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Das Verfahren der Schnellentkarbonisierung wurde in den letzten Jahren zur Brauwasseraufbereitung selten eingesetzt. Die Verfahrenstechnik ist jedoch hinsichtlich der Umweltverträglichkeit, der Betriebssicherheit und der Betriebskosten in vielen Anwendungsfällen vorteilhaft. Dieser Beitrag soll darlegen, daß mit dieser Technik moderne, automatisierte und bedienungsfreundliche Anlagen nach neuestem Stand der Technik realisiert werden können.

Die marktwirtschaftlichen Anforderungen an einen modernen Brauereibetrieb verlangen – heute mehr denn je – eine optimale interne Hygienestruktur, um a) den hohen Anforderungen an die Qualität des Produktes b) den Vorschriften des Gesetzgebers sowie ökologischen Aspekten bei minimaler Kostenbelastung gerecht zu werden. In der Fürstlich Fürstenbergischen Brauerei wurde diese Hygienestruktur in Zusammenarbeit mit Henkel-Ecolab neu geschaffen.

Umgeben von der imposanten Berglandschaft der Anden wurde die neuen Cerveceria Leona auf dem Hochplateau in 2500 m Höhe außerhalb der Stadt Bogota in Kolumbien gebaut.

In diesem Artikel wird ein Keraflux-Membransystem zur Gewinnung von Bier aus Überschußhefe beschrieben und dessen Leistungsfähigkeit anhand von statistisch ausgewerteten Daten belegt. Bei der Optimierung der Gesamtbierausbeute einer Brauerei müssen sämtliche Teilströme im Brauereiprozeß unter ökonomischen Aspekten betrachtet werden. Es ist somit erforderlich, die während der Bierproduktion anfallende Überschußhefe, die 2 bis 3% des gesamten Bierausstoßes einer Brauerei betragen kann, in der Konzeption des gesamten Brauprozesses zu berücksichtigen. Werden weiterhin höchste Anforderungen an die Analytik und Wirtschaftlickeit der Verfahren zur Aufbereitung von Hefesuspensionen gestellt, können nur vollautomatische geschlossene Systeme diese Aufgabe erfüllen.

Die Entwicklung des Läuterbottichs hat in den letzten Jahren erhebliche Fortschritte erzielt. Dies ist letztendlich auf den hohen Automatisierungsgrad, z.B. der Hackwerkssteuerung, zurückzuführen. Es stellt sich allerdings die Frage, inwieweit die natürliche Filterschicht d.h. der Treberkuchen den Läutervorgang beeinflußt. Untersuchungen an Läuterbottichen zeigten, daß bei vergleichbaren technischen Einrichtungen und Automatisierungsgrad sehr unterschiedliche Nettoläuterzeiten erreicht wurden. Ziel der Arbeiten war es, durch Betrachtung einzelner Einflußgrößen, wie z.B. des Schrottyps, Zusammenhänge aufzuzeigen.

Diese Arbeit greift Möglichkeiten zur Verbesserung der üblichen Hygiene-Verfahren im Gär- und Lagerkellerbereich von Brauereien auf.

Nachdem alle technologischen Abläufe sich mehr oder weniger stark auf die Geschmacksstabilität auswirken, wurde in den letzten zwei Jahren auf dem gesamten Gebiet der Brauereitechnologie an diesem Thema gearbeitet. In der vorliegenden Veröffentlichung werden die Erkenntnisse beschrieben und entsprechende Empfehlungen für die Erzielung einwandfreier Geschmacksstabilität gegeben.

Beim Alkoholkonsum liegt Luxemburg mit 11,6 l pro Kopf und Jahr, gerechnet als reiner Alkohol, europaweit an der Spitze, knapp gefolgt von Frankreich mit 11,5 l. Auf den Plätzen folgen Portugal mit 11,0 l, Ungarn mit 10,2 l, Spanien mit 10,2 l, Tschechien mit 10,1 l, Dänemark mit 10,0 l und Deutschland mit 9,9 l. Das Mittelfeld erstreckt sich von Österreich mit 9,8 l über die Schweiz mit 9,4 l, Irland mit 9,2 l, Belgien mit 9,1 l, Griechenland und Rumänien mit je 9,0 l, Italien und Slowakei mit je 8,8 l bis hin zu Bulgarien mit 8,1 l und den Niederlanden mit 8,0 l. Das untere Drittel der Alkoholkonsumtabelle beginnt mit Großbritannien mit 7,3 l. Es folgen Finnland mit 6,6 l, Polen mit 6,4 l, Jugoslawien mit 6,2 l, Schweden mit 5,3 l und Norwegen mit 4,1 l.

