Eingabehilfen öffnen

Im Sommer 1995 wurde „Hooper’s Hooch“ und „Two Dogs“, zwei alkoholhaltige Limonaden, in England als erste Getränke ihrer Art auf den Markt gebracht. Beide Getränke fanden sofort reißenden Absatz. Im Jahre 1995 brachte es das Segment der alkoholhaltigen Limonaden bereits auf 270 000 hl, d.h. 5% des Cider-Marktes und 0,4% des Biermarktes. Im Jahr 1996 waren es dann schon 0,94 Mio hl. Marktführer ist in Großbritannien nach Angaben des „The Two Dogs Report 1997“ Hoopers Hooch von Bass mit einem Marktanteil von 45% vor Two Dogs von Merrydown mit 8%, Diamond range von Matthew Clark Jammin’ von Spilt Drink, Shott’s von Whitbread und Woody’s von Beverage Brands mit je 5%. Die Getränke haben einen Alkoholgehalt von 4 bis 5,5%. Der Markt wird komplexer., 6% auf Irland und 5% auf Italien..

Die Zuhai Coca-Cola Beverage Co. Ltd., Zhuhai, China, ein Joint-venture mit Coke Macao, installiert eine kombinierte Abfüllanlage für Glas- und PET-Flaschen von KHS. Die Linie ist ausgelegt für Leistungen von 22 000 Fl/h (1,25 l PET), 40 000 Fl/h (0,5 l PET), 43 000 Fl/h (250 ml Glas) bzw. 46 000 Fl/h (192 ml Glas). PET wird als Einweg, Glas als Mehrweg gefahren. Zur PET-Flaschenzuführung zur Abfüllung arbeiten zwei Flaschenaufrichter, von denen die Flaschen per Lufttransport zum Füller transportiert werden. Dieser ist geblockt mit einem Rinser. Bei der Glasabfüllung werden durch den Auspacker die Flaschen mittels Einsatz von fünf Packköpfen ausgepackt. Die Flaschen laufen über eine Doppelendreinigungsmaschine im Bypass am Rinser vorbei direkt in den Kombifüller..

Die Tsingdao Brewery errichtet in Shenzhen, der ehemaligen Grenzstadt zu Hongkong, eine neue Brauerei, zunächst konzipiert für einen Ausstoß von 1 Mio hl Bier.
Das Brauverfahren, die Filtration und die Abfüllung dieser nach ihrer Fertigstellung hochmodernen Brauerei sind ausgelegt zum Abfüllen von Bier, das keine Wärmebehandlung zur Pasteurisation erfährt – Draught Beer. Die Umsetzung dieses Anspruches soll mit der KHS-Technologie für die Abfüllung und den Bereich des Füllerumfeldes erfolgen.
KHS ist Lieferant der beiden Flaschenabfüllanlagen mit einer Leistung von 28 000 0,33-l-Flaschen und 25 000 0,5-l-Flaschen, für die jeweils ein Rin-ser-/Füllerblock mit dem patentierten ER-ZDS-Verfahren eingesetzt wird. eine Keimreduzierung in der Flasche zu erreichen.a. 25 Mio DM..

Das Verfahren der Schnellentkarbonisierung wurde in den letzten Jahren zur Brauwasseraufbereitung selten eingesetzt. Die Verfahrenstechnik ist jedoch hinsichtlich der Umweltverträglichkeit, der Betriebssicherheit und der Betriebskosten in vielen Anwendungsfällen vorteilhaft. Dieser Beitrag soll darlegen, daß mit dieser Technik moderne, automatisierte und bedienungsfreundliche Anlagen nach neuestem Stand der Technik realisiert werden können.

Die marktwirtschaftlichen Anforderungen an einen modernen Brauereibetrieb verlangen – heute mehr denn je – eine optimale interne Hygienestruktur, um a) den hohen Anforderungen an die Qualität des Produktes b) den Vorschriften des Gesetzgebers sowie ökologischen Aspekten bei minimaler Kostenbelastung gerecht zu werden. In der Fürstlich Fürstenbergischen Brauerei wurde diese Hygienestruktur in Zusammenarbeit mit Henkel-Ecolab neu geschaffen.

Umgeben von der imposanten Berglandschaft der Anden wurde die neuen Cerveceria Leona auf dem Hochplateau in 2500 m Höhe außerhalb der Stadt Bogota in Kolumbien gebaut.

