Eine Einschränkung der Werbung für Bier und andere alkoholische Getränke in Sportsendungen auf freiwilliger Basis will Bundesgesundheitsminister Seehofer in einem Gespräch mit den Intendanten der Fernsehsender erreichen. Mit der Werbung für alkoholische Getränke bei Sportübertragungen werde, so Seehofer, der Eindruck erweckt, Sport und Akoholgenuß gehörten zusammen.;
Die rumänische Brauindustrie hat aufgrund des schwierigen wirtschaftlichen Umfelds mit starken Absatzrückgängen zu kämpfen. Es gibt wie immer Ausnahmen. Die 1994 privatisierte Brauerei Craiova kann entgegen dem Trend jährliche Zuwächse verbuchen.
Was wäre eine Getränkeflasche ohne Etikett? Etiketten kennzeichnen den Inhalt. Schon lange sind sie aber auch ein idealer Werbeträger für einen unverwechselbaren Marken- und Produktauftritt. Profil ist angesagt - das weiß die Getränkeindustrie längst. Und sie nutzt den oft nur kleinen Raum zur optimalen Präsentation. Top-Designer entwerfen Etiketten, die der Marke ihr individuelles Gesicht geben - und damit die Vorstellung der Verbraucher zum Produkt mit prägen.
Die Unternehmen Alfa Laval GmbH und Schott Engineering entwickelten gemeinsam ein neues Verfahren zur kontinuierlichen Bierreifung, bei dem durch den Einsatz brauereieigener Hefe Lagertanks überflüssig werden. Die Reifung dauert nur noch wenige Stunden, Kapital- und Abwasser-kosten lassen sich stark reduzieren.
Am Beispiel Bayerns läßt sich stellvertretend für die Situation in der Bundesrepublik zeigen, daß die Produktionsmengen für Sommergerste in den letzten Jahren eine zufriedenstellende Versorgung mit braufähiger Ware nicht mehr zulassen. Im vorliegenden Artikel wird diese Aussage präzisiert und einige Ursachen dieses Verhaltens dargestellt.
Das Bundessortenamt hat zwei neue deutsche Sommergersten - Madonna und Madras - zugelassen. -- Madonna zeichnet sich neben einer hohen Ertragseinstufung durch eine geringe Neigung zum Ähren- und Halmknicken aus. Madras wurde beim Malzextraktgehalt mit der Höchstnote eingestuft. Weitere Vorteile liegen in ihrer vorzüglichen Kornsortierung, dem hohen TKG und einem sehr niedrigen Eiweißgehalt.
Der Sommergerstenanbau nimmt einen sehr wechselvollen Verlauf (1). Nicht der Bedarf, sondern die Konkurrenzsituation zwischen den Fruchtarten unter Einbeziehung der unausgewogenen Subventionspolitik bestimmen die Entwicklung.
In den vergangenen Jahren lag die Braugerstenerzeugung in Deutschland klar unter dem Bedarf für die inländische Malzindustrie. Wie Dr. Ruppert und Mitarbeiter in ihrem Beitrag auf S. 759 dieser Ausgabe schreiben, blieb in den letzten Jahren eine Deckungslücke von mehreren 100 000 t. Die große Erntemenge an Sommergerste1996 hätte den Bedarf an Qualitätsbraugerste wohl decken können, wäre der Rohproteingehalt nicht so hoch gewesen. Selbst überdurchschnittliche Erträge sowie die ausgedehnte Anbaufläche konnten keine ausreichende Versorgung mit qualitativ hochwertiger Braugerste sicherstellen. Wenn dennoch eine Marktsättigung eingetreten ist, dann ist dies auf Kompromisse bei der Qualität zurückzuführen.
Langfristig sind die Anbauflächen nach Aussagen der Autoren in Europa rückläufig. Dr.
Das Moskauer Wirtschaftsministerium hat Mitte April eine Verteuerung aller Spirituosen mit mehr als 28 Vol.-%, die in Rußland oder einer der ehemaligen Sowjetrepubliken hergestellt werden, -- um fast 37,5% angeordnet.
Der Absatz von billigen Discount-Lebensmitteln einerseits und von Hochpreis-Artikeln andererseits hat sich 1996 nach Angaben von Peter Traumann, Vorsitzender der Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie, überdurchschnittlich positiv entwickelt. -- Dagegen mußten die Anbieter im mittleren Preissegment erneut Einbußen hinnehmen. Der Branchenumsatz ist 1996 um 1,5% auf 223,6 Mrd DM gestiegen. Die Zahl der Beschäftigten hat um 1,1% auf 520 000 abgenommen.
Der Wasserverbrauch in Deutschland sinkt stetig: Flossen 1990 noch jeden Tag 145 l Wasser je Einwohner durch die Hähne, so waren es 1996 nur noch 130 l. Im Vergleich zu 1990 wurden also täglich 15 l des kostbaren Nasses gespart. Rund 79% des konsumierten Wassers - Gesamtverbrauch 1996: 4965 Mio m3 - entfallen auf das Kleingewerbe und die Haushalte. Insgesamt 3909 Mio m3 Trinkwasser flossen durch die Duschen, Toiletten und Waschmaschinen der Deutschen - etwa 8% weniger als 1990. Mit rund 15% (718 m3) ist die Industrie am gesamten Wasserverbrauch von 1996 beteiligt - gegenüber 1990 (1132 Mio m3) - verwirtschaftete sie 35% weniger Wasser.
Mitte Februar 1997 fusionierten in Rheinböllen die drei Saatbauverbände in Rheinland-Pfalz - Rheinland-Nassau, Rheinhessen, Pfalz - zum Saatbauverband Rheinland-Pfalz e.V. mit Sitz in Bad Kreuznach. -- Zum Geschäftsführer des über 1000 Mitglieder starken Verbandes wurde Guntram Hübner bestellt.
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