Als Verpackungsmaterial ist Glas ein bewährter Werkstoff mit vielen Möglichkeiten.
Vor allem in punkto Ökologie und Produktkomfort zeichnete und zeichnet sich Glas durch ein hohes Innovationspotential aus. Noch vor kurzem haben deutsche Glashütten die Fachwelt durch die Ankündigung einer mit 90 g superleichten 0,33-l-Bierflasche und einer weniger als 300 g leichten 1-l-Softdrinkflasche - beide Einwegflaschen - überrascht.
Dabei handelt es sich aber nur um die spektakulärsten Ergebnisse einer breit angelegten branchenweiten Forschungsaktivität, deren Ziel es ist, das Behältergewicht und damit auch den Rohstoff- und Energieverbrauch sowie die Emissionen zu senken.
Allen Forschungsprojekten liegt eine gemeinsame Idee zugrunde. - erheblich beeinträchtigt wird. Seit dem 1.
Seit einigen Jahren wird als moderne und produktschonende Alternative zur Wärmebehandlung des Bieres die kaltsterile Filtration mit Erfolg praktiziert. Hier werden Ergebnisse aus der Anwendung vorgestellt. Verschiedene Systeme werden verglichen.
In dieser Arbeit wird die Vorfiltration mit Horizontalfiltern eingehend behandelt. Besonders wird auf neueste Ergebnisse eingegangen, die mit einer neuen strömungstechnisch optimierten Generation von ZHF PRIMUS-Horizontalfiltern erzielt werden, die die Kieselgurfiltration im Brauereibereich effizienter und wirtschaftlicher machen und ein hohes Maß an Prozeßsicherheit garantieren.
Verschiedene Bieraromastoffe können sich gegenseitig beeinflussen und somit verstärken oder verringern. Thomas Preuß, Dipl.-Ing. am Lehrstuhl für Technologie der Brauerei I, untersuchte diese Einflüsse an zwei Beispielen und berichtete darüber beim 30. Technologischen Seminar in Weihenstephan.
Einfluß des Estergehaltes verschiedener Weißbiere auf die Wahrnehmungen von 4-Vinylguajakol:
Die Wahrnehmungsschwellen von 4-Vinylguajakol und verschiedener Ester (i-Amylacetat, Ethylacetat, Buttersäureethylester und Hexansäureethylester) in hellem Weißbier sind bekannt. Jedoch sagen diese wenig über synergistische oder kompetitive Effekte der einzelnen Aromastoffe untereinander aus.
Helle Weißbiere werden bei der Verkostung häufig als „estrig“ oder „phenolisch“ charakterisiert..
Anläßlich des 30. Technologischen Seminares 1997 in Weihenstephan referierte B. Thum, Staatl. gepr. Lebensmittelchemiker, über primäre Aromastoffe und Indikatorsubstanzen.
Ausgangssituation:
Mit der Leistungsfähigkeit und Empfindlichkeit moderner Analysenmethoden steigt die Informationsflut, der sich der Praktiker ausgesetzt sieht. Damit Analysenergebnisse nicht als undurchschaubare Zahlenfriedhöfe beurteilt werden, bedarf es einer Definition des Sinnes der betreffenden Analytik. Anhand des momentanen Wissensstandes bietet sich für die Beurteilung chromatographischer Analysen für die Brauereitechnologie eine Unterteilung in primäre Aromastoffe und Indikatorsubstanzen an. Deshalb sollten sie möglichst in höherer Konzentration vorliegen. Hierbei können systematische Fehler (z.B.B.
Die Durchschnittswerte basieren auf einem rechnerischen H2O-Wert von 10% sowie auf der Woellmer-Analyse EBC 7.3.4.
Der Witterungsverlauf in den europäischen Hauptanbaugebieten war für die Pflanzenentwicklung und die Alphasäureausbildung günstig. Die starken Fröste des Winters lockerten die Böden, die teilweise noch bis Ende April gefroren waren. Reichliche Niederschläge im Wachstumsmonat Mai und in den Monaten Juli und August brachten eine über dem Durchschnitt liegende Erntemenge mit überdurchschnittlichen Alphasäurewerten bei allen Sorten.
