Die Anschwemmfiltration mit Zentrifugal-Horizontalfiltern (ZHF) ist seit Jahrzehnten als effizientes und wirtschaftliches Verfahren zur Bierfiltration etabliert. In einer Kooperation mit Carlsberg entwickelte die SeitzSchenk Filtersystems GmbH seit 1995 eine neue Anschwemmunterlage für den ZHF.
Binäreis® hat als Kälteträger den Weg in die deutsche Brauindustrie gefunden. Das Allgäuer Brauhaus setzt als erste Brauerei auf diese Technologie zur indirekten Kühlung.
Binäreis ist ein Eis-Wasser-Gemisch, das mit einem die Schmelztemperatur bestimmenden Additiv versetzt ist. Das Eis liegt in Form kleiner Eiskristalle in Wasser suspendiert vor. Solange das pumpfähige Eis-Wasser-Gemisch in Bewegung gehalten wird, agglomerieren die Eiskristalle nicht, und die Eigenschaften des Eis-Wasser-Gemisches bleiben unverändert. Binäreis kann daher in einem Eisspeicher, der mit einem entsprechenden Rührwerk ausgerüstet ist, gespeichert werden. Der Binäreis-Erzeugungskreislauf und der Kühlkreislauf sind über den Eisspeicher miteinander verbunden..
Zeitreisen unmöglich? Dann schauen Sie offenbar montags nie fern. „Seven Days – das Tor zur Zeit“ heißt es seit Januar auf Pro Sieben. Keine Sorge, wir machen keine Schleichwerbung.
Wie gesagt, jeden Montag steigt ein Mann in eine, man kann’s nicht besser beschreiben, Höllenmaschine, um sich sieben Tage weit in die Vergangenheit zu befördern. Alle damit verbundenen Risiken und Strapazen nimmt der Held auf sich, nur damit der Lauf der Geschichte vielleicht verändert und die zu erwartende Katastrophe abgewendet werden kann. Was sind das bloß für Wissenschaftler, die diese Maschine entwickelt haben – ein jüngerer Klon von Dr. Strangelove (der da im Rollstuhl sitzt) und der andere mit dem Bart. Vertrauen einflößend? Von wegen. Nur das hält offenbar Leib und Seele zusammen..
Unter diesem Titel erschien soeben die Dokumentation zu einem Workshop, den die Stiftung Initiative Mehrweg am 10. Dezember 1999 abgehalten hat.
Nach der Zustimmung der Hauptversammlung verschmelzen die Henninger-Bräu AG, Frankfurt, die Eichbaum AG, Mannheim, und das Freiberger Brauhaus zur neuen Actris AG, Frankfurt. Am 29. Mai 2000 wurde die Unternehmensgruppe Strauch, Heppenheim (1,14 Mio hl, 57 Mio DM Gesamtumsatz), übernommen und damit die Odenwaldquelle Heppenheim, die Oppacher Mineralbrunnen und die Finkenbachquellen, Rothenberg.
Die nachfolgende Liste für die 17 größten Dunkel- und Schwarzbierhersteller im Jahresvergleich 1999 zu 1998 zeigt, daß sich in der Rangfolge nicht sehr viel verändert hat. Es sind nur aufgrund der Bitte, daß sich Hersteller noch melden sollten, die nicht in der Liste 1998 enthalten waren, 3 zusätzliche Hersteller neu aufgenommen worden. Dabei ist besonders zu beachten, daß das Münchbräu Eibau offenbar schon seit geraumer Zeit ein großer Schwarzbierhersteller ist. Diese Brauerei erreichte die 4. Position, gefolgt von der Holsten-Gruppe, die offenbar auch im Schwarzbierbereich bzw. Dunkelbierbereich zusätzliche Marken mit in die Berichterstattung aufgenommen hat. 23 642 hl (Tabelle 1). Sie hat auch im Jahr 1999 nochmals fast 20 000 hl hinzugewonnen.h. Vom gesamten Kölschmarkt werden ca.
