Nach einer neuen Datamonitor-Studie haben sich mit den Veränderungen im sozialen
Status auch die Trinkgewohnheiten der Frauen geändert. Die Frauen trinken heute mehr Alkohol als früher. Dies zeigte die Studie, die in neun westlichen Ländern durchgeführt wurde. Die Frauen besitzen heute eine bessere Ausbildung. Ein größerer Anteil als früher ist berufstätig. Sie verfügen daher über mehr Geld als früher. Darüber hinaus haben sie mehr Zeit für geselliges Trinken. Auch hat sich die Haltung gegenüber trinkenden Frauen liberalisiert. Die Frauen wählen immer öfter Getränke, die früher ausschließlich von Männern getrunken wurden. Die Trinkgewohnheiten zwischen den Geschlechtern gleichen sich mehr und mehr an, wie z.B. Am häufigsten trinken die Französinnen (12,1 Einheiten/Woche)..
Die Erzeugung von Bier in Rußland ist im ersten Halbjahr 2000 gegenüber dem ersten Halbjahr 1999 um 26,7% auf 26,1 Mio hl gestiegen. Nach Aussagen von Taimuras Bollojew, Generaldirektor der St. Petersburger Brauereigesellschaft Baltika, wird sich der Pro-Kopf-Verbrauch von Bier in Rußland in diesem Jahr auf 36 bis 37 l belaufen verglichen mit 30 l im Vorjahr. Der Anteil von Importbier ist in den ersten sechs Monaten 2000 um 1% auf 2% geschrumpft.
Trotz des wachsenden Absatzes kann Bollojew zufolge generell nicht von einem „Bierboom“ in Rußland die Rede sein. Denn acht der 30 größten Biererzeuger verzeichneten gegenüber dem Vorjahr einen Absatzrückgang.
Selbst Baltika werde sich gezwungen sehen, auf einige der Investitionsprogramme zu verzichten..
Da die Qualität unternehmerischer Organisationen sich immer öfter an der Börse niederschlagen, müssen sich Management-Systeme von ihrer traditionellen, vielfach ausschließlich produkt- oder produk-tionsorientierten Zielen verabschieden. Manager denken über unternehmerische Organisationen immer noch zu sehr in technischen Dimensionen und Begriffen. Dem Prinzip „Fehlerfreundlichkeit“ wird zu wenig Platz eingeräumt. Die Technikgläubigkeit verleitet überdies dazu, daß im zunehmenden Maße auf die Quantität statt auf Qualität geachtet wird. Wachstum und Wandel findet aber nur in systematischen Organisationen statt. Roland Reichenbach auf dem 12. Dieser Ansatz sichert zum Beispiel die langfristige Überlebensfähigkeit der betrieblichen Prozesse über die Reparaturphase hinaus.h.B.
Wie das Statistische Bundesamt, Wiesbaden, mitteilte, sind im ersten Halbjahr dieses Jahres in Deutschland 55,4 Mio hl Bier abgesetzt worden. Das waren 2,1 Mio hl oder 4% mehr als in der gleichen Vorjahreszeit. In diesen Zahlen nicht enthalten ist der Absatz von alkoholfreiem Bier und Malztrunk sowie das aus Ländern außerhalb der Europäischen Union eingeführte Bier. Nach den Angaben des Bundesamtes dienten 50,0 Mio hl (+2,6%) der abgesetzten Menge dem Inlandsverbrauch und wurden versteuert. Steuerfrei wurden 5,4 Mio hl Bier (+19,2%) abgesetzt. Davon gingen 3,8 Mio hl (+20,4%) nach EU-Ländern und 1,5 Mio hl (+18,8%) nach Drittländern sowie 118 900 hl (–5,1%) als Haustrunk an Beschäftigte der Brauereien..
Im ersten Halbjahr 2000 ist der inländische Bierausstoß gegenüber dem Vorjahr um 3,1% auf 4,2 Mio hl gestiegen. Der Export erhöhte sich um 4,3% auf mehr als 300 000 hl.
Der Beraterkreis Bier + Getränke sowie die Fachzeitschrift Brauwelt schreiben auch in diesem Jahr wieder den „Großen Umweltpreis“ für die Brauerei- und Zulieferindustrie aus.
