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Oft werden Werbe-Kampagnen zu früh abgesetzt, sehr zum Schaden des Unternehmens. Dazu bemerkte ein gewisser Thomas Smith bereits 1885 in seinen „Hints to Intending Advertisers“:
Das 1. Mal schaut ein Mann eine Anzeige an, aber er sieht sie nicht. Das 2. Mal beachtet er sie nicht. Das 3. Mal bemerkt er ihre Existenz. Das 4. Mal erinnert er sich schwach, daß er sie schon mal gesehen hat. Das 5. Mal liest er sie. Das 6. Mal rümpft er darüber die Nase. Das 7. Mal liest er sie durch und stöhnt „Oh, nein!“ Das 8. Mal sagt er „Da ist ja das verwünschte Ding wieder!“ Das 9. Mal fragt er sich, ob es irgend etwas bedeutet.
Das 10. Mal denkt er, daß er seinen Nachbarn fragen will, ob er es probiert hat. Das 11. Mal fragt er sich, wie die Werber es schaffen, es zu verkaufen.
Das 12.

Nach der jüngsten Marktstudie „Außendienst 2000“ der Hamburger Unternehmensberatung Handelsdienst GmbH, bei der 281 Großhandelsunternehmen mit insgesamt 4889 Mitarbeitern befragt worden sind, sind finanzielle Anreize nach wie vor der wichtigste Ansporn für ein dauerhaft hohes Engagement im Außendienst. Seit 1980 hat sich der Anteil der Außendienstler, die ausschließlich Festgehalt beziehen, von 30 Prozent auf 12 Prozent verringert. In den vergangenen zwei Jahren hat sich das Einkommen im Außendienst um 6,7 Prozent erhöht, bei den Junior-Verkäufern um 8,4 Prozent und bei den Top-Verkäufern sogar um 14,7 Prozent.
Der durchschnittliche Jahresverdienst eines Reisenden im westdeutschen Großhandel beträgt derzeit 89 000 DM inklusive aller Provisionen und Prämien. n.

Kleine bzw. mittelständische Betriebe haben oft keine Ahnung von dem Wert ihrer Marke bzw. von deren Entwicklungspotential. Die Fraunhofer-Technologie-Entwicklungsgrupe (TEG), Stuttgart, bietet jetzt mit einem speziell auf Marken ausgerichteten Strategiekonzept die Chance zum erfolgreichen Werdegang einer Marke oder Dienstleistung.
Vor allem kleine und mittelständische Unternehmen des Industriegüter- und Dienstleistungssektors tun sich lt. TEG bei der Abgrenzung zu den Mitbewerbern schwer, da sich die qualitativen und technischen Standards der Produkte immer stärker angleichen. Die einzige Möglichkeit, sich von der Masse der Mitbewerber abzuheben, führt über den Namen. Für den Erfolg einer Geschäftsidee ist deshalb die Ausgestaltung eines individuellen Produktprofils unabdingbar.

Mit einer Pilotflaschenwaschanlage wird die Effektivität des Takt- und Drehspritz-systems anhand geeigneter Methoden ermittelt und verglichen. Darüber hinaus sollten bei der Taktspritzung andere Düsengeometrien getestet werden.
Die Reinigung von Mehrwegflaschen in der Flaschenreinigungsmaschine zählt zu den wichtigsten Aufgaben im Flaschenkeller. Sie ist eine unabdingbare Voraussetzung für die Abfüllung von Getränken und ein wichtiger Faktor für die biologische Sicherheit der Abfüllbetriebe. Darüber hinaus sollten bei der Taktspritzung andere Düsengeometrien getestet werden. Bei der Taktspritzung konnte die Leistung, die Spritzzeit und der Düsendruck, bei der Drehspritzung jedoch nur Leistung und Druck variiert werden. pro Durchgang durch die drei Düsenstationen fließen..

Es gibt sie noch, die mittelständischen Brauereien mit Erfolg, die weniger auf Mengenwachstum, sondern vielmehr auf Stärkung der Ertragskraft gesetzt haben. Brauereien, die den Spagat zwischen Tradition und Moderne geschafft haben. Die mit Innovationen die Marke verjüngen. Die sinnvolle Kooperationen eingegangen sind. Und die konsequent in aktuelle Technik investieren.