Der Winter 96/97 war gekennzeichnet durch eine längere Frostperiode im Dezember und Januar, die für eine hervorragende Bodengare sorgte.
Beeinflußt durch die überdurchschnittlichen Temperaturen im März erfolgte der erste Austrieb des Hopfens sehr schnell. Anhaltende Nachtfröste in der zweiten Aprilhälfte, nach dem Schneiden, hatten keine negativen Auswirkungen auf die Entwicklung des Hopfens.
Begründet durch das Niederschlagsdefizit im Frühjahr waren die Böden bis einschließlich dem ersten Anackern, Anfang Juni sehr gut befahrbar. Regelmäßige und gut verteilte Regenschauer in den Sommermonaten Juni und Juli beflügelten zu galoppartigem Wachstum. So hatten die Mehrzahl der Bestände bereits um den 20. Juni die Längsdrähte erreicht. Ein Hagelschlag am 5. August 1997 statt..

In diesem Jahr sind die japanischen Brauereien in China in die Offensive gegangen, um auf der Welt zweitgrößtem Biermarkt (170 Mio hl) stärker präsent zu sein.
So hat nach einer vwd-Meldung Kirin zum Jahreswechsel einen Vertrag mit zwei taiwanesischen Brauereien zur Gründung der Zhuhai Kirin President Brewery gegründet. Mit dieser 60%igen Beteiligung will Kirin die Kundschaft in den starken Wirtschaftsregionen Shanghai und Guandong mit anfänglich 70 000 hl Bier/Jahr versorgen. Im nordchinesischen Shenyang braut die China Ressources Snowflake Brewery Co. für Kirin 56 000 hl in Lizenz und importiert weitere 32 000 hl „Ichibanshibori“ aus Japan.
Asahi will mit seiner Tochtergesellschaft Beijing Zhongdec Beijing Beer und seinem Flaggschiff „Super Dry“ den Markt erobern..

Nach einer Pressemitteilung des Bundesverbandes des Deutschen Getränkefachgroßhandels wird mit steigender Mehrwegquote ein nahezu linearer Rückgang der Umweltlasten ermittelt und zwar hinsichtlich

q Ressourcenentnahme;
q Wasserverbrauch;
q Haushalts- und Sonderabfälle;
q Treibhauseffekt;
q Bodenversauerung.

Dies sind die vorläufigen Ergebnisse einer Studie über die Umweltauswirkungen von Bierverpackungen, die das Fraunhofer-Institut Lebensmitteltechnologie und Verpackung (ILV) im Auftrag der Verpackungsindustrie durchgeführt hat.
Das ILV ermittelte nach DIN ISO 14040 die Sachbilanzen in den Szenarien: Status quo (81% Mehrwegquote) sowie jeweils 10% plus oder minus beim Mehrweganteil. 10% mehr Mehrweg dagegen bringen eine Müllverringerung um 24 000 t.

Nachdem im Rahmen der vorläufigen Ernteermittlung durch die Bayerische Landesanstalt für Bodenkultur und Pflanzenbau, Freising, rd. 90 Proben ausgewertet sind, zeichnet sich für die diesjährige Sommergerstenernte ein besseres Ergebnis ab, als dies zunächst erwartet worden war.
Nach einer Mitteilung des Bayerischen Brauerbundes konnten auf einer Fläche von 206 257 ha (+ 4,2%) bei regional stark schwankenden Erträgen durchschnittlich 44 dt/ha eingebracht werden.
Der Vollgerstenanteil liegt bei 87%, der durchschnittliche Eiweißgehalt bei 11,0%. Insgesamt 67,8% des untersuchten Materials weisen einen Eiweißgehalt von weniger als 11,5% auf; 24% liegen über 12% Eiweißgehalt. Das 1000-Korn-Gewicht beträgt 44,5 g..

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