Synthetische Hopfeninhaltsstoffe
An der University of California, Davis, ist es laut einer der Brauwelt vorliegenden vertraulichen Mitteilung nach über sechsjähriger Arbeit gelungen, die wichtigsten Bestandteile des Hopfens zu synthetisieren. Bei der künstlichen Erzeugung der kompliziertesten Bestandteile Alpha-Säure, Beta-Säure und der Weichharze sei vor einigen Wochen der Durchbruch gelungen. Seitdem arbeite man an der Zusammensetzung des gesamten Aromaspektrums der verschiedenen Hopfentypen. Bis zur endgültigen kommerziellen Nutzung würden noch fünf bis sechs Jahre vergehen. Veröffentlichungen seien z.Zt. noch nicht zu erwarten. Nach Abschluß dieses Projektes würde es keine Alternative mehr zum synthetischen Hopfen geben. Sensorisch wäre jetzt schon kein Unterschied mehr auszumachen..