Die Brauerei- und Kellereimaschinen Magdeburg GmbH, Magdeburg, will unter neuer Führung ihren weltweit guten Ruf weiter ausbauen. -- Zur drinktec Interbrau ’97 soll die neue Füller-Generation Varifill 2002 vorgestellt werden. Das Bild zeigt die neue Führungsmannschaft (v.l.n.r.): D. Karte, H. Rust, G. Hökelmann.
Nicht nur bei der Bekleidung sind die 70er Jahre - poppige Hemden mit überdimensionalen Krawatten, enge Hosen mit riesigem Schlag und Plateauschuhe, voll in. Auch bei den Erfrischungsgetränken und Limonaden feiert der Look der „Swinging sixties“ und wilden Siebziger erfolgreich Comeback. Keineswegs werden sie aber von den damals Jungen, sondern von den kaufkräftigen Teens und Twens der späten 90er gekauft.
Die Hersteller von alkoholfreien Getränken müssen immer mehr Neuheiten in immer kürzeren Abständen produzieren. Wie in allen anderen Bereichen der Getränkeindustrie, so stagniert der Verbrauch an alkoholfreien Säften, Wässern und Erfrischungsgetränken seit einigen Jahren. Um trotzdem noch weiter zulegen zu können, müssen die Hersteller mindestens jedes Jahr, eher noch jedes Quartal, ein neues Getränk - neu bezieht sich dabei auf die Farbe, den Geschmack, den Zusatznutzen oder die Verpackung - versuchen, auf dem Markt zu plazieren.
Einen Besuch von Europas größtem Brauereimuseum sollte sich niemand entgehen lassen, für Brauer ist es geradezu eine Pflichtübung. Hier werden auf ca. 4000 qm jeweils gleich mehrere Geräte und Maschinen zu den verschiedenen Herstellungsstufen des Bieres gezeigt und erläutert, was insbesondere für Fachleute sehr reizvoll ist und Erinnerungen weckt.
Für die Gesamtqualität eines Lebensmittels sind heute außer der klassischen Produktqualität (Aussehen, Geruch, Geschmack, Haltbarkeit usw.) noch die umweltfreundliche Herstellung und das unbedeutende Vorhandensein von gesundheitlich bedenklichen Stoffen aus der Umwelt von beachtlicher Gewichtigkeit. Wie nachfolgend dargestellt wird, erfüllt das Bier diese Kautelen.
Der Bundesverband der Deutschen Erfrischungsgetränkeindustrie e.V. (BDE) will mit der Aktion „Trink-Tagebuch“ jeden einzelnen dazu anregen, sein Trinkverhalten zu überprüfen. -- Über einen Zeitraum von drei Tagen sollen die Teilnehmer an der Aktion protokollieren, welche Getränke sie in welcher Menge getrunken haben. Die „Trink-Tagebücher“ werden im Rahmen einer wissenchaftichen Untersuchung der Universität Bonn ausgewertet.
Nach einer Werbewirkungsstudie, die die GfK Nürnberg im Auftrag des Gesamtverbandes Werbeagenturen GWA, Frankfurt, durchgeführt hat, steigt bei einer Preisreduktion um 7,5% der Marktanteil um über 14 Prozentpunkte. Diese deutliche Abverkaufserhöhung spricht für die Beliebtheit des Aktionsparameters Preis sowohl bei den Konsumenten als auch bei den Herstellern und dem Handel. Nicht berücksichtigt werden bei der Studie die möglichen Erlösschmälerungen durch die Preissenkungen sowie die möglichen langfristigen negativen Auswirkungen auf den Wert einer Marke.
Primär ging es bei dieser Studie um eine höhere Investitionssicherheit für Werbetreibende und mehr Beratungsqualität für die Werbeagenturen. Untersucht wurde die Wirkung der Werbung im Marketing-Mix. So führt z. B..
In Argumentation und Präsentation sollen bei Verkaufsgesprächen die Leistungen des Unternehmens und die Vorteile für den Kunden verdeutlicht werden. Aber wie sieht es da in der Praxis aus? Wie qualifiziert wird geredet und präsentiert?
Im Rahmen der diesjährigen Technologiewoche N-TEC-VISIT stellte die Privatbrauerei Kitzmann, Erlangen, am 7. Juli 1997 ihr neues Energiemanagement-System vor, das von der Erlanger AENEA GmbH vor einigen Monaten installiert worden war. Die N-TEC-VISIT war im vergangenen Jahr bayernweit als Modellversuch für die Präsentation der technologischen Leistungsfähigkeit einer Teilregion gestartet worden und stand in diesem Jahr unter regionaler Regie.
Peter Kitzmann begrüßte die rd. 40 Teilnehmer und stellte sein Unternehmen kurz vor, dessen Geschichte bis ins Jahr 1712 zurückreicht und das sich seit Anfang des 19. Jahrhunderts im Besitz der Familie Kitzmann befindet. Heute hat das Unternehmen einen Bierausstoß von 130 000 hl und 70 Mitarbeiter, davon 13 in der Produktion.-Ing. B.
Dr. B.
Umfassendes Qualitätsmanagement i. S. von Total Quality Management (TQM) ist ein Thema, das seit einigen Jahren mit besonderer Intensität in der unternehmerischen Praxis diskutiert wird.
Das Info-Büro „Forum PET“ (Adenaueralle 266 - 268, 53113 Bonn, Telefon 0228/53 87-195, Fax -196) hat eine Broschüre zum Kunststoff PET herausgegeben. „PET - Ein Material mit vielen Gesichtern“ beantwortet zahlreiche Fragen zu Produkten, Produktion und Recycling.
Der Hangover ist dann am schlimmsten, wenn der Alkohol im Blut fast abgebaut ist. Nach Ian Calder, Anästhesist im National Hospital for Neurology and Neurosurgerey, London, verursachen die Abbauprodukte der Begleitstoffe in alkoholischen Getränken den Kater.
Ethanol selber ist nur zu einem geringen Teil Schuld an Durst, Kopfweh, Übelkeit, Schwitzen, Zittern usw. Im Gegenteil, die Aufnahme geringer Mengen von Alkohol am nächsten Morgen kann helfen, den Kater zu bekämpfen, weil Ethanol den Abbau der Begleitstoffe, der auch zu Methanol führen kann, hemmt. Alkoholische Getränke unterscheiden sich zum Teil sehr stark in ihrem Gehalt an Begleitstoffen und haben so recht unterschiedliche Auswirkungen auf den Konsumenten.
Auf den nächsten Plätzen folgen Rotwein, Rum, Whisky und Gin..
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