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Nachfolgend wird über die Erfahrungen, die bei der Einführung des Keg-Logistiksystems „Infokeg“ bei dem israelischen Coca Cola Bottler „The Central Bottling Company Bnei Brak“ gesammelt wurden, sowie über die Entstehung und Konfiguration des Logistiksystems, berichtet.

Um Stammwürze und CO2 zu optimieren, wird eine genaue Messung beider Werte benötigt. In dem hier beschriebenen System Embra-Carbo-Blender werden diese beiden Meßgrößen in nur einem Gerät zentral erfaßt, dargestellt und geregelt. Bei einer Stammwürzeoptimierung des Kernbieres mit Vor- und Nachlauf oder auch entgastem Wasser muß der CO2 -Wert korrigiert werden. Daher ist es sinnvoller, Stammwürze mit dem CO2-Wert zusammen zu erfassen und dann beides ggf. zu korrigieren.

Bereits zum 9. Mal seit 1974 prämiert der BCI (Bierconvent International e.V.) in diesem Jahr das Bierglas des Jahres.
Alle vier Jahre, entsprechend dem Turnus der Münchner drinktec interbrau, werden in fünf Kategorien Preise vergeben. Die diesjährige Jury, bestehend aus Franz Inselkammer (Ayinger Bräu), Prof. E.H. Geldmacher, D. Wildmann (Interbrew Niederlande) und Stanislav Prochazka (Brauerei Staropramen Prag), bewertete nach den Kriterien Form, Funktion, Dekor und Gesamteindruck. Unter den angemeldeten 158 Gläsern aus aller Welt gibt es je einen ersten und zweiten Preis bei den Pokalgläsern, Bechern, Seideln, Bierglasserien bzw. -Familien und Spezialbiergläsern, zudem kann auch ein Sonderpreis für Außergewöhnliches verliehen werden. Am Vorabend der drinktec-Eröffnung, am 18.

Die Netto-Werbeumsätze lagen 1996 bei 2,3 Mrd DM (2,2 Mrd DM). Die Fachzeitschriften setzen weiter auf Wachstum.

Im ersten Teil dieser Reihe haben wir uns mit der Frage beschäftigt, wie Stromkosten berechnet werden. Dabei wurde deutlich, daß ein nicht unerheblicher Teil der Energiekosten durch die Bereitstellungskosten entstehen, die beim Bezug elektrischer Energie von einem Energieversorgungsunternehmen (EVU) anfallen. Diese Kosten lassen sich letztlich nur eliminieren, indem die Bereitstellung an sich vermieden wird. Das kann ein regionaler Energieversorger aber nicht leisten. Mit seinen zum Teil im Gigawatt-Bereich operierenden Anlagen ist eine individualisierte spontan auf den Bedarf reagierende Energieerzeugung technisch nicht realisierbar. Es wird nur soviel Strom produziert wie gebraucht wird, also entstehen keine Bereithaltungskosten. Das ist der erste große Vorteil dezentraler Anlagen.

Die Fürstlich Fürstenbergische Brauerei KG, Donaueschingen, wird mit drei erdgasbetriebenenBlockheizkraftwerk-Modulen von je 650 kW Leistung ihre Strom- und Wärmeerzeugung in eigener Regie übernehmen.
Die Kraft-Wärmekopplung sowie die gleichzeitige Nutzung der Abwärme aus dem Brauprozeß ermöglichen es der Brauerei, Wärme zu wettbewerbsfähigen Preisen an die benachbarten Gebäude im Stadtkern Donaueschingens abzugeben.
Das geplante Nahwärmenetz „Brigachschiene“ erläuterten Bernd Treptau, technischer Geschäftsführer der Fürstenberg Brauerei, und Joachim Ledwig vom Ingenieurbüro Ledwig, Donaueschingen, kürzlich in einer Pressekonferenz. Der Start des Nahwärmenetzes ist mit einer ersten Ausbaustufe zu Beginn der Heizperiode 1997/98 geplant..

