Hopfensynthese - nein danke!
Gebe es eine Hitliste für den „Flop des Jahres“, so wäre die Veröffentlichung der „Brauwelt“ über ein angebliches Projekt zur Synthetisierung der Hopfeninhaltsstoffe an der Universität von Kalifornien in Davis an vorderster Stelle der „Top-Ten“ zu plazieren.
Auf Initiative des Verbandes deutscher Hopfenpflanzer e.V., Wolnzach, hat u.a. die Deutsche Botschaft in Washington die von der „Brauwelt“ aufgeworfenen Spekulationen (s. Vorbericht Hopfen-Rundschau Nr. 3 vom 1. März 1997) zum Anlaß genommen, um vor Ort zu recherchieren.
In seiner Mitteilung vom 12.
Abgesehen davon wird die Herstellung von synthetischen Ersatzstoffen im Aromabereich als ausgesprochen schwierig und teilweise unrealisierbar eingeschätzt, da viele Aromakomponenten bis heute nicht eindeutig analysiert sind.