Sinn und Zweck
Durch die Verleihung des „Großen Umweltpreises für die Brauerei- und Getränkezulieferindustrie“ sollen alle Ingenieure, Entwickler, Erfinder, Konstrukteure, Hersteller, Anwender oder Vertreiber, die sich um Neuentwicklungen auf dem Gebiet technischer Anlagen bzw. technologischer Prozesse verdient gemacht haben oder machen, belohnt, ausgezeichnet und angespornt werden.
Teilnahmeunterlagen
Zunächst genügt es, die Bewerbungsunterlagen einzureichen.
Weiterhin sollten die Unterlagen enthalten: Bildmaterial (Foto/Skizzen/Schemata/Diagramme etc. Dr. VO EWG Nr.
Durch eine Änderung der Lebensmittel-Kennzeichnungsverordnung (LMKV) ist die Pflicht zur mengenmäßigen Kennzeichnung wertbestimmender oder sonst bedeutsamer Zutaten europaweit eingeführt worden (Quantitative Ingredient Declaration – „QUID“). Dem ist, wie der Deutsche Brauer-Bund in einem jetzt herausgegebenen Leitfaden betont, ab dem 1. Januar 2001 Rechnung zu tragen, um dem Verbraucher die Vergleichbarkeit hinsichtlich Bezeichnung und Zusammensetzung von Lebensmitteln zu erleichtern.
Die Pflicht zur quantitativen Zutatenkennzeichnung wirft eine Reihe von Fragen bei der Kennzeichnung von Getränken auf. Der Leitfaden des Deutschen Brauer-Bundes soll die Arbeit im betrieblichen Alltag erleichtern.-% noch nicht in der EG-Richtlinie enthalten ist. Quasimonoprodukten, d.h.B.B.B..
Der Braugerstenmarkt entwickelt sich gegenwärtig zu einem typischen Wettergeschäft. Dabei zeichnet sich ab, daß die aktuellen Marktpreise für freie Ware in jedem Fall über den Vorvertragspreisen liegen. Ursächlich hierfür ist das erwartete knappere Angebot (s. Brauwelt Nr. 29, 2000, S. 1171). Bereits jetzt kann davon ausgegangen werden, daß die Inlandserzeugung nicht den Bedarf deckt. Man bleibt damit auf Importe angewiesen. Speziell aus Frankreich sind gegenwärtig aber auch noch keine gesicherten Informationen über das verfügbare Angebot zu erhalten. Fakt ist, daß die hier zu Lande in den Vorverträgen gebundenen Mengen der nun laufenden Kampagne etwa bis zu 20% geringer ausgefallen ist als in den vergangenen Jahren.
Schließlich ist auch das Angebot an Winterbraugerste gut.a. S. 1254).
Dieser Frage geht Barbara Schnappauf im ScanLine, dem Expertendienst von GfK Panel Services und IRI/GfK Retail Services, Juli 2000, nach. Denn kaum hat die Biergarten-Saison angefangen, tummeln sich wieder jung und alt, Großstädter und Landbewohner, Arbeiter und Rentner, Singles und Familien in wohlbekannter Gemütlichkeit. Und alle schätzen, so Schnappauf, ab einem gewissen Alter jedenfalls, eines gleichermaßen: Bier.
Dies läßt sich auch aus den Absatzzahlen der deutschen Brauereien für Mai ablesen (s.S. 1217): +17,4% gegenüber Mai 1999 und +3,7% von Januar bis Mai 2000 im Vergleich zum Vorjahr, wobei Mecklenburg-Vorpommern mit +22,5% und Thüringen mit +10,5% in den ersten fünf Monaten 2000 die größten Wachstumsraten verzeichneten.
Bei den „Biertrinkern“ handelt es sich lt.a.a..
Meistgelesen
BRAUWELT unterwegs
Meistgelesen
BRAUWELT unterwegs
-
Auf dem Weg zur klimaneutralen Brauerei
Schoeller Allibert GmbH
-
Fünf neue Gesellschafter bringen frischen Wind
Kaiser Brauerei GmbH
-
Düsseldorfer Privatbrauerei wird versteigert
IndustrieWert GmbH
-
Rückkehr als Partner der UEFA
Carlsberg Breweries A/S, Carlsberg Deutschland GmbH
-
Pilsener Radler
König-Brauerei GmbH