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In den ersten neun Monaten des laufenden Jahres hat der Einzelhandel nominal 1 bis 2% weniger umgesetzt als im Vergleichszeitraum 1996. Dies gilt auch für den Einzelhandel mit Waren verschiedener Art, Hauptrichtung Nahrungsmittel, Getränke, Tabakwaren. Der Fach-EH mit Nahrungsmitteln, Getränken und Tabakwaren dagegen mußte Einbußen in Höhe von 2 bzw. 4% hinnehmen.

Auch wenn die Rekordernte des Vorjahres nicht erreicht wurde, so hat Europa auch 1997 wieder eine große und insgesamt qualitativ gute Sommergerstenernte eingebracht.
Die kurz nach der Ernte aufgetretenen Bedenken wegen Korn- und Spelzenrissigkeit und damit verbundener Keimschäden und erhöhtem Fusariumbefall haben sich bis heute nur teilweise bestätigt. In Süd-/Ostdeutschland (Bayern, Baden-Württemberg, Thüringen, Sachsen, Sachsen-Anhalt) sowie in Österreich, Irland und Großbritannien wird von Zurückweisungen beschädigter Braugerstenpartien berichtet, die aber meist durch einwandfreie Ware ersetzt werden können. Nur in Großbritannien und Irland sind die aufgetretenen Schäden erheblich stärker, und es wird bereits von zu erwartenden Braugerstenimporten gesprochen.)..

Es wird über die ersten Erfahrungen bei der hygienisch-bakteriologischen Überprüfung von Getränke-Schankanlagen mit Schnelltest-Verfahren berichtet.

Der internationale Konzern Otto GmbH & Co. KG, Kreuztal, bisher in der Umwelt- und Entsorgungstechnologie tätig, führte sein neues Verschluß-Konzept „Safety Cap System“ anläßlich der drinktec-interbrau vor und demonstrierte am Stand die Funktionsweise. Im Jahr 1996 schloß Otto Industrie einen Lizenzvertrag mit Safety Cap System und übernahm die Produktion und Vermarktung dieses neuartigen Produkts. Nach eigenen Angaben haben verschiedene Testläufe bei namhaften Brunnen belegt, daß der Umstieg auf Verschlüsse des Safety Cap Systems problemlos möglich ist, zudem ergaben sich positive Ergebnisse bezüglich des Qualitäts- und Sicherheitsstandards.

Beim patentierten Safety Cap handelt es sich um einen kontrolliert abblasenden Sicherheitsverschluß aus Kunststoff für Getränkeflaschen..

Neue Getränke erfordern neue Verpackungen und diese neue Maschinen. Und wenn man sich betrachtet, welche Geschmacksrichtungen, Mischungen und „Trends“ in den vergangenen zwei, drei Jahren alle auf den Markt gekommen sind, und worin sie verpackt waren, dann ist nur zu gut zu verstehen, welchen Stellenwert das Thema „Verpackung“ auf der drinktec hatte.

Zum Artikel: „Innovative Abwasservorbehandlung in der Reudnitzer Brauerei Leipzig“, Brauwelt Nr. 37 (1997), Seite 1578 ff
– Das Rührwerk läßt keine nutzbaren Innovationen erkennen.

In dem oben genannten Beitrag wird die Abwassersituation der Reudnitzer Brauerei in Leipzig dargestellt. Diese wurde mit dem Bau eines Misch- und Ausgleichsbeckens gelöst. Dabei wird im Artikel der Einsatz eines Hyperpoloid-Rührkörpers mit autarker Begasung als wesentliche Innovation dargestellt.

Mit zwei Rührwerken mit einer Leistungsaufnahme von jeweils „weniger als 1,0 kW“ soll die Homogenisierung des Beckens erreicht werden. Dies entspricht einer Leistungsaufnahme von 1,4 W/m3 Beckenvolumen bei Vollfüllung des Beckens.

Diese Aussage trifft nicht zu. 1,0 W/m3 Beckenvolumen.

