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Im folgenden soll dieses Segment des Biermarktes etwas transparenter dargestellt werden, da aufgrund des neuen Biersteuergesetzes Biere mit einem Alkoholgehalt von 0,5 Vol.-% oder weniger (alkoholfreies Bier und Malzbier) nicht mehr Steuergegenstand sind und deshalb auch nicht mehr in der Biersteuerstatistik erfaßt sind.
In den nachfolgenden Tabellen werden die Angaben der jeweils größten Brauereien wiedergegeben, die auf eine direkte Befragung meinerseits oder durch die entsprechenden Verbände ihre Absatzmeldungen für das Jahr 1996 mitgeteilt haben.
Der Gesamtausstoß ist nach Schätzungen des Deutschen Brauerbundes von 4 422 852 hl im Jahr 1995 auf 4 135 909 hl im Jahr 1996 - also um 6,5% zurückgegangen..

Der Absatzrückgang der deutschen Mineralbrunnen inklusive Mineralbrunnen-Erfrischungstränke ist 1996 nur um 1,2% auf 91,3 Mio hl gesunken. Der Branchenumsatz lag mit 4,7 Mrd DM nur geringfügig unter dem Ergebnis des Vorjahres (4,8 Mrd DM).
Der Rückgang bei Mineral- und Heilwässern fiel mit 2% nach Angaben des Verbandes Deutscher Mineralbrunnen ebenfalls gering aus. Der Pro-Kopf-Verbrauch an Mineral- und Heilwässern liegt mit 89,9 l immer noch auf hohem Niveau.
Mineralwasser mit normalem Kohlensäuregehalt blieb mit einem Marktanteil von 66,8% das führende Segment. Stille Mineralwässer brachten es auf 27,2%, Heilwässer auf 4,9% und Mineralwässer mit Aromen auf lediglich 1,1% Marktanteil.
Potentiale sieht die Branche noch in Mitteldeutschland. h. 5%..

Den rechtlich geschützten Namen Trappistenbier dürfen nur solche Biere tragen, die in den Klosterbrauereien der Trappistenmönche hergestellt werden. Weltweit gibt es offensichtlich nur sechs solcher Braustätten; fünf davon sind in Belgien gelegen, eine in den Niederlanden. In der nachfolgenden Arbeit sollen die Klöster, Brauereien und Biere kurz dargestellt werde.

Wie die „Kulmbacher Filmnacht“ zeigte, hat sich Programm-Sponsoring als Marketinginstrument etabliert. Nach Meinung der Avicom, Agentur für Visualisierung und Kommunikation, Hamburg, hat Sponsoring zum Überholmanöver auf klassische Werbeformen von der Printanzeige bis zum Fernsehspot angesetzt. Aus dem Stand hat die Kulmbacher Brauerei den Sprung in die Top Ten der deutschen TV-Sponsoren geschafft.
Die Nummer Eins im Sponsoring ist in Deutschland mit Abstand der Sport. Ganz oben steht König Fußball: 82% der Männer können sich spontan an einen Sponsor bei einem Fußballspiel erinnern, aber auch 63% der von GFM-GETAS/WBA befragten Frauen haben einen Fußball-Sponsor wahrgenommen. Besonders effektiv arbeitet Fußball-Sponsoring in der Altersgruppe unter 40 Jahren. B..

Nach einer Mitteilung des Bayerischen Brauerbundes wurden 1995 in Deutschland 112,4 Mio hl Bier, einschließlich Biermischgetränke und alkoholfreie Biere, konsumiert. Anfang 1995 lebten in Deutschland rd. 81,6 Mio Menschen. Rechnerisch hat also jeder Bundesbürger 137,7 l Bier getrunken. Seit 1975 ist der Pro-Kopf-Verbrauch an Bier von damals 147,8 l kontinuierlich gefallen.
Für den Konsum von Bier ist in erster Linie die Gruppe der über 16jährigen interessant. Diese zählte 1995 rd. 67,4 Mio Menschen. Somit ergibt sich der Pro-Kopf-Konsum dieser Gruppe in Höhe von 166,7 l. Dieser Wert betrug 1975 sogar 192 l. Der Gesamt-Pro-Kopf-Verbrauch an Bier ist also seit 1976 um 10,1 l/Jahr bzw. um 6,8% zurückgegangen. h. über 16 Jahren) den sinkenden Pro-Kopf-Verbrauch kompensiert hat. Der sog..

Das Produkt Bier gehört zu den Produkten, bei denen anhand der Produktbestandteile und des Produktnutzens keine klare Abgrenzung von der Konkurrenz möglich ist. Der primäre Produktnutzen liegt auf der Hand und unterscheidet sich nicht zwischen den verschiedenen Marken.

Vorgestellt wird ein neues Reglungssystem für die Wärmeabfuhr bei zylindrokonischen Gär- und Lagertanks. Mit diesem ist es möglich, die Kühlung sanft und schonend vorzunehmen. Das Ziel ist neben einer Energieeinsparung im Kältebereich eine gleichbleibende Qualität des Produktes.

Die Beschichtung der Innenseite von PET-Flaschen mit einem Kohlenwasserstoff-Film stellt, wie Eihaku Shimamura von der Kirin Brewery in einem Referat vor der International Association of Packaging Research Institutes Ende März in Melbourne erläuterte, eine 50 mal bessere Barriere gegenüber Sauerstoff dar als normales, unbeschichtetes PET.
Gegenüber C02 ist die Barriereeigenschaft um den Faktor 100 verbessert.
Die beschichteten PET-Flaschen lassen sich ohne weiteres 30 mal bei Temperaturen von bis zu 70 Grad C reinigen und anschließend wiederbefüllen. Diese Art der Beschichtung hat Kirin in Zusammenarbeit mit der Universität Kyushu entwickelt.
Flaschen mit dieser Beschichtung lassen sich für Bier und andere kohlensäurehaltige Getränke einsetzen..

In verschiedenen Testmärkten der USA wird zur Zeit die von der Mead Verpackung GmbH, Trier, entwickelte Contour-Dose von Coca-Cola getestet. Es gibt die Mehrstückverpackungen als 6er, 8er und 18er Konfiguration, wobei jede ein spezielles Griffdesign hat.

Dr. Arthur Strecker, Ministerialrat a.D. im Bundeswirtschaftsministerium und Mitstreiter im Verein „Pro Mehrweg“ hat den nachfolgenden Artikel zur Pfandpflicht für EW-Getränkeverpackungen unter Berücksichtigung des EU-Rechtes verfaßt.

Der Einsatz von Kunststoffflaschen in der Getränkeabfülltechnik hat sich europa-weit durchgesetzt. Dabei kommen sowohl Einweg- als auch Mehrweg-Systeme zum Einsatz. Von der Vielzahl der in der Verpackungstechnik bekannten Thermoplaste haben in der Getränkeabfülltechnik bis heute nur Polyethylenterephthalat (PET) für das Abfüllen von Limonaden, Tafel- und Mineralwässern sowie Polycarbonat (PC) für das Abfüllen von Milch Bedeutung erlangt.

Neben dem Geschmack eines Bieres kommt dessen Schaumeigenschaften eine große Bedeutung zu. Beide sind aber nicht zwangsläufig stabil: So verändert sich der Geschmack bei längerer Aufbewahrung, aber auch der Schaum. Um unsere Biere im Hinblick auf Schaum/Schaumstabilität und Geschmacksstabilität zu verbessern, haben die Autoren neue Analysenmethoden entwickelt und danach die einzelnen Verfahrensschritte des Brauprozesses verändert.

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