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Glasflaschen, die gereinigt und im Mehrwegsystem verarbeitet werden, erkennt man deutlich an einem Phänomen, das als „Scuffing” bezeichnet wird. Zu diesem Thema referierte R. Eckle, Stadtallendorf anläßlich der 84. Brau- und Maschinentechnischen Arbeitstagung der VLB in Braunschwei

Die bestehende Annahme, daß Innenkocherpfannen während des Aufheizens und Kochens eine natürliche Umwälzung der Würze erzeugen, muß nach neuesten Untersuchungen revidiert werden. Aufgrund der fehlenden Konvektion sind negative Auswirkungen auf die Würzequalität vorprogrammiert. An Hand der gewonnenen Erkenntnisse wurde ein neues Innenkochersystem entwickelt, das passiv und aktiv die Würzequalität bei gleichzeitiger Heizenergieeinsparung fördert.

Dipl.-Ing. Marc Stamm, Lehrstuhl für Technologie der Brauerei I, berichtete auf dem 30. Technologischen Seminar in Weihenstephan über den Vergleich verschiedener Nachweisverfahren für Hefeproteinasen im Bier.
In heutiger Zeit, in der der Verbraucher immer höhere Ansprüche an Produktqualität, Produktsicherheit und Naturbelassenheit des Bieres stellt, drängt sich dem Hersteller die Frage auf, inwieweit sich diese drei in sich teilweise widersprüchlichen, Anforderungen unter einen Nenner bringen lassen.
Das erste Qualitätskriterium, auf das der Bierkonsument sein Augenmerk lenkt, ist der Schaum in seinem Bierglas, auch wenn dieses Qualitätskriterium nicht in jedem Land zu finden ist.
Dies bringt aber einige Probleme mit sich.
Hierbei wurde von bekannten Verfahren, wie z. B..

Die Cargill Salzgitter GmbH, Salzgitter, schätzt die Gerstenernte 1997 in den 15 Staaten der EU auf 49 Mio t gegenüber 51,6 Mio t im Jahr 1996. Aufgrund der Absenkung der Flächenstillegungsprämie von 10% auf 5% hat sich die Anbaufläche von 11,42 Mio ha auf 11,84 Mio ha erhöht und zwar für Sommer- und Wintergersten gleichermaßen. Bei der Winterbraugerste in Frankreich und Großbritannien rechnet Cargill für die Ernte 1996/97 mit 2,364 Mio t, für die Ernte 1997/98 mit 2,632 Mio t.
Für die Sommerbraugerste werden folgende Zahlen genannt: 7,543 Mio t für die Ernte 97/98 (inkl. 2,5 Monate Übertrag) im Vergleich zu 7,594 Mio t für die Ernte 96/97 und 6,282 Mio t für die Ernte 1995/96.
Das nordeuropäische Braugerstenaufkommen bleibt unverändert gegenüber dem Vorjahr. Dr. R.B..

Der Begriff Osmolalität stammt vorwiegend aus der klinischen und diätetischen Ernährung und Medizin. Er ist bisher weder in der Physik und Chemie noch in der Getränketechnologie gebräuchlich.

Horst W. Opaschowski vom Freizeit-Forschungsinstitut der British-American To-bacco hat eine Studie über „Die multimediale Zukunft“ herausgebracht. Dabei kam er zu folgendem Ausblick:
Das Fernsehen als Medium für News und Entertainment wird nicht aussterben. Auch im Jahr 2010 wird sich die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung beim Fernsehen zwischen Bildschirm und Lasershow im Großformat informieren und unterhalten wollen. Der Fernsehkonsum gehört zum Alltag 2010 genauso wie die Buch- und Zeitungslektüre.
Der Versorgungskonsument von heute wandelt sich zum Erlebniskonsumenten von morgen und stellt immer höhere Ansprüche. Im Jahr 2010 wird „Shopping, Kino, Essengehen“ für den Konsumenten wichtiger sein als „Fernsehen, Computer und Telefon“.
Das 21..

Insgesamt wurden im zurückliegenden Jahr beim Deutschen Werberat 174 beanstandete Fälle entschieden, davon 71 mit dem Thema Frauendiskriminierung und neun Fälle aus dem Bereich alkoholische Getränke.
Die König Brauerei, Duisburg, warb mit der Abbildung einer tiefdekolletierten Dame im schwarzen Abendkleid, die sich nach vorn beugt, um Kerzen auszublasen. Gegen dieses Sujet wurde beim Deutschen Werberat Beschwerde eingelegt, weil sie angeblich frauendiskriminierend sei.
Der Werberat beanstandete diese Werbung aber nicht, da die bloße Abbildung einer Frau in einem Kleid mit Dekolleté beim Ausblasen von Kerzen nicht grundsätzlich als herabwürdigend und diskriminierend anzusehen und die vorgebeugte Haltung der dargestellten Situation angepaßt sei..

Sponsoring gewinnt zunehmend an Bedeutung wie Stephan Kippes im Marketing Journal Nr. 1, 1997, S. 50, schrieb. Allerdings bestehen bei der Durchführung dieser hochinnovativen Form der Marktkommunikation noch erhebliche Defizite. Um diese auszugleichen, stellte der Autor einige grundsätzliche Empfehlungen zum Sponsoring auf:
- Mäzenatentum darf nicht mit Sponsoring verwechselt werden.
- Sponsoring-Entscheidungen und -Aktivitäten sollten langfristig geplant und angelegt sein.
- Sponsoring muß in die allgemeinen Kommunikationsaktivitäten des Unternehmens eingebettet sein.
- Auch kleine Unternehmen können erfolgreich Sponsoring betreiben. Entscheidend ist die Kreativität bei der Suche nach innovativen Ideen und maßgeschneiderten Konzepten..

Die zweite AC Nielsen Sondererhebung zum neuen Ladenschlußgesetz Mitte April 1997 zeigt, daß sich die Anfangs- und Öffnungszeiten langsam einzupendeln scheinen. So haben sich z. B. an Freitagen insgesamt frühere Schluß- und eine etwas spätere Öffnungszeit etabliert, wobei die Zeiten stark von der Lage der Geschäfte abhängen.

Die Brauerei- und Kellereimaschinen Magdeburg GmbH, Magdeburg, will unter neuer Führung ihren weltweit guten Ruf weiter ausbauen. -- Zur drinktec Interbrau ’97 soll die neue Füller-Generation Varifill 2002 vorgestellt werden. Das Bild zeigt die neue Führungsmannschaft (v.l.n.r.): D. Karte, H. Rust, G. Hökelmann.

Nicht nur bei der Bekleidung sind die 70er Jahre - poppige Hemden mit überdimensionalen Krawatten, enge Hosen mit riesigem Schlag und Plateauschuhe, voll in. Auch bei den Erfrischungsgetränken und Limonaden feiert der Look der „Swinging sixties“ und wilden Siebziger erfolgreich Comeback. Keineswegs werden sie aber von den damals Jungen, sondern von den kaufkräftigen Teens und Twens der späten 90er gekauft.

Die Hersteller von alkoholfreien Getränken müssen immer mehr Neuheiten in immer kürzeren Abständen produzieren. Wie in allen anderen Bereichen der Getränkeindustrie, so stagniert der Verbrauch an alkoholfreien Säften, Wässern und Erfrischungsgetränken seit einigen Jahren. Um trotzdem noch weiter zulegen zu können, müssen die Hersteller mindestens jedes Jahr, eher noch jedes Quartal, ein neues Getränk - neu bezieht sich dabei auf die Farbe, den Geschmack, den Zusatznutzen oder die Verpackung - versuchen, auf dem Markt zu plazieren.

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