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Der Absatz alkoholfreier Getränke in Europa - Wässer, fruchtsafthaltige Produkte und Erfrischungsgetränke - ist in den letzten zehn Jahren von 122 Litern pro Kopf um 35 Prozent auf 190 Liter gestiegen. Das Wirtschaftsforschungsinstitut Canadean sieht in einer im August veröffentlichten Studie gerade für mittelständische, innovative AfG-Hersteller gute Wachstumschancen, da die Eintrittsbarrieren zu diesem Markt nicht allzu stark ausgeprägt sind.

Zur Optimierung zunehmend komplexer werdender Versandaufgaben bei einem Getränkeproduzenten wird nach technischen Lösungen gesucht, um den zeitaufwendigen und platzintensiven Versand von Mischpaletten zu komprimieren.

Da eine konventionelle Finanzierung von Investitionen aus Eigen- bzw. Fremdmitteln immer schwieriger wird, muß nach neuen, sinnvollen Wegen für eine schnelle Realisierung gesucht werden.

Die Qualitätssicherung hat aufgrund der technisch-technologischen Veränderungen der letzten 10 – 15 Jahre eine neue Wertstellung erhalten. So ziehen Innovationen im Bereich der Würzebereitung, der Gärung, Reifung und Lagerung des Bieres gegenüber den früheren klassischen Methoden, zumal sich die Produktionseinheiten vergrößert haben, einen erhöhten Kontrollaufwand nach sich.

Als für ein Getränk in Mehrwegflaschen geworben wurde, kam es zu einer blickfangmäßigen Herausstellung des reinen Getränkepreises. Der Pfandbetrag und der Gesamtpreis wurden weniger deutlich angeführt. Jedoch sind gemäß § 1 Abs. 6 Preisangabenverordnung bei der Aufgliederung von Preisen die Endpreise hervorzuheben. Das Erfordernis der Heraushebung des Endpreises soll – ebenso wie die Pflicht zur Angabe des Endpreises überhaupt – verhindern, daß der Letztverbraucher seine Preisvorstellung anhand von untereinander nicht vergleichbaren Preisen, von Basispreisen, Teilpreisen oder bloßen Preisbestandteilen bildet. Die Aufgliederung von Preisen erhöht zwar für den Verbraucher die Preistransparenz, begründet aber gleichzeitig die Gefahr von Irreführungen. 2. Dr. -tt-.

DieErzeugergemeinschaft HVG Hallertau e. G. nimmt, zeitlich begrenzt bis 30. Oktober 1997, zur Bildung eines Hopfenpools folgende Hopfensorten auf: Hallertauer Northern Brewer, Hallertauer Magnum, Hallertauer Perle, Hallertauer Tradition, Hallertauer Spalter Select, Hallertauer Taurus, Hallertauer Mfr., Hallertauer Nugget.
Mit der Unterzeichnung der Ablieferungserklärung geht die Entscheidungsbefugnis für die Vermarktung auf die Ezeugergemeinschaft über. Der Pflanzer kann über die Hopfen nicht mehr frei verfügen.
Abhängig vom Verkauf der Hopfen erhalten die Pflanzer Ratenzahlungen für die an die Erzeugergemeinschaft gelieferten Hopfen. Die Ratenzahlungen bzw. der Gesamtpreis pro Ztr sind dabei innerhalb einer Sorte einheitlich.U. erst nach längerer Zeit, evtl..

In den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres wurden in Deutschland nach Angaben der GfK, Nürnberg, im LEH und in den Getränkeabholmärkten 150 000 hl an leichtalkoholischen Mischgetränken verkauft. Marktführer ist hier, lt. GfK, Berentzen mit einem Marktanteil von rd. 50%. Die vier großen Hersteller deratiger Getränke halten zusammen rd. 95% des Marktes. Jeweils die Hälfte der Konsumenten ist unter bzw. über 40 Jahre alt. Der Schwerpunkt liegt bei den 20- bis 40jährigen. Diese Zielgruppe besitzt die ausgeprägteste Probier- und Genußorientierung. Trotz der relativ guten Absatzzahlen konnten die hochgesteckten Erwartungen in dieses Segment, die sich aufgrund der Entwicklung vor allem in Großbritannien gebildet hatten, nicht erreicht werden.-% aufweisen..

