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Bei dem „Bierjoker“ des Herstellers Kaluza, Baden-Baden, handelt es sich um die erste elektronische Bierzapfpumpe für den Partybereich, welche die herkömmlichen Zapfsysteme mit CO2-Patronen und den manuellen Druckpumpen ersetzt oder ergänzt. Mittels einer elektronischen Druckregelung wird beim Zapfen ein konstantes Fließverhalten erreicht, womit sich ein gleichmäßiges Befüllen der Gläser ergibt. Die bisherigen Probleme mit den unterschiedlichen Druckverhältnissen beim konventionellen Zapfen sind somit hinfällig. Das Gerät ist als komplette Zapfgarnitur für 5-l-Partydosen und als System zum Aufschrauben für KEG-Armaturen ab 10-l-Fässern lieferbar. Alle Varianten sind für Batterie- oder Akkubetrieb ausgelegt und ergeben ca. 100 Liter Fördermenge pro Batteriesatz oder Ladung.

Auf seinem Stand wird Heye-Glas, Obernkirchen, innovative Behältergläser für die abfüllende Industrie vorstellen. Im Blickpunkt werden optimierte Leichtglas-Verpackungssysteme und attraktive „added-value“-Produktlösungen stehen.
Bei den Leichtglas-Systemen wird man insbesondere „HCP“ (Heye Composite Packaging) präsentieren und die Perspektiven dieses Systems darstellen. „HCP“ ist ein Verpackungssystem, das die qualitativen und ökologischen Vorteile der modernen Leichtglas-Verpackung mit den festigkeitsfördernden Möglichkeiten einer zusätzlichen Beschichtung verbindet. Dank der Beschichtung ist eine mechanische Beschädigung der Glasoberfläche auf dem langen Weg bis hin zum Verbraucher nahezu ausgeschlossen.

Ein breites Spektrum innovativer Verpackungslösungen für Getränke zeigt die Gerresheimer Glas AG, Düsseldorf. Darunter eine Vielzahl von Produkten, die neue marketingstrategische Perspektiven für die Getränkeindustrie eröffnen.
Das Sortiment reicht von konventionellen Standard- bis hin zu individuell gestalteten Spezialbehältern, von Mineralwasser bis Wein und Sekt. Das Produktspektrum wird durch aktuelle Entwicklungen bei Nahrungsmittelverpackungen abgerundet. Im Vordergrund des Messeauftritts konzentriert man sich auf die Segmente Bier und Softdrink – mit einer umfassenden Bandbreite an Formen, Farben und Flaschenausstattungen.
Dazu gehören auch die jüngsten Weiterentwicklungen der Leichtglas-Technologie bei Ein- und Mehrwegverpackungen.

Das niederländische Unternehmen Esfo B.V., Enschede, zeigt Förderbänder aus Edelstahl, Drahtgeflechtsgurte, Drahtösen- Platten-, Serpentinen-, Modul- und Ganzstahlförderbänder sowie Drahtgewebe aus Edelstahl oder Stahl für die Brau- und Getränkeindustrie. Diese Spezialförderbänder werden eingesetzt für Durchlaufpasteure, Etikettenaustragung an Flaschen- und Kistenwaschmaschinen, Stau- oder Puffertische, Serpentinenfroster oder -kühler. So wurden schon Drahtösenbänder für Flaschenpasteure in 5 Meter Breite und für ein Flaschengewicht von mehr als 15 t gefertigt. Passende Accessoires wie Antriebs- und Umlaufwalzen oder -Räder, Rinnenkanten und Mitnehmer ergänzen das Programm. (Esfo B.V. Vertrieb Deutschland, 48691 Vreden, Halle 22, Stand 2272) Glasflaschen-Differenzierung

Ein innovatives Dekorationsverfahren für Kästen stellt der belgische Hersteller D.W. Plastics, Bilzen, mit seinem „Kasten mit variabler Dekoration“ vor. Das „Deco-Wrapping“ ermöglicht das Entfernen der Kastendekoration und das Wiederbedrucken des gleichen Kastens bei Rückkehr in die Brauerei. Für diese Technik wird kein Aufkleber oder Papier benutzt, die Druckfarben werden direkt auf den Kasten aufgetragen. Vereinfacht und plastisch dargestellt ist dieses Verfahren mit den Tätowierungsklebern aus der Kinderzeit zu vergleichen.
Durch das Reiben auf dem Farbfilm erfolgt der Dekorationstransfer auf den Kasten. Dank dieser neuen Technologie kann eine deutliche Produktaussage oder Verkaufspromotion auf der Verpackung dargestellt werden.

(D.W. Plastics N.V.

Als Neuheit im Programm von Aluminiumverschlüssen für Glas- und PET-Getränkeflaschen präsentiert der Hersteller Alucap, Grevenbroich, den „non-refillable“-Verschluß, insbesondere geeignet für Spirituosenflaschen mit Ausgießer in der Flaschenmündung. Bekannt ist die bisher gebräuchliche Sicherung gegen unbefugtes Nachfüllen oder Wiederbefüllen solcher Flaschen durch eine kleine Glaskugel als „Kugelventil“, eingeschlossen im unteren Teil des Ausgießers. Ergänzt wird diese Sicherung nun durch Verwendung eines speziellen Kunststoffmaterials für die Gießtülle selbst. Beim Versuch, diese aus dem Gießeinsatz herauszulösen, zerbricht sie in viele kleine Stücke. So ist die Beschädigung des Ausgießers erkennbar als Hinweis auf eventuelle Manipulation auch am Flascheninhalt.

