Erhebungen des Statistischen Landesamtes zufolge ist in Baden-Württemberg die Sommergerstenfläche gegenüber dem Vorjahr von 107 616 auf 113 632 ha ausgedehnt worden. Das entspricht einem Plus von 5%. Damit konnte BW die Position als zweitgrößtes Braugerstenerzeugerland in Deutschland weiter ausbauen.
Preisempfehlungen kamen nicht zustande
Das sehr hohe Braugerstenaufkommen aus der Ernte 1996 infolge einer sechsprozentigen Flächenausdehnung einerseits und wegen der sehr hohen Hektarerträge bei zusätzlich sehr guter Sortierung andererseits erschwerte die Preisbildung. Der von den Erzeugern gewünschte Preis von DM 30/dt konnte nur in wenigen Fällen realisiert werden. Die Sorte Krona dürfte letztmalig angebaut worden sein. Ihr Flächenanbau lag bei unter 10%. Juliwoche.
Während der Baseler Logistikmesse L ‘97 setzten sich Repräsentanten aus den unterschiedlichsten Firmen mit den neuen Anforderungen an die Unternehmensführungen auseinander.
Im folgenden soll versucht werden, einen kleinen Ausschnitt aus dem Problemkatalog, den die Einführung des Euro für die deutsche Wirtschaft mit sich bringt, überblickartig darzustellen.
Mit der vorliegenden Arbeit sollen die umweltrelevanten Aspekte der Brauwasseraufbereitung durch Ionenaustausch erfaßt und damit eine Bewertungsgrundlage geschaffen werden, um dieses häufig verwendete Verfahren in ein qualitätsorientiertes, ökologisch und ökonomisch ausgerichtetes Betriebsmanagementsystem einbinden zu können.
Die Information ist heute ein entscheidender Wettbewerbsfaktor für Unternehmen. Die Charakterisierung des Informationswesens als Querschnittsfunktion und damit als Managementaufgabe macht dies deutlich. Zusammenfassung der Ergebnisse
Die in diesem Beitrag dargestellten Ergebnisse der empirischen Untersuchung „Informationswesen in der Brauwirtschaft“ machen deutlich, daß mögliche Rationalisierungsvorteile durch den Einsatz der betrieblichen Datenverarbeitung von den Unternehmen der Brauwirtschaft zunehmend erkannt werden, jedoch v. a. in kleinen und mittelständischen Brauereien noch nicht genügend genützt werden.
Die Bedeutung und Aktualität des Themas „Informationswesen in der Brauwirtschaft“ soll mit den beiden in Kürze folgenden Beiträgen unterstrichen werden..
Die Georg-Zentgraf-Stiftung „Die Kunst und das Bier“ ist im Jahre 1992 gegründet worden. Die Stiftung fördert Kunst unter dem Motto „Die Kunst und das Bier“. Der Stiftungszweck wird insbesondere durch Vergabe von Kunstpreisen verwirklicht.
Im Jahre 1993 wurden Schülerinnen und Schüler der Brauer-Berufsschulen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz aufgefordert, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen. Im Jahre 1995, zum 100. Jubiläum der Doemens-Lehranstalten, haben sich Kunstschaffende der Akademie für Bildende Künste, München und Nürnberg, dieses Themas angenommen. Für dieses Jahr hatte man einen Plakatwettbewerb ausgeschrieben.
Der Wettbewerb fand, so Georg Zentgraf bei der Preisverleihung am 22. Die Jury hat am 1. Mai 1997 folgende Wahl getroffen:
1..
Zum neunten Mal kürte der Bierconvent International e.V. die „Biergläser des Jahres“, traditionell immer im Vorfeld der drinktec interbrau.
In verschiedenen Kategorien wurden die Gläser nach ihrer Form, Funktion, nach dem Dekor und dem Gesamteindruck bewertet.
Die Übergabe der Preise erfolgte am 18. September 1997 in festlichem Rahmen im Hotel Bayerischer Hof in München. Die Juroren aus dem In- und Ausland mußten aus 158 aus aller Welt eingesandten Gläsern ihre Favoriten auswählen, eine wahrlich nicht einfache Aufgabe.