Bedingt durch den kühlen Sommer gab es kaum Probleme mit der Bekämpfung der Blattlaus und der Roten Spinne. Das stärkere Auftreten von Peronospora und Botrytis konnte erfolgreich bekämpft werden..
Insgesamt 38 000 t Hopfen sind nach Angaben des Bundesernährungsministeriums im Jahre 1996 in Deutschland geerntet worden. -- Im Jahre 1995 waren es 34 129 t und im Jahre 1994 nur 28 754 t. Die Anbaufläche hat sich in den letzten Jahren kaum verändert.
Das ergab eine Studie des Instituts für Ernährungswissenschaften der TU München. Vor allem Frauen achten zu wenig auf regelmäßige Flüssigkeitszufuhr.
Unter diesem Titel veröffentlichte die Medical Tribune jetzt Forschungsergebnisse der Universität von Jerusalem, bei denen nachgewiesen wurde, daß moderate Alkoholmengen die Blutgerinnung günstig beeinflussen. In einer Studie wurde Patienten, die sich koronaren Bypass-Operation unterzogen hatten, zusätzlich zur antiartheriosklerotischen Diät 30 Tage lang je ein Glas Bier (330 ml) zu trinken gegeben.
Bei den Biertrinkern war im Vergleich zur abstinenten Kontrollgruppe eine statistisch signifikante Abnahme der Gerinnungsaktivität des Faktors VII und des Faktor-VII-Antigens zu beobachten. Auch der Plasminogenaktivator-Inhibitor hatte sich leicht vermindert..
Die 0,8-Promillegrenze für Autofahrer gilt in Deutschland, Dänemark, Großbritannien, Irland, Italien, Luxemburg, Österreich, Schweiz und Spanien. 0,5 Promille sind erlaubt in Belgien, Bulgarien, Finnland, Frankreich, Griechenland, Jugoslawien, Kroatien, Mazedonien, Niederlande, Norwegen, Portugal und Slowenien, 0,2 Promille in Polen und Schweden. Absolutes Alkoholverbot für Autofahrer herrscht in Rumänien, Slowakische Republik, Tschechische Republik, Türkei und in Ungarn.
Die Distelhäuser Brauerei brachte kürzlich ein neues Bier auf den Markt: „Night Life“. Dieses Bier, „sanft wie eine Sternennacht“, wird nach einer speziellen Rezeptur auschließlich nachts gebraut. Das bernsteinfarbene Bier mit einem Alkoholgehalt von 4,9 vol.% wird aus weißen 0,33-l-Schulterhalsflaschen mit nachtblauem Etikett getrunken.
Das Night-Life-Konzept wurde speziell für die erlebnisorientierte Gastronomie und entsprechende Veranstaltungen (Stichwort: „Night-Life-Party“) entwickelt.
Angeboten wird „Night Life“ in 24 Flaschen in der blauen Night-Life-Kiste, die das Bier vor den qualitätsmindernden
UV-Strahlen schützt.
Die werbliche Unterstützung des Bieres setzt bei der erlebnisorientierten Gastronomie und bei Parties an..
Nach Mitteilung von W. Stubbe, Geschäftsführer des Verbandes Deutscher Mineralbrunnen e.V., Bonn, geraten die Mitgliedsbetriebe zunehmend unter Kostendruck, was Preiserhöhungen um bis zu 0,50 DM pro Kasten notwendig werden ließe. In den alten Ländern sank der Pro-Kopf-Verbrauch 1996 auf 99 l (- 3,5 l), in den neuen Ländern stieg er auf 51 l (+4,1 l). Den größten Marktanteil haben die Wässer mit normalem Kohlensäuregehalt (66,8%), stille Wässer stiegen auf 27,2%. Fast verdoppelt habe sich der Verkauf von Mineralwässern mit Fruchtzusätzen.
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