenerfassung bei der Abnahme konnten erste Informationen über generelle Schwachpunkte gesammelt werden. So zeigte sich in zehn Leistungsabnahmen, daß insbesondere kurze Störungen auf das Konto der Flaschenförderung und des Speichermanagements gehen. Es kommt dann zum Scuffing, dem Abrieb an den Reib-Ringen.B. Über den Effekt des Scuffing berichtete Dipl.

Die Franken-Brunnen GmbH, Neustadt/Aisch, vertreibt im 12er- und 6er-Brunnenkasten die neue Geschmacksrichtung Cherry in der Linie Pur & Pur. -- Dem natürlichen Mineralwasser sind mindestens 20% Kirschsaft zugegeben.

Der folgende Beitrag beschreibt Neu- und Weiterentwicklungen in den einzelnen, auf der Brau '96 vorgestellten Maschinengruppen.

Im 6 x 1-l-Pfandkasten werden Rapp's Guten Morgen Saft, ein 100%iger Fruchtsaft mit den Vitaminen A, C und E sowie Ballaststoffen, und Rapp's Grape 100, ein 100%iger milder Grapefruitsaft, angeboten.

Mit einer geeigneten Hefebehandlung und einem modernen Hefemanagement kann im betrieblichen Brauprozeß die Bierqualität positiv beeinflußt werden. Jedoch existieren teilweise konträre Ansichten darüber, wie Hefe zu behandeln ist und unter welchen Bedingungen die Hefe ihre positiven Gäreigenschaften im Laufe einiger Führungen verliert.

Ein hoher Anteil von Orangen-, Karotten- und Zitronensaft (mind. 30%) sowie die hochdosierten Vitamine A, C und E (bereits 0,2 l des Getränks decken den Tagesbedarf eines Erwachsenen an diesen Vitaminen) sorgen neben einem vollmundigen Geschmack auch für die Gesundheit. Die Vitamine A, C und E wirken in hoher Dosis zellschützend, da sie die schädliche Wirkung freier Radikale eindämmen können. Der Absatz ACE-haltiger Softdrinks lag 1995 bereits bei 8 Mio Liter, für das Jahr 1996 wurden 30 Mio Liter prognostiziert.

Partnering als Kooperation zwischen Hersteller und Handel -- Wie Roland Berger anläßlich des 22. Management-Seminares für die Brauwirtschaft am 22. November 1996 in München ausführte, wird der Handel bei der Entwicklung neuer Produkte in der Regel zu wenig mit eingebunden. Zu viele Produktänderungen oder Produkteinführungen geschehen lt. Berger auf Basis unvollständiger Informationen über das Verhalten des Käufers und über die Anforderungen des Händlers. Nur Partnering kann die Lücke zum Konsumentenverhalten am Point of Sales schließen. Diese strategische Partnerschaft zwischen Hersteller und Handel im gemeinsamen Nachfrage- und Kostenmanagement setzt neue Maßstäbe. Beide Seiten konzentrieren sich auf die Reduzierung der nicht wertschöpfenden Komponenten der Versorgungskette.

Sponsoring ist nicht einfach eine neudeutsche Übersetzung des altlateinischen Mäzenatentums, sondern eine Erweiterung desselben.

Kommunikation mit dem Verbraucher -- In seiner Begrüßungsrede anläßlich der Bundestagung des Verbandes der Deutschen Erfrischungsgetränke-Industrie e.V. im Oktober 1996 in Lindau, machte Präsident Dr. Friedrich Pachmayr deutlich, daß der Schwerpunkt aller künftigen Aktionen ein Dialog mit dem Kunden sein wird.

So lautet das Leitmotiv, unter das der Bayerische Brauerbund im Frühjahr 1996 die Bearbeitung des heimischen Marktes gestellt hat. Damit soll zum Ausdruck kommen, daß die bayerischen Brauereien nicht nur Produktionsbetriebe irgendeines Produktes an irgendeinem Ort sind, sondern daß bayerisches Bier und bayerische Brauwirtschaft als integrale Bestandteile bayerischer Kultur und Lebensart anzusehen sind. Die Brauerei als Teil des kommunalen Lebens ist ein Wettbewerbsvorteil, den außerbayerische Wettbewerber nicht so ohne weiteres ausgleichen können. Dieser muß aber auch im Bewußtsein der Konsumenten und in den Gemeinden stärker verankert werden. Gerade die Brauerei vor Ort braucht das Bekenntnis der lokalen Absatzmittler in der Gastronomie zu ihren lokalen Bierspezialitäten.

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