Nach den jetzt vorliegenden Zahlen des Verbandes Deutscher Mineralbrunnen (VDM), Bonn, lag der Geamtabsatz der Branche im 1. Halbjahr 1997 um 0,3% höher als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Während der Absatz von Mineral- und Heilwasser insgesamt auf Vorjahresniveau lag, konnten Mineralbrunnen-Erfrischungsgetränke um 1,8% zulegen. Nach Aussagen von VDM-Geschäftsführer Wolfgang Stubbe haben in erster Linie die überproportionale Entwicklung in den neuen Bundesländern (+8,5%) und der Erfolg der Innovationen zu dem zufriedenstellenden Ergebnis beigetragen. Mineralwässer mit natürlichen Fruchtauszügen stiegen um 30% an, in erster Linie in Nordrhein-Westfalen (+103%) und in den neuen Bundesländern (+ 95%). Insgesamt scheint sich der Trend zu stillen Mineralwässern fortzusetzen.n

Die Vereinigug der Erzeugergemeinschaften für Qualitätsgetreide Nord- und Südbaden, Karlsruhe, vertritt angesichts der schlechten betriebswirtschaftlichen Aussichten auch für die Gerstenernte 1998 die Ansicht, daß mindestens 30% der Braugerstenanbaufläche stillgelegt werden müßten, um eine Marktkorrektur zu erreichen. Als Alternativen zur Braugerste werden Stoppelweizen, Raps, Mais und Erbsen genannt.

Der Pro-Kopf-Verbrauch für Bier ist in den letzten zehn Jahren um knapp 15 l zurückgegangen. Die Braubranche reagierte darauf einerseits mit Rationalisierungen, Fusionen und Stillegungen, andererseits mit einer enormen Steigerung der Werbeausgaben zur Markenführung und zur Sicherung der Marktanteile. Von 1993 bis 1996 sind die Werbeaufwendungen für Bier von 425 Mio DM auf 663 Mio DM gestiegen. Im Mediasplit erhöhten sich nach Angaben von IP Deutschland, Kronberg/Ts, die TV-Werbeaufwendungen für Bier von 41% im Jahre 1993 über 60% im Jahre 1996 und auf 64% im ersten Halbjahr 1997. Radio kam im Mediamix der Bierbranche auf 20%, Printmedien auf 15%. Den größten Anteil am TV-Sendermix hatte im ersten Halbjahr 1997 RTL. Immer wieder warnen Branchenkenner vor einem „Over Kill“ in der Werbung..

Die Kölner Kunstvermittlung Tress hat den Plakatnachdruck „Biere de Maxeville“ in ihrem Angebot. Für 30 DM einschließlich Porto und Verpackung kommt das Plakat nach Bestellung unter Tel. und Fax 0221/7 12 75 84 direkt ins Haus.

Der tschechische Biermarkt mit rd. 70 Brauereien und einem Jahresausstoß von 17 Mio hl ist mit einem Faßbieranteil von 50% einer der größten Faßbiermärkte Europas. Auch der Konzentrationsgrad ist relativ hoch. Die vier größten Brauereien, Pilsner Urquell-Gambrinus, Staropramen, Radegast, Südböhmische Brauereien und Budweiser, produzieren nach Angaben der GEA Till GmbH, Kriftel, 60% des Bierausstoßes, also etwa 10 Mio hl. Davon werden etwa 5 Mio hl in Kegs abgefüllt. Die von GEA Till installierte Keganlagen in Pilsen, Radegast, Jihoceske und Budweis haben eine Kapazität von insgesamt ca. 4 Mio hl.
Die Brauerei Pilsner Urquell hat bei GEA Till eine Keganlage mit einer Leistung von 1000 Kegs/h bestellt..

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