Wie durch das Pilotprojekt des KHS-Pasteurs Kosten-und Energieeinsparung erzielt werden kann, zeigt der Beitrag über die Krombacher Brauerei. Die Krombacher Brauerei, mit einem Ausstoß von 4,85 Mio hl Bier im Jahr 1999 und 819 Mio DM Umsatz, hat eine bedeutende Stellung auf dem deutschen Biermarkt inne.

Viele Brauereien können derzeit die Vorteile einer automatischen Datenerfassung im Flaschenkeller nicht nutzen, da die Einrichtung derartiger Systeme zu hohe Kosten verursacht und somit wirtschaftlich nicht gerechtfertigt werden kann. In Weihenstephan wurde deshalb ein Standard-Pflichtenheft ausgearbeitet, das der Branche günstige und effiziente BDE-Systeme ermöglichen wird.
Betriebsdatenerfassungs(BDE)-Systeme für Abfüllanlagen werden in der Braubranche seit einem guten Jahrzehnt mit dem Ziel eingesetzt, die Genauigkeit und die Durchgängigkeit von Informa-tionsflüssen sowie die Transparenz der Fertigung zu erhöhen und Entscheidungsprozesse besser zu unterstützen..

Der Ausstoß der 49 sächsischen Brauereien ist im vergangenen Jahr mit 8,3 Mio hl Bierausstoß (+6%) fast wieder an der Wendemarke angelangt (1989: 8,7 Mio hl). Mit fast 170 l Bierkonsum pro Kopf liegen die Sachsen nur wenige Glas hinter den Bayern zurück. Geschäftsführer Reinhard Zwanzig vom sächsischen Brauerbund hat aber auch Sorgen: „Der Erfolg der Billigbiere hängt mit der gesunkenen Kaufkraft zusammen.“ Insider nennen als Preisdrücker die Marken der bayerischen Oettinger-Gruppe und das Leipziger „Sternburg“ (Brau und Brunnen). Die Kunden, die über Geld verfügen, so Zwanzig, „sind markentreu“. Sie blieben bei einheimischen Bieren, „auch wenn sie dafür ein paar Mark mehr berappen müssen“. Sonderangebote der „Fernsehbiere“ lösen Druck auf die regionalen Bierhersteller aus.

Der deutsche Einzel-handel hat im Jahr 1999 seinen Absatz um 0,7% gesteigert. Das Plus lag 1998 bei 1,1%. 1999 ist der Umsatz preisbereinigt nur um 0,1% gestiegen.

Der Geschäftsführer des Braugersten-vereins Nord-Ost Dr. Horst Zimmermann rechnet für dieses Jahr mit einem um etwa 25% geringeren Braugerstenaufkommen als im Vorjahr. Es seien etwa 118 000 t in Sachsen verfügbar, so Zimmermann auf der Braugetreiderundfahrt in Rossau am 6. Juli.

Wie bereits in der „Brauwelt“ Nr. 27/28, 2000, in einer Extra-Meldung publiziert, werden die Bayerische BrauHolding AG, München, und die Brau und Brunnen AG, Dortmund und Berlin, durch eine Fusion ihre nationale Marktposition in den Geschäftsfeldern Bier und alkoholfreie Getränke stärken. Bei Bier erreicht die neue Gruppe mit einem Ausstoß von 12 Mio hl einen Marktanteil von 11%.

Qualitätssicherung, Umweltschutz und die weitere Optimierung der Technologie sind die Hauptfördergebiete der Wissenschaftlichen Station für Brauerei in München e.V. Dies zeigte die Jahreshauptversammlung, die Ende Juni 2000 in der Spatenbrauerei in München stattfand. Folgende Projekte wurden im Jahr 1999 mit einem Gesamtetat von insgesamt 320 000 DM gefördert:
q Erarbeitung von analytischen und technologischen Verfahren zur Verbesserung der Filtrierbarkeit von Bier (Lehrstuhl Technologie 1, Weihenstephan, Prof. Dr. W. Back);
q Hemmung der aeroben Brauereiabwasserbehandlung durch R- und D-Mittelreste in einer Beispielbrauerei mit interner Abwasserbehandlung. (VLB Berlin, Dipl.-Ing. K. Beyer, Dr. A. Ahrens);
q Bieranalytik (TU München-Garching, Prof. Dr. D. F. Schur, Dr. F. Dr.

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