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Die Pall GmbH, Dreieich, wird ihre neuentwickelte Separationstechnnologie mit mehreren neuen Produkten und Technologien vorstellen.
Das PallSep VMF System ist ein vollkommen neues Separationssystem zur Aufarbeitung von Gär- und Lagerhefe sowie von Restbieren. Dieses Verfahren ermöglicht mit Hilfe einer oszillierenden Membran eine sehr schonende Cross-Flow-Mikrofiltration des Bieres. PallSep bietet daher den Vorteil einer hervorragenden Bierqualität bei niedrigen Investitionskosten. Produktionskosten werden durch diese Rückgewinnung des Bieres unmittelbar gesenkt. Die neuen Komplettsysteme von Pall sollen den herkömmlichen Schichtenfilter ersetzen. Die Kombination verschiedener Komponenten erlaubt hierbei, individuell konzipierte Lösungen komplett in der Brauerei bereitzustellen.

Ein weltweit operierendes Unternehmen mit Spezialisierung in der Bier- und Erfrischungsgetränke-Industrie ist das niederländische Unternehmen Leushuis Projects & Engineering. Mit einer über 75jährigen Erfahrung bietet man Consulting, Projektmanagement, Vertragsverhandlungen, Engineering, Automatisierung, Fertigung, Montage, Service und Wartung. Dabei kann es sich um die Erneuerung und Erweiterung bestehender Anlagen mit Standardeinheiten und Spezialkomponenten handeln. Man liefert jedoch auch schlüsselfertige Projekte – vom noch nicht baureifen Gelände bis zur Schlüsselübergabe einer neuen Produktionsanlage. Die totale Projektbearbeitung ist das Thema während der Messe.

(Leushuis Projects & Engineering, NL – 7550 AB Hengelo, Halle 7, Stand 770).

Zahlreiche Entwicklungen zeigt keggy drink systems rund um das 12,5 Liter fassende, mit Polyurethan ummanteltes Bierfaß mit integrierter CO2-Versorgung, das keggy.
Als Sondervariante ist es mit Druckgaseinheit für die Anwendung von Mischgas und/oder Stickstoff lieferbar. Zapfköpfe gibt es in der Version Standard, als verlängerte Version, aber auch als Spezialvariante für den Anschluß einer längeren Bierleitung für das „keggyPack“, einen Kühl-Rucksack zur Aufnahme eines vorgekühlten Fasses. Als einfachste Form der Abkühlung und Kühlhaltung gibt es sogenannte „IcePacks“, die im Tiefkühlfach abgekühlt, um das Gebinde gelegt und mit Stretchbanderole befestigt werden. Es gibt auch noch die Isolierhaube „keggy cool“. Es handelt sich dabei um eine vollständige Schankanlage.

Auf dem GEA Gemeinschaftsstand präsentieren sich die Unternehmen Tuchenhagen (Büchen) und Ahlborn (Sarstedt). Tuchenhagen zeigt Exponate für die Brau- und Getränkeindustrie. Dazu gehört die Getränke-Mischanlage „Conti-Stream MP 2000“ mit Entgasung, Karbonisierung, Mischung und Dosierung. Weiter werden eine kaltsterile Abfüllmaschine für PET-Flaschen und ein Sirupraum-Modul gezeigt sowie eine „Immocon“-Reifung, ein Bioreaktor mit immobilisierter Hefe zur kontinuierlichen beschleunigten Reifung von Bier.
An zwei Terminals werden Programme aus der Prozeßautomation vorgeführt.
Als Anlagenbauer stellt Ahlborn besonders Probleme in der thermischen Verfahrenstechnik, der Ausmischungs- und Kältetechnik dar.

Eine vollautomatische Berechnung der Populationsrate sowie der log-Phasen-Tendenz bietet die Hefepropagation „System Beca“ des gleichnamigen Herstellers aus Neuwied, bei einer Vollautomatisierung ab OP25. Die Zellzahlwerte von kontinuierlich 200 Mio Zellen/ml bei 10 °C und die hohe Aktivität der Hefezellen der Hefepropagation des Systems können optimiert und graphisch dargestellt werden.
In Verbindung mit der patentierten Zellzahlsteuerung wird der Zellzahlgehalt gemessen und die zu erwartende Vermehrungszeit bzw. die Zellrate errechnet. Die Zellzahl, die Wachstumsrate, die Vermehrungstemperatur, die zu erwartende Vermehrungsdauer sowie die logarithmische Kennlinie werden kontinuierlich berechnet und bei Anwahl als Funktionsdiagramm angezeigt.

Die internationale Alfa Laval-Gruppe stellt ihr Programm an Techniken für die Brauindustrie aus. Im Brennpunkt stehen dabei eine neue Methode der Bierreifung, ein neues Brauprozeßmodul und Schlüsselkomponenten wie Separatoren und Dekanter, Plattenwärmeübertrager, Pumpen, Ventile und Verfahrensautomation. Zusammen mit Schott Engineering hat man eine revolutionäre Methode zur Bierreifung entwickelt, nämlich die „secondary fermentation“ (Nachgärung) mit „immobilized yeast“ (trägergebundener Hefe), wodurch die Reifungszeit des Biers auf nur zwei Stunden verkürzt wird.
Ausgestellt werden Zentrifugalseparatoren und Dekanter, die für Würzebehandlung, Bierklärungen und Tankgeläger eingesetzt werden. Das Automationssystem „SattBrew“ wird dazu live vorgeführt.

