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Der Konsum von Alkohol, Medikamenten und Nikotin in Ost- und Westdeutschland nähert sich an. Das teilte der Geschäftsführer des Fachverbandes Drogen und Rauschmittel, Jost Leune, beim 20. Bundesdrogenkongreß in Erfurt mit. Er stützte sich dabei auf eine Studie des Bundesgesundheitsministeriums von 1995, in der 18- bis 58jährige nach ihrem Drogenkonsum gefragt worden waren. Der Alkoholkonsum ist bei den Männern in den neuen Ländern höher als im Westen, bei den Frauen hat sich das Niveau weitgehend angeglichen. Demnach trinkt rund ein Viertel der Männer in Ostdeutschland Alkohol in schädlichen Mengen; im Westen betrifft dies nur 15 Prozent. In Ost und West hat sich die Zahl der Frauen, die zuviel Alkohol trinken, jeweils um die 10%-Marke eingependelt

Denn Arbeitgeberbeiträge zur Renten-, Kranken-, Arbeitslosen- und Pflegeversicherung, Gehalt für bezahlte Feiertage, Lohnfortzahlung im Krankheitsfall, Urlaubsgeld, Weihnachtsgeld, betriebliche Altersversorgung und weitere Personalnebenkosten ergaben im vergangenen Jahr eine Durchschnittssumme je Arbeitnehmer in Höhe von 38 720 DM, und das waren 80,7% des Entgelts für geleistete Arbeit (47 980).

Eine repräsentative Verbraucheranalyse der Frankfurter Unternehmensberatung Koidl & Cie zeigt, daß sich der Verbraucher immer mehr zu Hause einkapselt. Die Bereitschaft, zum Einkauf außer Haus zu gehen, sinkt. Der Handel kann auf zwei Wegen auf die neue Situation reagieren:
- den Kunden aus seinem „Kokon“ locken: Billigpreise allein werden dazu nicht ausreichen;
- Versorgen des Kunden in seinem „Kokon“: kundennahe Standorte oder Versorgung zu Hause durch elektronisches Shopping und Heimdienst, die bei den Befragten bereits auf eine hohe Akzeptanz gestoßen sind.
Nur 33% der Kunden achten beim Einkauf auf den Preis, für 69% hingegen zählt in erster Linie Qualität..

Der Verband mittelständischer Privatbrauereien in Bayern e.V. stellte am Dienstag sein neues Marketing-Handbuch im Showroom der Firma Big-Spielwarenfabrik vor. Der Firmeninhaber Dipl.-Ing. Ernst A. Bettag betreibt hier die kleinste bayerische Mitgliedsbrauerei des Verbandes.
In seiner Begrüßung erläuterte Verbandspräsident Hans Schinner die Entstehungsgeschichte des Handbuchs. „Auslöser für die Erstellung des Marketing-Handbuches war ein Gemeinschaftsgutachten, das verschiedene Handlungsoptionen für den Mittelstand aufstellte. Eine davon war die fehlende oder unzulängliche Marketingstrategie für diese Betriebsgrößen, und es galt, die vorhandene Lücke zu schließen“, so Schinner. April mit dem Tag des deutschen Bieres gefeiert wird.
2. Mit Checklisten wird die Anwendung erleichtert.

Der Anmeldeschluß für den nächsten DLG-Bierwettbewerb ist der 17. Juni 1997. -- Anmeldeunterlagen können kostenlos und unverbindlich unter Telefon (0 69) 24 78 83 71 angefordert werden.

Die Bundesumweltministerin Dr. Angelika Merkel hat aufbauend auf die Studie des Münchner ifo-Institutes für Wirtschaftsforschung ein Konzept zur Förderung von ökologisch vorteilhaften Getränkeverpackungen in Form eines Lizenzmodells vorgestellt. Nach einer Mitteilung des Bundesverbandes mittelständischer Privatbrauereien sieht das Konzept u.a. folgende Eckpunkte vor:
- Abfüller dürfen lizenzpflichtigeGetränkeverpackungen nur dann in Verkehr bringen, wenn sie über eine entsprechende Lizenz verfügen. Die entsprechendenÜberprüfungen erfolgen immer zum 1. April des folgenden Jahres;
- Lizenzen für das Inverkehrbringen von lizenzpflichtigen Getränkeverpackungen sind dauerhaft verbriefte handelbare Rechte. 95% der Lizenzen werden als unbefristete Rechte vergeben, 5% ein Jahr befristet.

