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Das Zweite Gesetz zur Änderung des Jugendarbeitsschutzgesetzes vom 24. 2. 1997 dient der Umsetzung der EG-Richtlinie 94/33 über den Jugendarbeitsschutz in nationales Recht. Das Gesetz ist am 1. März 1997 in Kraft getreten (Bundesgesetzblatt I 1997 S. 311).

Kinderarbeit

Kind im Sinne des geänderten Jugendarbeitsschutzgesetzes (JArbSchG) ist, wer noch nicht 15 (bisher 14) Jahre alt ist.

Das Beschäftigungsverbot der Kinderarbeit ist auf Personen bis 15 Jahre ausgedehnt worden (§ 2 JArbSchG). Kinder über 13 Jahre dürfen aber nunmehr mit Einwilligung des Personensorgeberechtigten leichten und für Kinder geeigneten Beschäftigungen nachgehen (§ 5 Abs. 3 JArbSchG). So werden künftig auch gesellschaftlich anerkannte Tätigkeiten von jungen Menschen zulässig sein, z.B.

Das Anstellen und Befüllen von ZKT’s dauerte je nach ZKT-Größe, Sudfolge und Ausschlagmenge normalerweise zwischen 6 und 12 (in Ausnahmefällen bis 24) Stunden. Diese erste Prozeßstufe der Biergärung und Reifung wurde bisher wie eine „Blackbox“ behandelt.

Erstmalig hat der Hopfenpflanzerverband Tettnang speziell für Brauer ein Hopfenseminar unter der Schirmherrschaft des Regierungspräsidiums Tübingen durchgeführt, und auf Anhieb kamen unter Mitwirkung des baden-württembergischen Brauerbundes 27 Teilnehmer aus dem Land und zum Teil auch aus dem benachbarten Bayern und bekundeten auf diese Weise ihr großes interesse am heimischen Rohstoff „Hopfen“.
Im theoretischen Teil stellte zunächst der Vorsitzende des Verbandes, Dr. Bernhard Locher, das kleine, aber feine Hopfenanbaugebiet Tettnang vor. 340 landwirtschaftliche Betriebe produzieren auf einer Fläche von l 666 ha den Tettnanger Aromahopfen. Die Exportquote liege bei ca. 70%, insbesondere in die USA und nach Japan. Somit hat sich der IKA inzwischen als besondere Spezialität etabliert.

In einzelnen Mitgliedsverbänden des Deutschen Brauer-Bundes, in erster Linie in Nord- und Mitteldeutschand, sowie in einzelnen Mitgliedsbrauereien wird derzeit eine intensive Diskussion über die Abschaffung der Mehrwegquote in der Verpackungsverordnung geführt. Gefordert wird eine generelle Gleichstellung aller Getränkeverpackungen mit anderen Verpackungsformen. Dies bedinge die Abschaffung jeder bisher existierenden Sonderregelung für Getränkeverpackungen in der geltenden Verpackungsverordnung. Es schließe erst recht die Einführung geplanter Mehrwegverordnungen aus. Wahl und Verwendung von Verpackungen hätten sich vorrangig nachprivatwirtschaftlichen Kriterien zu orientieren. Eine ökologische Rechtfertigung für derartige Markteingriffe durch den Gesetzgeber sei nicht gegeben..

Die VR China wird 1997/98 rd. 2 Mio t Braugerste einführen, um die wachsende Nachfrage nach Bier und Spirituosen befriedigen zu können. Das wäre nach einem Bericht des Internationalen Getreiderates, London, doppelt so viel wie vor fünf Jahren.

NMR-Spektroskopie für Anwender, Herzog, W.-D. und Messerschmidt, M., VCH/Weinheim, 1995, 194 Seiten, 109 Abb., 24 Tab., Preis 59 DM Durch dieses Buch aus der Reihe „Die Praxis der instrumentellen Analytik“ soll Laboranten, Studenten, Technikern und Ingenieuren der Einstieg in Meßmethode der NMR-Spektroskopie erleichtert werden. Dabei werden in kurzer aber prägnanter Form die physikalischen und mathematischen Grundlagen erklärt. Praxisbezogen wird die Vorbereitung der Proben beschrieben und anschaulich, anhand von Beispielspektren, auf die Auswertung der Ergebnisse eingegangen.

Brehm, Josef, und Brehm, Helmut: Brehm – Chronik einer Bierbrauerfamilie, Süddeutsche Verlagsgesellschaft Ulm, 1996, 320 Seiten mit zahlreichen Abbildungen, 75 DM zzgl. Versandkosten.

„Die Vergangenheit zu kennen, zu fassen und verstehen, heißt mit Bedacht in der Gegenwart leben und Bedachtes sorglich der Zukunft zu geben. Die Wurzeln sollen nie verdorren.“ Dies ist, wie es im Geleit zu diesem Buch heißt, das Anliegen der Chronik der Familie Brehm von Dellmensingen. Dabei geht es in erster Linie darum, wo die Familie herkommt und was sie treibt. Die Geschichte des Bierausschankes in Dellmensingen bei Ulm/Donau läßt sich bis zum Ende des 14. Jahrhunderts zurückverfolgen. Die älteste Taverne in Dellmensingen ist der heutige Brauergasthof „Adler“. Jahrhundert bis zu Beginn des 20.

