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Der Abbau des koagulierbaren Stickstoffs bei der Würzekochung wurde in sechs Brauereien mit unterschiedlichen Kochsystemen untersucht. Praxisergebnisse von verschiedenen Arten atmosphärischer Kochungen werden im folgenden Beitrag vorgestellt.

Die Diskussion um die Braugerstenvorverträge für 1997 ist wegen der unterschiedlichen Preisvorstellungen von Erzeugern und Brauereien erheblich belastet. Die Preisempfehlungen der Erzeuger für die Ernte 1997 liegen bei 29 - 30 DM bei einem durchschnittlichen Proteingehalt von 11,5%. Doch stünden die Malzpreise bereits unter Druck; so wird englische Ware in Rotterdam zur Februarlieferung zwischen 52 und 55,25 DM (cif-Basis) gehandelt. Dabei handelt es sich um 2- oder 6zeiliges Wintergerstenmalz mit 12% Eiweiß (52 DM), mit 11,5% Eiweiß (53,50 DM) und um 2zeiliges Sommergerstenmalz mit 11,5% Eiweiß (55,25 DM). Die derzeit diskutierten Vorvertragspreise von knapp 30 DM bedeuteten Malzpreise um 60 DM, seien aber gegenwärtig nicht zu erzielen. Sortenfavorit wird die Sorte Alexis bleiben..

Der Verbrauch an Primärenergie ist 1996 um 2,9% auf 499,6 Mio t Steinkohleneinheiten (SKE) gestiegen. -- Besonders zugenommen hat der Verbrauch an Erdgas um 12% auf knapp 108 Mio t SKE. Kernenergie stieg um 4,9% auf 60,2 Mio t SKE, Mineralöl nahm um 1,8% auf 197,5 Mio t SKE zu. Stein- und Braunkohle verringerten ihren Anteil um 1,1% bzw. 2,7%, Wasser- und Windkraft um 8,9%.

Nach einer Mitteilung der GFK-Marktforschung ist die Kaufflut im Februar 1997 gegenüber Januar 1997 zwar um 3,2 Punkte geringfügig zurückgegangen, liegt aber immer noch um 10 Punkte über dem Vorjahreswert. -- Im langfristigen Vergleich ist das jetzt erreichte Niveau immer noch unbefriedigend. Erfreulich ist jedoch der nach oben gerichtete Trend.

Die European Brewery Convention (EBC) teilt mit, daß alle Referate des EBC-Symposiums vom 9. - 10. 9. 1996 als Monograph erschienen sind und umfaßt 180 Seiten in englischer Sprache. Die Bestellung kann ab sofort bei der Fachbuchhandlung des Getränke-Fachverlages Hans Carl, Postfach 99 01 53, Andernacher Str. 33a, 90411 Nürnberg, Tel. 0911/9 52 85-0, Fax 0911/9 52 85-48, zum Preis von 78 DM zzgl. MwSt. und Versandkosten erfolgen.

Allgemein wird für die Bemessung von Abwassergebühren davon ausgegangen, daß der Kanalisation so viel Abwasser zugeführt wird, wie für das Grundstück Frischwasser bezogen wurde. Dabei handelt es sich um einen sogenannten Wahrscheinlichkeitsmaßstab. Jedoch gibt es Grundstücke, wo die Annahme offensichtlich nicht zutrifft. Dabei soll allerdings eine unbedeutende Menge, die dem Kanal nicht zugeleitet wird, unberücksichtigt bleiben, weil diese Situation wiederum für alle Grundstücke zutrifft. Streitig ist zur Zeit, wo die Bagatellgrenze liegt. Sie wird von den Gerichten bei 20 oder auch bei 40 m3 jährlich angenommen. Eine solche Regelung ermöglicht die Bemessung der Abwassergebühren nach dem Wirklichkeitsmaßstab der tatsächlich eingeleiteten Abwassermenge. 9. 1996 - 5 UE 3355/94 - vertreten..

Durch die bevorstehende Umsetzung der EU-Lebensmittelhygienerichtlinie in nationales Recht werden die Lebensmittelunternehmen verpflichtet, entsprechende Hygienevorschriften zu beachten und angemessene Sicherheitsmaßnahmen gemäß den Grundsätzen des HACCP-Konzeptes in ihrem Prozeßablauf festzulegen.

Im Kalenderjahr 1996 ist der steuerpflichtige Bierabsatz nach Bundesländern von 106 345 Mio hl im Jahr 1995 auf 103 386 Mio hl um circa 2,8% zurückgegangen.
Betrachtet man die in der Tabelle 1 wiedergegebenen Absatzzahlen nach Bundesländern, so fällt auf, daß der höchste Anstieg in Sachsen-Anhalt mit 19,4%, in Thüringen mit 9,3% und in Sachsen mit 6,5% erreicht wurde.
Hier verstecken sich beispielsweise die Marken Hasseröder und Radeberger, die im vergangenen Jahr die stärksten Anstiege erreichten.
Der stärkste Absatzrückgang wurde in Schleswig-Holstein/Hamburg mit 11,5%, in Mecklenburg-Vorpommern mit 7,6%, in Rheinland-Pfalz/Saar mit 6,5% sowie 5,6% in Hessen festgestellt. Im süddeutschen Raum lag der Rückgang für Baden-Württemberg und Bayern bei jeweils circa 3,6%. An 7..

In keinem anderen Land gibt es so viele Brauereien mit spezifischen Sorten wie in Deutschland. Trotz der sogenannten 5000 Sorten ist die echte Vielfalt jedoch relativ gering. Bedingt durch das Reinheitsgebot und den Konsumentengeschmack reduziert sich das differenzierbare Angebot auf circa ein Dutzend Alternativen.

Der deutsche Bierabsatz zeigt seit einigen Jahren fallende Tendenz. Auch 1996 setzte sich der Negativtrend fort. Der Markt ist offensichtlich gesättigt. Was könnte da willkommener sein als vielversprechende Innovationen? Als solche waren vor Jahren alkoholfreie und leichte Biere angetreten.

„Wild Brew“ kombiniert Guarana mit verschiedenen Fruchtsäften, Aromen und Gewürzen und soll als Dschungelmix junge Verbraucher ansprechen. Der von der Whitbread Co. abgefüllte Szenedrink soll revitalisierend wirken und wird in der 275-ml-Flasche in Deutschland eingeführt.

Unter der Leitung von RA Georg Kocks trafen sich Junioren aus bayerischen Brauereien zu ihrer Frühjahrstagung in Berching. Im Brauereigasthof Winkler ließen sich die 35 Brauer und Brauerinnen von drei Rechtsanwälten Tips und Ratschläge geben, wie die Unternehmensnachfolge aus Sicht der Erben koordiniert und planmäßig geregelt werden kann.
Einleitend behandelte RA H. Lübbe, Hamburg, mögliche Probleme auf Seiten der Eltern und der Nachfolger. Für den Erben stellt sich oft das Problem, daß die Eltern nicht bereit sind, über eine Nachfolge nachzudenken oder diese zu regeln. Eine stufenweise geregelte Übernahme von Verantwortung durch den geplanten Nachfolger ist sinnvoll. Die Einarbeitung des Nachfolgers sollte zeitlich klar geregelt und den Mitarbeitern bekannt sein.B. M. B..

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