Der Wirt einer Gaststätte in der Innenstadt erlitt eine Umatzeinbuße, nachdem in der Umgebung des Lokals eine verkehrsberuhigte Zone eingerichtet worden war. Er hatte die Räume für zehn Jahre gemietet. Den Umatzrückgang faßte er als „Mangel der Mietsache“ auf und zahlte monatlich nur noch den halben Betrag. Die Klage des Vermieters auf Nachzahlung der einbehaltenen Miete hatte Erfolg.
Das Oberlandesgericht Celle äußerte Zweifel, ob die vom Wirt vorgelegten Umsatzzahlen überhaupt auf die Verkehrsberuhigung zurückzuführen seien (2 U 53/95 v. 13. März 96). Von einer Beeinträchtigung der Funktionsfähigkeit des Gaststättenlokals durch bauplanerische Maßnahmen in der näheren Umgebung könnte jedenfalls nur die Rede sein, wenn das Lokal nicht mehr gefahrlos und bequem zu erreichen sei..

In der Vollmond-Nacht vom 22. auf den 23. April 1997 wurde das „Original Vollmond-Bier“ von verschiedenen Privatbrauereien im südlichen Deutschland gebraut. -- Die Lizenz dazu stammt von der Vollmond GmbH, CH Appenzell. Das Bier wird nur in einer Vollmond-Nacht und nach strengen Ökorichtlinien gebraut. Die Präsentation der Biere erfolgt Anfang Juni.

Nach einer Mitteilung des Verbandes Rhein.-Westfälischer Brauereien wurden von den Mitgliedern des Verbandes 1996 insgesamt 30,5 Mio hl Bier abgesetzt, 2,2% weniger als im Vorjahr. Dabei ist die Sorte Pils um 1,9% auf 22,7 Mio hl gesunken. Sie konnte allerdings ihren Anteil von 74,5% auf 74,7% erhöhen.
Große Enbrüche haben die alkoholfreien Pils-Biere (- 14,9% auf 155 239 hl) und die entsprechenden Leichtbiere (- 22,8% auf 95 000 hl) hinnehmen müssen.
Die Altbiere erlitten ein Minus von 5,3% auf 3,46 Mio hl und die Kölschbiere ein Minus von 3,2% auf 2,8 Mio hl. Auch bei diesen beiden Sorten nahmen die alkholfreien bzw. die Leichtbierversionen stark ab.
Export hell war mit - 10,9% auf 702 000 hl weiter rückläufig. 92 000 hl auf 168 000 hl. 26,6% am Gesamtbierabsatz gesunken..

Der Bad Liebenzeller Mineralbrunnen bringt ein neues Erfrischungsgetränk mit Mehrfruchtgeschmack - Orange, Cranberry, Aronia, Zitrone, schwarze Johannisbeere - auf den Markt, den Bad Liebenzeller Zaubertrank. -- Das belebende Getränk enthält außer dem fluoridhaltigen Mineralwasser mehrfach ungesättigte Omega-3-Fettsäuren (DHA, EPA) Vitamin E und Grüntee-Extrakt.

Die Pepsi-Cola GmbH, Neu-Isenburg, hat mit „for Kids only” ein koffeinfreies Kolagetränk speziell für Kinder auf den Markt gebracht. -- Es wird in der unzerbrechlichen und leichten PET-Mehrwegflasche sowie in 0,33- und 0,5-l-Dosen vertrieben.

„Ich bin ein guter Schwamm, denn ich sauge Ideen auf und mache sie dann nutzbar.“ (Thomas Alva Edison). - Dauerhafter Erfolg und damit Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens setzt voraus, daß ständig erfolgversprechende Ideen aufgegriffen und umgesetzt werden.

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