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Die Werbeartikelbranche erwartet im laufenden Jahr eine Umsatzsteigerung von 9%. Damit läge der Zuwachs dieses Teilmarktes lt. „Horizont“ Nr. 33, 1997, über dem Branchendurchschnitt von 5%. Die deutsche Werbeartikelbranche setzt nach Hochrechnungen der Bochumer Ruhr-Universität 6 Mrd DM/Jahr um, das sind mehr als 10% der Gesamtwerbeausgaben in Höhe von 53 Mrd DM. Werbemittel werden besonders von mittelständischen Unternehmen in der business-to-business-Promotion eingesetzt.

Nach Angaben der Telekom hat das Unternehmen für die Unterstützung der Radmannschaft in diesem Jahr 10 Mio DM angesetzt. Allein die Präsenz des Teams im Fernsehen, umgerechnet in Werbeminuten, ist aber schon 27 Mio DM wert. Dazu kommt, daß die Aufmerksamkeit der Zuschauer bei der Sportübertragung ungleich höher ist als beim Werbeblock. Der Imagegewinn der Telekom bei der Tour de France und bei anderen Radrennen ist darüber hinaus international.
Nach einem Bericht in der Süddeutschen Zeitung sollen die gesamten Sponsoring-Ausgaben der deutschen Wirtschaft von derzeit 2,8 Mrd DM auf 3,2 Mrd DM steigen. Dabei dürfte der Sport unangefochten an der Spitze bleiben. Im vergangenen Jahr entfielen auf den Sport 1,8 Mrd DM. Dieser Betrag soll bis zur Jahrtausendwende auf 2,5 Mrd DM steigen..

Nach Aussagen von Heinrich A. Litzenroth, GfK, Nürnberg, werden im Jahr 2010 mehr als 40% der Menschen in Deutschland älter als 50 Jahre alt sein. Die „neuen Alten“ sind im Schnitt gesünder, wohlhabender, gebildeter, aktiver, genuß- und konsumorientierter und werden zu einer immer wichtigeren Zielgruppe. Aufgrund des Geburtenrückganges verschärft sich der Wettbewerb im Kinder- und Jugendmarkt. Zu Konsumstützen entwickeln sich die geburtenstarken Jahrgänge der 60er Jahre, vor allem die mittlerweile etablierten Alt-68er.
Die Haushalte werden immer kleiner. Im Jahr 2000 wird der Anteil der Ein- bis Zweipersonen-Haushalte rd. zwei Drittel aller deutschen Haushalte ausmachen.
Immer mehr Frauen sind heute berufstätig. Sie werden eigenständige Impulse für den Konsum setzen.
Lt..

Im Rahmen dieser Reihe werden Gasthausbrauereien aus aller Welt kurz vorgestellt, im vorliegenden Falle das Gerstl Bräu in Wels, Österreich und das Kronen Bräuhaus in Khon Kaen, Thailand.

Es werden hier Fachbegriffe aus der Pumpentechnik definiert und erläutert. Diese Sammlung wurde mit freundlicher Genehmigung der Fristam Pumpen F. Stamp KG (GmbH & Co) aus dem Handbuch „Das große Pumpen- 1 x 1“ entnommen.

Anläßlich der 84. Brau- und maschinentechnischen Arbeitstagung der VLB in Braunschweig referierte K. Klenk, Flensburg, über die Grenzen und Möglichkeiten beim Einsatz von Energie-Rückgewinnungssystemen bei der Flaschenreinigung.

Um ein optimales Reinigungsergebnis zu erzielen, müssen Mehrwegflaschen in der Waschmaschine auf die gewünschte Laugentemperatur aufgeheizt werden. Die Laugentemperatur liegt je nach Anforderung und Maschinenauslegung zwischen 70 und 80°C. In den letzten Stationen der Flaschenreinigungsmaschinen müssen die Flaschen wieder abgekühlt werden.
Wie aus diesen Zahlen zu ersehen ist, weisen die Energiezahlen eine große Schwankungsbreite auf. 10°C sinkt.
Nachteilig ist die hohe Temperatur der Wasserbäder bei geringen Wasserdurchsätzen.