Die Weltneuheit „drink fix“ wird von der Firma Wecomatic, Solingen, gezeigt. Diese Neuheit, etwa in der Größe einer Scheckkarte, macht es nunmehr möglich, Getränke aus Getränkedosen bis 500 ml Inhalt auf hygienische Art wie aus einem Glas auszutrinken. Konsumenten, die bisher solche Getränke in einen Pappbecher oder in ein Trinkglas umfüllten, weil das Trinken direkt aus der Dose schwierig und nicht jedermanns Sache ist, können nunmehr die biegsame Karte auf die Getränkedose aufklipsen und das Getränk dann wie aus einem Glas austrinken. Da der wiederverwendbare „drink fix“ bequem in einer Jackentasche getragen werden kann, hat man überall und jederzeit quasi ein Trinkglas für Getränke aus Dosen zur Verfügung. Auch schützt „drink fix“ Kinder vor den Kanten der Dosenöffnung.

Eine neue Art der Getränkeverschlüsse präsentiert das Unternehmen Safety Cap, Köln. Ziel der Entwicklung war es, neuartige und anwenderfreundliche Verschluß-Systeme, die mehr Sicherheit und Features bieten, als die bisher marktüblichen Flaschenverschlüsse zu entwickeln. Das Ergebnis „SCS“ ist ein Universal-Verschlußkörper, der die meisten unterschiedlichen Flaschenmündungen abdeckt. Das optische Äußere ist für die gesamten Verschluß-Familie gleich, ob für Glas, PET, Einweg, Mehrweg, 1-teilig oder 2-teilig. Nur das Innenleben des Verschlusses variiert. Ein neuartiges Garantieband ist am Verschlußgehäuse mit einer Klauenkupplung verbunden. Dadurch wird bei der Applikation des Verschlusses auf die Flasche das Drehmoment zu 100% auch auf das Garantieband übertragen.

Ein Hersteller von Verschlüssen in der Nahrungsmittelindustrie ist das slowenische Unternehmen Plutal, Ljubljana. Man produziert und zeigt Kronenkorken, Aluminium- sowie gasdichte Schraubverschlüsse, PVC- und Alu-Kapseln für Weinflaschen und pharmazeutische Behälter. Zudem entwickelt und fertigt man Abfüllmaschinen, Verschlußfördersysteme und andere Anlagen in der Verschluß- und Abfülltechnik. (Plutal, SLO – Ljubljana, Halle 21, Stand 2105)

Die aus Edelstahl gefertigten Sicherheitsventile aus dem Hause M&S Armaturen, Friedeburg, werden zur Absicherung von Behältern und Tanks gegen Überdruck eingesetzt.
Insbesondere die hygienische Gestaltung erlaubt den Einsatz der Ventile in der Lebensmittel-, Chemie- und Pharmaindustrie, sind doch die produktberührten Oberflächen mit einer Mittenrauheit von Ra < 0,8mm ausgeführt. Sämtliche Sicherheitsventile sind mit TÜV-Bauteilkennung sowohl für gasförmige als auch für nichtklebende, flüssige Medien in einem Gehäuse abgenommen und zugelassen. Sie können in alle gängigen CIP- und Sterilisationskreisläufe eingebunden werden.
Die Federsicherheitsventile sind in allen gängigen Nennweiten von DN 15 bis DN 100 verfügbar. Die gesamte Baureihe kann mit Zusatzeinrichtungen (z.B.

Mit technischen Weiterentwicklungen ihrer Produkte präsentiert sich die Firma L. Co, Nußdorf. Die Schwerpunkte liegen in den Bereichen staubfreie Einbringung von Filterhilfsmitteln, pumpen und dosieren sowie im Bereich Trockenhefe und deren Einsatz in Gasthausbrauereien. Während viele Systeme der staubfreien Förderung die größte Aufmerksamkeit schenken, vereint das „System Kiro“ die produktschonende Förderung und eine exakte Vermischung über dem Dosier- oder Vormischgefäß. Die im Betrieb vorhandenen Gefäße können ohne großen Aufwand in das System integriert werden. (L.Co, 83131 Nußdorf, Halle 21, Stand 2154)

Eine neue Doppelsitzventil-Generation wird Kieselmann, Knittlingen, vorstellen, mit der die Erfahrung bei Konstruktion und Fertigung von Doppelsitzventilen fortgesetzt wird.
Hauptthema ist die Sicherheitsventiltechnolgie. CIP- und SIP-fähig bieten sie für Flüssigkeiten und Gase eine hohe Abblaseleistung. Die Konsequenz ist, daß kleinere Nennweiten eingesetzt und damit Kosten gespart werden können.
Eine weitere Komponente im Sicherheitspaket ist die Tankdomarmatur. Man präsentiert ein funktionsfähiges Modell, eine Kombiarmatur, die unter anderem zur Druck- und Vakuumabsicherung, zur Tankreinigung sowie Be- und Entgasung dient. Die Armatur wurde von der TU Weihenstephan einer Hygieneprüfung unterzogen und in Bezug auf die Reinigung als bakteriologisch unbedenklich erklärt.

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