In diesem Artikel wird ein Keraflux-Membransystem zur Gewinnung von Bier aus Überschußhefe beschrieben und dessen Leistungsfähigkeit anhand von statistisch ausgewerteten Daten belegt. Bei der Optimierung der Gesamtbierausbeute einer Brauerei müssen sämtliche Teilströme im Brauereiprozeß unter ökonomischen Aspekten betrachtet werden. Es ist somit erforderlich, die während der Bierproduktion anfallende Überschußhefe, die 2 bis 3% des gesamten Bierausstoßes einer Brauerei betragen kann, in der Konzeption des gesamten Brauprozesses zu berücksichtigen. Werden weiterhin höchste Anforderungen an die Analytik und Wirtschaftlickeit der Verfahren zur Aufbereitung von Hefesuspensionen gestellt, können nur vollautomatische geschlossene Systeme diese Aufgabe erfüllen.

Die Entwicklung des Läuterbottichs hat in den letzten Jahren erhebliche Fortschritte erzielt. Dies ist letztendlich auf den hohen Automatisierungsgrad, z.B. der Hackwerkssteuerung, zurückzuführen. Es stellt sich allerdings die Frage, inwieweit die natürliche Filterschicht d.h. der Treberkuchen den Läutervorgang beeinflußt. Untersuchungen an Läuterbottichen zeigten, daß bei vergleichbaren technischen Einrichtungen und Automatisierungsgrad sehr unterschiedliche Nettoläuterzeiten erreicht wurden. Ziel der Arbeiten war es, durch Betrachtung einzelner Einflußgrößen, wie z.B. des Schrottyps, Zusammenhänge aufzuzeigen.

Diese Arbeit greift Möglichkeiten zur Verbesserung der üblichen Hygiene-Verfahren im Gär- und Lagerkellerbereich von Brauereien auf.

Nachdem alle technologischen Abläufe sich mehr oder weniger stark auf die Geschmacksstabilität auswirken, wurde in den letzten zwei Jahren auf dem gesamten Gebiet der Brauereitechnologie an diesem Thema gearbeitet. In der vorliegenden Veröffentlichung werden die Erkenntnisse beschrieben und entsprechende Empfehlungen für die Erzielung einwandfreier Geschmacksstabilität gegeben.

Beim Alkoholkonsum liegt Luxemburg mit 11,6 l pro Kopf und Jahr, gerechnet als reiner Alkohol, europaweit an der Spitze, knapp gefolgt von Frankreich mit 11,5 l. Auf den Plätzen folgen Portugal mit 11,0 l, Ungarn mit 10,2 l, Spanien mit 10,2 l, Tschechien mit 10,1 l, Dänemark mit 10,0 l und Deutschland mit 9,9 l. Das Mittelfeld erstreckt sich von Österreich mit 9,8 l über die Schweiz mit 9,4 l, Irland mit 9,2 l, Belgien mit 9,1 l, Griechenland und Rumänien mit je 9,0 l, Italien und Slowakei mit je 8,8 l bis hin zu Bulgarien mit 8,1 l und den Niederlanden mit 8,0 l. Das untere Drittel der Alkoholkonsumtabelle beginnt mit Großbritannien mit 7,3 l. Es folgen Finnland mit 6,6 l, Polen mit 6,4 l, Jugoslawien mit 6,2 l, Schweden mit 5,3 l und Norwegen mit 4,1 l.

Der Winter 96/97 war gekennzeichnet durch eine längere Frostperiode im Dezember und Januar, die für eine hervorragende Bodengare sorgte.
Beeinflußt durch die überdurchschnittlichen Temperaturen im März erfolgte der erste Austrieb des Hopfens sehr schnell. Anhaltende Nachtfröste in der zweiten Aprilhälfte, nach dem Schneiden, hatten keine negativen Auswirkungen auf die Entwicklung des Hopfens.
Begründet durch das Niederschlagsdefizit im Frühjahr waren die Böden bis einschließlich dem ersten Anackern, Anfang Juni sehr gut befahrbar. Regelmäßige und gut verteilte Regenschauer in den Sommermonaten Juni und Juli beflügelten zu galoppartigem Wachstum. So hatten die Mehrzahl der Bestände bereits um den 20. Juni die Längsdrähte erreicht. Ein Hagelschlag am 5. August 1997 statt..

Brauwelt-Newsletter

Newsletter-Archiv und Infos

Pflichtfeld

Brauwelt-Newsletter

Newsletter-Archiv und Infos

Pflichtfeld

BRAUWELT unterwegs

19. Weihenstephaner Praxisseminar
Datum 23.10.2025 - 24.10.2025
Getränke Impuls Tage
18.01.2026 - 21.01.2026
kalender-icon