Wie die Analyse des Marktes für Biermischgetränke zeigt, scheint dieses Segment vor allem in Süddeutschland bereits sein Maximum erreicht zu haben. Betrachtet man indes die 20 analysierten Brauereien (über 7000 hl Jahresabsatz), konnte jedoch ein Absatz-Zuwachs zwischen 7 und 8%
erzielt werden.
Die Tabelle 1 für die Länderverteilung der Biermischgetränkeproduktion war bis zum Jahr 1988 mit einem recht informativen Wert versehen. Ab 1999 ist es offenbar bei der Verschlüsselung der einzelnen Steuerklassen zu anderen Bierprodukten gekommen, die in der Posi-tion Biermischgetränke in der Steuertabelle keine Selektierung mehr erlauben. Angeblich soll auch in Zukunft keine klare Biermischgetränke-Zählung nach der Steuerstatistik möglich sein..
H. Hoffmeister, F. P. Schelp, D. Böhning, E. Dietz, W. Kirschner: Alkoholkonsum in Deutschland und seine gesundheitlichen Aspekte, 44 Abb. und 9 Tabellen, Springer-Verlag Berlin, Heidelberg, New York, 1999, ISBN 3-540-65886-6
Zum derzeit aktuellen Thema wurden gerade international zahlreiche wissenschaftliche Studien und Untersuchungen hervorgebracht. In Deutschland hingegen sind bisher nur wenige Beiträge zur Klärung der gesundheitlichen Relevanz geleistet worden.
Der Konsum alkoholischer Getränke wird differenziert beschrieben. Zusammenhänge zwischen den Trinkgewohnheiten einerseits sowie wichtigen Gesundheitsindikatoren andererseits werden dargestellt.
Besonders bemerkenswert ist ein Kapitel, das dem subjektiven Einfluß des Alkoholkonsums gewidmet ist..
Der Beitrag beschreibt die Ergebnisse einer Sudhausabnahme und geht dabei detailliert auf die wesentlichen Parameter einer modernen Würzekochung ein. Die Werte werden mit dem vorher installierten konventionellen Kochsystem verglichen. Deutliche Verbesserungen im qualitativen wie energetischen Bereich dokumentieren die Leistungsfähigkeit der neuen Technologie.
Ende September 1999 wurde bei der Brauerei Scherdel in Hof die bisherige Würzekochung durch das neue Merlinsystem der Firma Steinecker ersetzt. Anfang Februar erfolgte sowohl die technologische als auch energietechnische Abnahme dieser Anlage. Die technologische Abnahme führte die staatliche Brautechnische Prüf- und Versuchsanstalt (1) durch..
Nach Angaben des Verbandes der Deutschen Fruchtsaft-Industrie, Bonn, ist der Gesamtumsatz der Branche im letzten Jahr um 500 Mio DM auf 5,8 Mrd DM gestiegen. Der Pro-Kopf-Verbrauch lag mit 40,5 l minimal unter dem des Vorjahres mit 40,8 l. Trotzdem blieben die Deutschen bei Fruchtsaftkonsum im internationalen Vergleich an erster Stelle vor Österreich mit 37,4 l (36,1 l), den USA und der Schweiz mit je 30 l (unverändert) und den Niederlanden mit 26,5 l (26,7 l). Innerhalb der EU lag der Pro-Kopf-Verbrauch für Fruchtsaft bei 22,3 l (22 l).
In Deutschland lag der Apfelsaft mit 12 l (11,6 l) an der Spitze vor Orangensaft mit 9,5 l (10 l), Multivitaminsaft mit 3 l und Traubensaft mit 1,3 l.
Im Jahre 1990 waren in den neuen Bundesländern 74 Fruchtsaftunternehmen im Verband organisiert..
Anläßlich eines Besuchs am 25. Mai 2000 in Chinnor/England wurde ein Kooperationsabkommen zwischen Doemens und FlavorActiV Ltd. geschlossen mit dem Ziel, im Bereich der sensorischen Beurteilung von Bier den Brauereien weltweit eine entscheidende Hilfestellung zu leisten. Hierzu gehört die Produk-tion von fertigen Flavor-Kits und bierrelevanten Flavor-Substanzen, die ohne großen tech-
nischen Aufwand dem Bier zugegeben werden können und ein effizientes Training sowohl für die Qualitätskontrolle als auch für die Produktentwicklung ermöglichen. Die Kundenbetreuung und der Vertrieb der Flavor-Kits im deutschsprachigen Raum sowie einigen ausgewählten internationalen Kunden wird ab sofort von Doemens übernommen.“.
Ungarns Bierproduktion lag 1999 bei 7,00 Mio hl (+0,4%). Die 5 Brauereien, die dem ungarischen Brauerverband angehören, haben zusammen einen Marktanteil von 96%. Dreher dürfte auf einen Marktanteil von 30,5% kommen, Borsodi auf 29,8% und die Brau Union Hungaria auf 25,3% bzw. 1,756 Mio hl (+6%).
Der Braukonzern South African Breweries will die 3 von ihm kontrollierten tschechischen Brauereien Pilsener Urquell, Radegast und Velke Popovice in einem Unternehmen unter dem Namen Pilsner Urquell zusammenführen. Radegast und Velke Popovice sollen ohne Liquidation ihren Betrieb einstellen.
Bundesumweltminister Jürgen Trittin hält an dem geplanten Zwangspfand von 50 Pfennig pro Dose und Einwegflasche für Bier und Mineralwasser fest. Mit der Einführung der Pfandpflicht ist in der 2. Jahreshälfte 2001 zu rechnen.
Am 24. Mai traf sich der Rohstoffausschuß des bayerischen Verbandes mittelständischer Privatbrauereien bei der Saatzucht Schweiger in der Nähe von Moosburg im Landkreis Freising. Im Mittelpunkt stand der Brauweizen und die hochaktuelle Problematik des Gushings, die damit zusammenhängenden Themen gushingresistenter Sorten sowie die Brauweizenforschung. Einig waren sich alle Referenten, daß dringend etwas für die Zukunft des Brauweizens getan werden muß, doch wer Forschung und Züchtung neuer Sorten bezahlen sollte, das konnte keiner beantworten – denn zu klein und regional auf Bayern und Baden-Württemberg begrenzt ist das Thema Brauweizen. Sein Mitarbeiter, Dr. Die besten Ergebnisse erzielt momentan die chinesische Sorte Petrus, die aber noch weit von einer Marktreife entfernt ist.
In Praxisgesprächen mit Geschäftsführern, Verkaufsleitern und Verkaufsmitarbeitern hört man heute quer durch die Brau- und Getränkebranche klagen: Die Mitbewerber sind preisaggressiv, die Preispolitik ist oftmals nicht nachzuvollziehen, die Konditionen werden immer schlechter, der Druck auf die Wiederverkäuferpreise nimmt zu, die Endverkaufspreise tendieren nach unten, die Ertragskraft verschlechtert sich.
Die Firmen CharterWay und DCVD bieten ihren Kunden verschiedene Fahrzeug- und Aufbautypen für Probeeinsätze oder aber zu interessanten Mietraten an, damit die Kunden diese Fahrzeuge im kundeneinsatztypischen Tourenprofil erproben, mit eigenen Fuhrparkfahrzeugen vergleichen oder auch mal zur Deckung eines Kapazitätsengpasses einsetzen können. Die „Brauwelt“ sprach mit Frank-Udo Schumann, DCVD, Vertrieb Lkw, und Ulrich Wagenblast (CharterWay, Leiter Kurzzeitmiete) über diese aktuellen Angebote für die Getränkebranche.
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