Biergenuß auch über das Auge
Bei der Preisverleihung durch den Ehrenpräsidenten des BCI Prof. Dr. Ermut Geldmacher, Uwe Hieber und Dr. F. L. „Glas und Bier“ sei eine unendliche Geschichte.
„Tausendjähriges Eis“
Wie Dr..
In seiner Sitzung vom 23. September 1997 hat der Beirat des Bayerischen Brauerbundes (BBB) sein Bekenntnis zur geltenden Verpackungsverordnung sowie zur darin verankerten Mindestmehrwegquoteund zum Sanktionsautomatismus (Zwangspfand und Rücknahmepflicht, wenn die Quote unterschritten wird) einstimmig bestätigt.
Damit erteilte der BBB den aus dem Kreis norddeutscher Landesverbände vorgetragenen Forderungen nach einem Abrücken des Deutschen Brauer-Bundes von der Mindestmehrwegquote (s. „Brauwelt“ Nr. 39/40, 1997, S. 1785) eine klare Absage.
Der Deutsche Brauer-Bund wurde aufgefordert, die jetzt offenkundig divergierenden Auffassungen innerhalb des Verbandes gleichgewichtig nach außen zu vertreten und bei offiziellen Gesprächen einen Vertreter der süddeutschen Verbände hinzuziehen..
Besonders junge Erwachsene zwischen 18 und 30 Jahren schätzen nach einer bundesweiten Umfrage der Centralen Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft mbH (CMA) den guten Geschmack (62%) und den kommunikativen Charakter des Biergenusses (59%). Die Liebe zum Bier wächst dabei mit dem Alter: 60% der 18- bis 20jährigen, 72% der 21- bis 25jährigen und 80% der 26- bis 30jährigen trinken gerne ein frisches Bier. Wichtig für den Biergenuß ist den meisten auch die Geselligkeit. Männer zwischen 18 und 30 Jahren trinken Bier am liebsten zum Essen (81%) oder im Biergarten (65%). Ebenso beim Fernsehen (61%) und bei privaten Parties (55%) gehört ein frisches Bier dazu.
Im Jahre 1995 wurden in Deutschland wesentlich weniger Treibhausgase ausgestoßen als 1990. Bei Kohlenmonoxid und den Kohlenwasserstoffen wurde eine Reduzierung um 30%, bei Kohlendioxid um 12% auf 895 Mio t erreicht. Die Fluorkohlenwasserstoff-Emissionen sind um 1007% gestiegen.
Der Anteil von Mehrwegverpackungen im Getränkebereich erreichte im Jahre 1996 einen Anteil von 72,03%. Im Vorjahr hatte er noch 72,20% betragen. Nach Angaben von Bundesumweltministerin Angela Merkel ist bei Getränkedosen erstmals seit 1992 ein Rückgang um 3% festzuhalten. Bei Bier ist der Anteil der Dose noch einmal gestiegen, allerdings der Einweganteil gesunken, so daß die Mehrwegquote konstant geblieben ist.
Der Deutsche Brauer-Bund stellte am 11. September in Bremen einen neuen Leitfaden für Getränkeschankanlagenvor. Der Leitfaden versteht sich als Nachschlagewerk für alle, die Faßbier ausschenken oder mit der Planung, Errichtung bzw. Wartung von Schankanlagen zu tun haben. „Der Leitfaden ist ein wichtiger Schritt in Richtung Qualitätssicherung“ so der Gastgeber Dr. Horst Gevert Bellmer in seiner Eröffnungsansprache.
Die weitere Steigerung der Faßbierqualität ist das Hauptziel dieses neuen Leitfadens. Unter Beteiligung von 20 Fachleuten aus Brauereien und der Zulieferindustrie, die sich unter Federführung des Deutschen Brauer-Bundes im Arbeitskreis Schankanlagen im Jahr 1995 zusammengeschlossen haben, konnte dieser Leitfaden erarbeitet werden.
Dr.B..
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