Die Welt der Filtration zeigt das Unternehmen Seitz, Bad Kreuznach, mit einem Überblick über die effiziente Filtration von Bier und Bier-Mix-Getränken, Mineral- und Tafelwässern, Fruchtsäften und sonstigen alkoholfreien Erfrischungs-Getränken. Entkeimungsfiltration unter Verwendung von Filterschichten, -kerzen, -modulen und Kieselguren sind dabei wichtige Stichworte. Für die Filtration von Bier entwickelte man eine neue Schichten-Generation mit höherer Leistung und längeren Standzeiten. Ebenso werden für die Trapfiltration von Bier hinter Kieselgurfiltern neue Filterkerzen mit längerer Standzeit und höherem Rückhaltevermögen gezeigt. Weiterhin gelangt zur kaltsterilen Kerzenfiltration von Bier eine kompakte, vollautomatisierte Filtrationsanlage zur Vorstellung.

An ihrem Stand wird die englische Ling Systems Ltd. Luft- und Unterdrucksysteme für leere Getränkedosen und PET-Flaschen vorstellen. Neu ist ein zirkulierendes Luftsystem für leere PET-Flaschen mit „nicht-drehendem“ vertikalen Höhenförderer und Absenkvorrichtung, welche das Produkt von einer hohen auf eine niedrige Ebene bewegen.
Eine der absinkenden Versionen wurde vor kurzem in Großbritannien installiert und liefert die PET-Flaschen von einer hohen Ebene direkt an die Fülleinrichtung. Die Unterdruck-Transfereinheit (VTU) demonstriert, wie umgefallene leere Dosen vom System entfernt und somit Stauungen auf der Dosenstrecke eliminiert werden, besonders vor Eintritt in die Einfüllung.

(Ling Systems Ltd, GB – Eaton Socon, Halle 6, Stand 630).

Ihr neues Lieferprogramm präsentiert die niederländische Firmengruppe Holvrieka. Im Mittelpunkt stehen dabei speziell die zylindrokonischen Gär-, Lager- und Drucktanks für die Brauerei-Industrie. Moderne Systeme zur Flüssigkeitskühlung oder direkten NH3-Kühlung von zylindrokonischen Tanks werden ebenfalls gezeigt. Zum Serienstandard gehören lasergeschweißte Kühlpanels sowie Segment- und Halbrohrkühlspiralen. (Holvrieka, NL – CA Emmen, Halle 6, Stand 602/621.

Die Rückgewinnung von Kohlendioxid als integriertes Komplettsystem bietet jetzt die niederländische Haffmans B.V., Venlo, an.
Das neue „CO2-Autark-System“ sichert eine hohe Reinheit der rückgewonnenen Kohlensäure, zum anderen gewährleistet es genügend CO2-Volumen für eine Selbstversorgung.
Damit machen sich die Brauereien unabhängig von Kaufgas und von möglichen Unsicherheiten in Hinblick auf Kontaminationen mit bierfremden Komponenten. Der gestiegene CO2-Bedarf in Brauereien kann damit voll aus der eigenen Gärungskohlensäure gedeckt werden. Bei einem relativ hohen Reinheitsgrad am Eintritt von 99,7 Vol.-% besteht die Möglichkeit, mit dem System I (konventionelles System) die Reinheit auf 99,97 Vol.-% und mit dem System II (HP-System) auf 99,998 Vol.-% CO2 zu bringen.V.

Der Brewery Sector des Unternehmens APV zeigt Prozeßtechnologie und -bausteine, keg racking sowie Projektabwicklung. Aus dem Bereich Fluid Handling werden ein Ventilknoten, Zentrifugal- und Verdrängerpumpen sowie eine Tankdomausrüstung präsentiert. Eine der Neuheiten ist das Doppelsitzventil „Delta DE3“. Konstruiert wurde es für alle Anwendungen in der hygienischen Prozeßtechnik, in denen keine Sitzanlüftung benötigt wird, und stellt eine kostengünstige Alternative zum bewährten „Delta D3 plus“ dar. Vorteile wie sichere Medientrennung, Druckschlagsicherheit, leckagearmes Schalten und eine einfache Wartung zeichnen dieses Ventil aus.
Neben dem Einsatz in konventionellen Steuerungssystemen kann es auch mit dem Valve-Net Feldbussystem ausgerüstet werden.

Der Proleit Industrial Data Server wurde gezielt als neutrales System entwickelt, das Prozeß-, Maschinen- und Betriebsdaten in Echtzeit erfaßt, verarbeitet und archiviert. Der Proleit IDS arbeitet völlig unabhängig davon, ob und welche Visualisierungssysteme oder Prozeßleitsysteme eingesetzt werden. Dies soll ein plattformübergreifendes Erfassen und Archivieren von Prozeßinformationen, vom Rohwareneingang über die Produktion bis zum Ausgang des Fertigprodukts, ermöglichen. (Proleit GmbH, 91074 Herzogenaurach, Halle 5, Stand 501)

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