Die derzeitige Entwicklung auf dem gastronomischen Markt werde mit den Schlagworten: „Gut, schnell, günstig“ sehr treffend beschrieben. Das stellte der Präsident des Deutschen Hotel- und Gaststättengewerbes (Dehoga), Dr. Erich Kaub, vor der Presse in Berlin fest. Soziokulturelle Veränderungen in der schnelllebigen Informationsgesellschaft gewinnen einen immer stärkeren Einfluß auf das Anforderungs- und Leistungsprofil der Gastronomie. Ausgeprägtes Preis- und Qualitätsbewußtsein leite den Gast von heute. Dabei werde die oftmals kaum vorhandene Zeit zum mit entscheidenden Faktor. Deshalb sind die größten Wachstumschancen an den Schnittstellen zu Arbeit, Einkauf und Freizeit zu erwarten, so Kaub. Es sei ihr gelungen, sich erfolgreich vom Gesamttrend in der Gastronomie abzukoppeln.
Erfolgreiche Krisenbewältigung erfordert eine detaillierte Vorbereitung in „ruhigen“ Zeiten. Unter diesem Motto führten am 24. Mai die Versicherungsgesellschaft AIG Europe, der Dienstleister Kroll Associates und die Versicherungs Vermittlungs GmbH (VVi), die Versicherungsstelle des Bayerischen Brauerbundes, ein Seminar zu versehentlicher und vorsätz-
licher Produktkontamination durch.
Rückholaktionen auch von Getränken hätten nicht zuletzt aufgrund des seit 1997 inkraftgetretenen Produktsicherheitsgesetztes (ProdSG) deutlich zugenommen und seien inzwischen an der Tagesordnung, meinte Günter Dehnert, VVi GmbH. In Deutschland hätten seines Wissens im laufenden Jahr zwei öffentliche und vier stille Rückholaktionen bei Bier und AfG stattgefunden. Bentele, AIG Europe.
Führungskräfte sprechen gerne bei jeder sich bietenden Gelegenheit von den Mitarbeitern als dem besten Kapital des Unternehmens. Nicht nur die Giganten der globalen Märkte rühmen sich des pfleglichen und motivierenden Umgangs mit ihren teuren und langsam rar gewordenen menschlichen Ressourcen. Auch viele mittelständische Unternehmer halten sich, wie Dagmar Deckstein in ihrer Kolumne in der Süddeutschen Zeitung vom 22. Mai 2000 schreibt, gerne zugute, daß sie ja mit ihren Mitarbeitern schon immer ein fast familiär-kollegiales Verhältnis verbunden habe.
Daß dies oft nur Lippenbekenntnisse sind, zeigen umfangreiche Erhebungen von Alois Czipin, dem Gründer und Chef der Czipin & Partner GmbH, Wien und München, zum Thema „Produktivitätsdefizite im Mittelstand“..
Anfang Mai wurde bei einer Vernissage der 6. Welde-Kunstpreis für die fünf ersten Preisträger, die von einer unabhängigen Jury aus 1000 eingereichten Exponaten ausgewählt wurden, vergeben. Die fünf ausgewählten Bilder werden in numerierter und auf 10 000 Stück limitierter Auflage auf Editionsflaschen etikettiert. Die besten 100 des Preises werden in der Schwetzinger Innenstadt bis Ende Mai zu sehen sein.
Manila, eine der pulsierendsten Hauptstädte Asiens, ist der unumstrittene Mittelpunkt des philippinischen Inselreichs. Etwa 10 Mio Menschen drängen sich auf einem 636 km2 großen Gebiet der „Metro Manila“. Nachdem im 16. Jahrhundert die Spanier als erste Kolonialmacht die Philippinen in Besitz nahmen und im 18. Jahrhundert von den Briten abgelöst wurden, kamen 1898 die Amerikaner. Aus der kolonialen Überfremdung ist der größere Teil der Philippinos mit einer gespaltenen Identität hervorgegangen. Das Herz ist spanisch, das Gesicht eher amerikanisch, die philippinische Seele aber, das ist die Kirche. 80 Prozent der Bevölkerung sind Katholiken. Der Lebensstil der Stadtbevölkerung ist stark nach dem amerikanischen Vorbild ausgerichtet..
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