Die Herstellung von Getränken hat sich in bezug auf Produktvielfalt und Dosier- und Ausmischtechnik in den letzten Jahren stark verändert. Ein Ende dieser Entwicklung ist noch nicht abzusehen. Die Globalisierung der Märkte, Innovationen der Getränkehersteller, das Verhalten der Konsumenten und neueste Entwicklungen auf dem Gebiet der Verfahrens- und Automationstechnik stellen die Hersteller von prozeßtechnischen Anlagen vor neue Aufgaben.

Im Zuge von ISO-Zertifizierungen und höher werdender Qualitätsanforderungen wird es immer wichtiger, die Qualität des Produktes direkt vor der Abfüllung zu überprüfen und zu dokumentieren. Dadurch können Produktvermischungen, Abfüllung falscher Sorten, Verschleppung von Reinigungsmedien sowie Unter- und Überschreitungen von Grenzwerten erkannt werden.

Am 25. März 1997 wurde die Verordnung über Anforderungen an das Einleiten von Abwasser in Gewässer und zur Anpassung der Anlage des Abwasserabgabengesetzes (Abwasserverordnung) im Bundesgesetzblatt veröffentlicht. Mit dieser Verordnung legt die Bundesregierung Anforderungen an das Einleiten von Abwasser in Gewässer aufgrund des durch die sechste Novelle neugefaßten § 7a des Wasserhaushaltsgesetzes fest. Die Verordnung dient auch der Umsetzung supra- und internationaler Vorschriften im Bereich des Gewässerschutzes. EG-rechtliche Vorgaben für die Umsetzung von Richtlinien waren Anlaß, die Rechtsform für die Festlegung der bundeseinheitlichen Anforderungen an Abwassereinleitungen zu ändern. Mit der Verordnung wurde zugleich auch auf Grundlage von § 3 Abs.h.

Anläßlich eines Pressegesprächs am 5. Juni 1997 wies Peter May, Präsident des Baden-Württembergischen Brauerbundes, darauf hin, daß der anhaltende „Büchsenboom“ für die Brauwirtschaft in diesem Bundesland „existenzgefährdend“ sei. Der Bierabsatz in 0,5-l-Dosen ist 1996 in Baden-Württemberg um 24% gestiegen. Dieses Gebinde hat nunmehr einen Marktanteil von 7% erreicht.
Da sich Dosenabfüllanlagen erst ab einem Jahresausstoß von über 100 000 hl rechnen würden, die mittelständische Brauwirtschaft in Baden-Württemberg aber einen durchschnittlichen Jahresausstoß/Betrieb von 50 000 hl aufweist, können die Brauereien des Landes nicht vom Dosenboom profitieren. Aus diesem Grund dringe man weiterhin auf Einhaltung der Mehrwegquote. 300 auf 5400..

Konstante Produkteigenschaften werden heute mehr denn je als wichtiges Qualitätsmerkmal eingestuft. Da CO2 in Bier die sensorischen Eigenschaften eines Bieres stark beeinflußt, ist eine konstante Konzentration unerläßlich. Der Autor beschreibt die Möglichkeiten und Hintergründe der nachträglichen Karbonisierung.

Bruchbildung und Hefesedimentation sind wichtige Parameter, die nicht nur Gär- und Lagerzeiten, sondern auch Filtration und die Bierqualität beeinflussen, so Prof. Dr. Ing. E. Geiger, beim 30. Technologischen Seminar in Weihenstephan.
Das Bruchbildungsverhalten der Brauereihefe ist genetisch bedingt. Durch die Bildung von Sproßverbänden entstehen bei der obergärigen Hefe Agglomerate, die durch die CO2-Bildung nach oben getragen werden. Die Agglomerate der untergärigen Bruchhefen sinken zu Boden, während untergärige Staubhefen in Suspension bleiben. Es bestehen eindeutige Unterschiede. Stämme mit einem dazwischen liegenden mittleren Flockulationsverhalten sind eher selten.B. die Einlagerung von Kationen, Proteinen, Peptiden, der Mannangehalt und die Zellwandenzyme..

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