Dieser Artikel soll einen kurzen Überblick über die bei der interbrau ’97 vorgestellten Innovationen im Bereich Prozeßautomation liefern. Aufgrund der zunehmenden Automatisierung in der getränkeherstellenden Wirtschaft einerseits und der zu bewältigenden Informationsflut andererseits soll der Leser Anhaltspunkte für die für ihn wichtigen Bereiche erhalten. Der Schwerpunkt des Beitrages findet sich in den Bereichen Prozeßmeß- und Analysentechnik, Kommunikationssysteme und Prozeßführungen.

Die Anforderungen, die an eine moderne Kälteversorgung in Mälzereien und Brauereien gestellt werden, sind in den letzten Jahren immer vielfältiger geworden. Neben der ursprünglichen Hauptaufgabe, zu jeder Jahreszeit und auch bei maximaler Produktion eine ausreichende Kälteversorgung bei definierten Verdampfungstemperaturen sicherzustellen, treten heute im verstärkten Maße betriebswirtschaftliche, sicherheitstechnische und umwelttechnische Aspekte in den Vordergrund.

Einem Umfrageergebnis des Deutschen Brauer-Bundes zum Thema Abwassermengenberechnung zufolge ergaben sich für Deutschland im Mittel folgende absolute Abzugsmengen: Mittelwert: 1,97 hl/hl VB, Maximum: 2,60 hl/hl VB, Minimum: 1,00 hl/hl VB. Bei prozentualen Abschlägen wurden für Deutschland folgende Abschläge ermittelt: Mittelwert: 30,27% FW, Maximum: 50% FW, Minimum: 9,93% FW. Die Daten entstammen einer Umfage des Deutschen Brauer-Bundes und des Bayerischen Brauerbundes bei seinen Mitgliederbrauereien aus den Jahren 1995 und 1997.

In jüngster Zeit sind nach einer Mitteilung des Byerischen Brauerbundes wieder Nachrichten aufgetaucht, nach denen Bier in einem Maße mit Pflanzenschutzmittelrückständen belastet sei, die bei Trinkwasser undenkbar wären. Dazu teilt der Bayerische Brauerbund mit, daß die deutsche Hopfenwirtschaft in den vergangenen Jahren, unterstützt mit erheblichen finanziellen Mitteln durch die deutsche Brauwirtschaft, enorme Anstrengungen unternommen hat, das Qualitätsniveau ihrer Erzeugnisse deutlich zu erhöhen und die Belastung des Hopfens durch Pflanzenschutzmittelrückstände nachhaltig zu reduzieren. Heute werden nur noch etwa 2,5 kg der zunehmend ungiftigen und nützlingsschonenden Wirkstoffe pro Hektar und Jahr zum Schutz der Kulturpflanzen benötigt. Lt.B.a. Nitz et al., „Brauwelt“ Nr. 22, 1981, S..

Scharf griff der Vorsitzende des Bayerischen Mälzerbundes, Hans Albert Ruckdeschel, die Doemens-Lehranstalten, Gräfelfing, und deren Angebot für Malz-Schnellanalysen bei der Mitgliederversammlung des Verbandes in München an. Seiner Ansicht nach reichten die sorgfältigen Analysen der Mälzereien sowie die Eingangsanalysen der Brauereien vollkommen aus, ein Bedarf nach einer Schnelluntersuchung bestehe nicht. Zweites Thema war der aktuelle Malzpreis, der angesichts randvoller Lager der Mälzereien und sinkendem Bedarf bei den Brauern einen extrem tiefen Stand erreicht habe. Die bayerische Ernte mit einem rechnerischen Fehlbedarf von 80 000 t müßte eigentlich zu einem Anstieg der Erlöse für Mälzer wie Landwirte führen. Dies bedeute, daß über 4 Mio t geerntet wurden.

In Deutschland werden nach Angaben des ZAW die Werbeausgaben im laufenden Jahr auf 56 Mrd DM (Vorjahr: 55 Mrd DM) ansteigen.

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