Die Europäische Union kann nach dem guten Jahr 1996 wieder eine insgesamt zufriedenstellende Sommergerstenernte einbringen. Dies ist etwas überraschend, weil die Witterungsbedingungen in der Wachstumsperiode im Mai und Juni als zu kalt und trocken beurteilt wurden.
Wie so oft aber hat die Natur sich selbst geholfen und mit reichlich Niederschlägen im Juli sowie hochsommerlichem Wetter im August beste Voraussetzungen geschaffen.
Inzwischen ist die Ernte bis auf Irland, Schottland und die skandinavischen Länder nahezu beendet. Die Aussaatfläche ist um etwa 4% leicht angestiegen. Die Erträge liegen bis auf Österreich durchweg niedriger als im Vorjahr. Ganz besonders ist hierbei Spanien zu nennen, das wegen Trockenheit nahezu 2 Millionen Tonnen weniger Sommergerste geerntet hat.).

Die alle zwei Jahre stattfindende Hopfenrundfahrt durch das größte Hopfenanbaugebiet der Welt, die Hallertau, wurde in diesem Jahr vom Landkreis Freising (13% der Anbaufläche) organisiert. Auf dem Programm standen neben einer Besichtigung der Schloßbrauerei Au/Hallertau ein Besuch im Hopfenforschungsinstitut Hüll, wo der bayerische Landwirtschaftsminister Bocklet die Wichtigkeit der Gentechnologie auch für den Hopfen unterstrich, und die Präsentation eines modernen Hopfenbaubetriebes in Nandlstadt. Die geschützte Erntemenge in Bayern liegt in 1997 mit 648 000 Zentner (Hallertau 626 000 Ztr.) rund 7% unter dem Vorjahresniveau, allerdings werden die Qualität und vor allem die Alpha-Werte wohl über dem Ergebnis von 1996 liegen. Aufgabe des Züchters ist es, resistente Pflanzen zu selektieren.

Im Sommer 1995 wurde „Hooper’s Hooch“ und „Two Dogs“, zwei alkoholhaltige Limonaden, in England als erste Getränke ihrer Art auf den Markt gebracht. Beide Getränke fanden sofort reißenden Absatz. Im Jahre 1995 brachte es das Segment der alkoholhaltigen Limonaden bereits auf 270 000 hl, d.h. 5% des Cider-Marktes und 0,4% des Biermarktes. Im Jahr 1996 waren es dann schon 0,94 Mio hl. Marktführer ist in Großbritannien nach Angaben des „The Two Dogs Report 1997“ Hoopers Hooch von Bass mit einem Marktanteil von 45% vor Two Dogs von Merrydown mit 8%, Diamond range von Matthew Clark Jammin’ von Spilt Drink, Shott’s von Whitbread und Woody’s von Beverage Brands mit je 5%. Die Getränke haben einen Alkoholgehalt von 4 bis 5,5%. Der Markt wird komplexer., 6% auf Irland und 5% auf Italien..

Die Zuhai Coca-Cola Beverage Co. Ltd., Zhuhai, China, ein Joint-venture mit Coke Macao, installiert eine kombinierte Abfüllanlage für Glas- und PET-Flaschen von KHS. Die Linie ist ausgelegt für Leistungen von 22 000 Fl/h (1,25 l PET), 40 000 Fl/h (0,5 l PET), 43 000 Fl/h (250 ml Glas) bzw. 46 000 Fl/h (192 ml Glas). PET wird als Einweg, Glas als Mehrweg gefahren. Zur PET-Flaschenzuführung zur Abfüllung arbeiten zwei Flaschenaufrichter, von denen die Flaschen per Lufttransport zum Füller transportiert werden. Dieser ist geblockt mit einem Rinser. Bei der Glasabfüllung werden durch den Auspacker die Flaschen mittels Einsatz von fünf Packköpfen ausgepackt. Die Flaschen laufen über eine Doppelendreinigungsmaschine im Bypass am Rinser vorbei direkt in den Kombifüller..

Die Tsingdao Brewery errichtet in Shenzhen, der ehemaligen Grenzstadt zu Hongkong, eine neue Brauerei, zunächst konzipiert für einen Ausstoß von 1 Mio hl Bier.
Das Brauverfahren, die Filtration und die Abfüllung dieser nach ihrer Fertigstellung hochmodernen Brauerei sind ausgelegt zum Abfüllen von Bier, das keine Wärmebehandlung zur Pasteurisation erfährt – Draught Beer. Die Umsetzung dieses Anspruches soll mit der KHS-Technologie für die Abfüllung und den Bereich des Füllerumfeldes erfolgen.
KHS ist Lieferant der beiden Flaschenabfüllanlagen mit einer Leistung von 28 000 0,33-l-Flaschen und 25 000 0,5-l-Flaschen, für die jeweils ein Rin-ser-/Füllerblock mit dem patentierten ER-ZDS-Verfahren eingesetzt wird. eine Keimreduzierung in der Flasche zu erreichen.a. 25 Mio DM..

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