Zu diesem Thema referierte Dr. Rüdiger Zettl der Pall GmbH Filtrationstechnik, Dreieich, anläßlich des Pall-Bierseminars „Kosten einsparen – Bierqualität sichern“. Im Mittelpunkt der Ausführungen von Dr. Zettl zu kosteneffizienten Filtern in der Brauerei stand die Frage: „Führt der Anspruch des Brauers, die Qualität des Bieres zu sichern, zwangsläufig auch zu höheren Kosten?“ Und umgekehrt: „Müssen Bemühungen, die Kosten zu senken, zwangsläufig einen Einfluß auf die Qualität des Bieres haben?“. Dr. Zettl zeigte an vielen Produktionsschritten in der Brauerei auf, wie die Qualität des Bieres erhalten oder verbessert und gleichzeitig die Kosten aktiv gesenkt werden können.
Die wichtigste technologische Erneuerung findet, wie Dr. „Für die Praxis heißt das“, so Dr. Wie Dr.

Durch den ständig wachsenden Wettbewerb und die Erschließung neuer Vertriebsmärkte weltweit sind auch die Anforderungen an Produktqualität und Produkthaltbarkeit enorm gestiegen. Längere Vertriebswege, größere Produktionskapazitäten und höhere Qualitätsanforderungen setzen eine ausreichend lange Haltbarkeit der produzierten Lebensmittel voraus.

Imagery ist zu einem zentralen Stichwort der internationalen Kommunikationsforschung geworden. Man versteht darunter die Wirkung von informativen und emotionalen Bildern auf das Verhalten. Ein Gespräch mit dem führenden deutschen Werbeforscher, Professor Werner Kroeber-Riel, Saarbrücken, über die neuesten Erkenntnisse der Imageryforschung und die Konsequenzen, die für die Werbegestaltung daraus gezogen werden sollten.

Die inländischen Softdrinkhersteller und die vietnamesischen Unternehmen von Coca- Cola und Pepsi führen einen scharfen Wettbewerb um die Branchenführung auf dem vietnamesischen Softdrinkmarkt. Die Präsenz internationaler Marken setzt auch den einstigen Marktführer Mekofood Co. mit der Marke Festi unter Druck. Wie der Generaldirektor von Mekofood Co., Nguyen Huu Phuong, mitteilte, sei der Umsatz 1996 zwar etwas gewachsen und werde 1997 vermutlich konstant bleiben, dennoch kämpfe das Unternehmen um das Überleben. Die finanzstärkeren US-Softdrinkhersteller können besser kalkulieren, in Funk, Fernsehen und den Printmedien werben und zunehmend Sportler und kulturelle Veranstaltungen sponsern.
Coca Cola und Pepsi weisen den Vorwurf „ungesunder Konkurrenz“ von sich. besteht..

Nach über 100 Jahren wurde in der Zwillingsstadt St. Paul/Mineapolis, Minnesota, wieder der Grundstein für eine neue regionale Brauerei gelegt. Die zu den Microbreweries gehörende Brauerei Summit beschreitet so den Weg in eine größere Dimension. Federführend bei der Planung und Lieferung war die Nerb GmbH & Co. KG, Freising. Von dieser Firma stammt auch die Automation des Sudhauses mit dem von ihr entwickelten System Winbrew. Es ist nach der Brauerei Gordon Biersch, San Jose/Kalifornien, bereits die zweite amerikanische Regionalbrauerei, die von Nerb ausgerüstet wurde.

Die Absolventen von deutschen Brauerschulen, die in den USA berufstätig sind, haben sich, wie bereits berichtet, zu einer Vereinigung zusammengeschlossen. Sie treffen sich immer parallel zur Tagung der MBAA. Das nächste Treffen wird in der Baltimore Brewing Company während der 110. MBAA-Tagung in Baltimore vom 10. bis 15. Oktober 1997 stattfinden.

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