Im Rahmen dieser Reihe werden Gasthausbrauereien aus aller Welt kurz vorgestellt, im vorliegenden Falle die Gasthausbrauerei Greiter in Meran, Italien, und das Paulaner Bräuhaus in Manila, Philippinen.
Meran und seine Umgebung ist nicht nur das klassische und älteste Urlaubsgebiet Südtirols, es ist im historischen Sinne auch das Herzstück Tirols. Meran war über Jahrhunderte hindurch der Mittelpunkt der „gefürsteten“ Grafschaft Tirol, Residenz- und Hauptstadt der Landesherren, bis im Jahre 1446, nach dem Aussterben der Grafen von Tirol, der Sitz nach Innsbruck verlegt wurde. Aus dieser glanzvollen Zeit stammen viele Bauwerke, vorwiegend Burgen, Ansitze und Schlösser, die drei Jahrhunderte überdauerten und heute eine wertvolle Bereicherung dieser Kernlandschaft Südtirols darstellen..
In zehn Jahren vom Handbetrieb zur Hightechfabrik
q In der Startphase des Dualen Systems 1990/91 waren nur wenige Sortieranlagen vorhanden. Transportbänder und einfache Geräte wie Rüttel- und Trommelsiebe für die Bauschuttaufbereitung und das Papierrecyling wurden vielerorts für das Sortieren von Leichtverpackungen verwendet. Die Sortierung erfolgte fast durchgängig von Hand.
q Seit 1993 werden die ersten Überbandmagneten für Weißblechverpackungen und automatische Gebindeöffner für Gelbe Säcke eingesetzt. Letztere sind seit 1997 in Deutschland flächendeckend im Einsatz.
q Seite 1994 verwenden die Sortieranlagen zunehmend Windsichter (Gebläse oder Ansaugvorrichtungen) zum Aussortieren leichter Folien- und Papierverpackungen.0.
Seit mindestens 4000 Jahren werden Milchsäurebakterien eingesetzt, um Lebensmittel herzustellen oder haltbar zu machen. Besonders bei der Fermentation von Milchprodukten wie Joghurt, Käse, Butter, Buttermilch, Kefir und Kumiss (vergorene Eselsmilch) sind sie weltweit unersetzlich. Milchsäurebakterien gehören zu einer großen Gruppen nützlicher Bakterien mit ähnlichen Eigenschaften. Alle bilden das Stoffwechselendprodukt Milchsäure. Sie sind in der Natur weit verbreitet und kommen auch im menschlichen Verdauungstrakt vor. (Quelle: Food Today European Food Information Council Newsletter, Nr. 18, 1999)
Was jahrzehntelang ein echtes Entsorgungsproblem darstellte, wird jetzt eifrig auf Äcker gebracht, verfüttert, eingenommen und genossen – mit sichtlichem Behagen für Pflanze, Tier und Mensch. Traubentrester ist der Preßrückstand aus der Weinherstellung: Häute, Stiele, Kerne und das Fruchtfleisch der Weintrauben. Eine wertvolle Biomasse, die sich unter anderem bei der Pflanzendüngung in zahlreichen Versuchen behaupten konnte.
Prof. Dr. Ulf Stahl, Institut für Biotechnologie der Technischen Universität Berlin, gab in seinem Vortrag bei der Arbeitstagung des Bundes Österreichischer Braumeister und Brauereitechniker in Graz einen Überblick über den Einsatz der Gentechnik für die Optimierung von Brauereihefen in Hinblick auf die Prozeßoptimierung und Produktoptimierung in der Brauerei.
Die klassischen Methoden zur Optimierung von Hefestämmen umfassen die Selektion, die Kreuzung und die Mutagenese. Der Nachteil dieser Methoden besteht darin, daß neben Stammverbesserungen auch unerwünschte Veränderungen auftreten können. Die Gentechnik umfaßt dagegen die Methoden zur Analyse und Änderung des Erbmaterials. Die Analyse des Erbmaterials wird z.B. Soll ein bestimmtes Merkmal bzw.h.h.
Auf den Gräfelfinger Praxistagen 1999 sprach Dipl.-Ing. Roland Schaber, Philipp Müller, Hager + Elsässer GmbH, Stuttgart, über die Optimierung von Brauwasseraufbereitungsanlagen.
Gasser ist der Hauptbestandteil der Getränke und bestimmt bei Bier maßgebend Qualität und Geschmack. Zwar spielt heute die regionale Rohwasserzusammensetzung nicht mehr die dominierende Rolle für den Standort einer Brauerei und den produzierten Biertyp, jedoch setzen gesetzliche und ökonomische Anforderungen der Getränkeherstellung Schranken, die nur durch aufwendige Verfahren und Anlagen für die Wasseraufbereitung zu rechtfertigen wären. Verschiedene Wasserinhaltsstoffe stören, weil sie den Geschmack, die Farbe des Endproduktes oder den Verarbeitungsprozeß beeinträchtigen..
Glaubt man den Daten der vorläufigen Außenhandelsstatistik des Statistischen Bundesamtes, dann hatten die deutschen Brauereien 1999 einen Rückgang im Export von ca. 6% zu verzeichnen. Die Gesamtausfuhr betrug 8,19 Mio hl (Vorjahr ca. 8,72 Mio hl). Nach der glaubwürdigeren Biersteuerstatistik ist jedoch der Export um ca. 6% angestiegen. Die Ausfuhr betrug 9,46 Mio hl (1998: 8,93 Mio hl). Diese Steigerung spiegeln auch die im folgenden Beitrag im einzelnen recherchierten Brauereien wider. In der Recherche werden über 80% der (nach Biersteuerstatistik) exportierten hl erfaßt.
Die Biereinfuhr nahm nach Außenhandelsstatistik im selben Zeitraum um 8,2% gegenüber dem Vorjahr zu, und zwar auf 3,054 Mio hl.2.1. Dezember) mit der Außenhandelsstatistik, so fehlen für das Jahr 1999 ca..
So interpretiert der Verband der Brauereien Österreichs die Entwicklung der Bier- und Brauereistatistik für das Jahr 1999. Der Verbrauch konnte im Jahr 1999 um einen Liter auf 109 l/Kopf gesteigert werden. Der Inlandsausstoß hat sich um 0,3% erhöht und die Anzahl der Braustätten stieg um 4 Brauereien auf nun 99 Betriebe.
Wie die „Statistischen Daten über die Österreichische Brauwirtschaft 1980 – 1999“ weiter ausführen sind die Österreicher wieder verstärkt zu den klassischen Biersorten zurückgekehrt. Lagerbier verzeichnet einen Zuwachs um 3,4%, während Leichtbiere (max. 3,7 Vol.-% Alkohol) um 17,1% und Schankbiere (9 bis 11% Stw.) um 4,0% verlieren. Weizenbier liegt im Trend und konnte um 3,2% zulegen. Dasselbe gilt für das Radler, das um 6,2% zunahm..
Im Rahmen des ifo-Konjunkturtests bezeichneten die teilnehmenden Brauereien ihre Geschäftslage im ersten Quartal 2000 überwiegend als befriedigend; nur wenige (vor allem zu Jahresbeginn) sprachen von einer schlechten Geschäftslage. Produktionsrückgänge wurden im Februar wieder wettgemacht, für das 2. Quartal sind teilweise Produktionsausweitungen vorgesehen. Die Auftragseingänge haben sich – nimmt man das gesamte 1. Quartal – gegenüber dem 4. Quartal 1999 erhöht, die Auftragsbestände blieben aber weitgehend unverändert; sie wurden nahezu durchweg als normal bzw. saisonüblich angesehen. Was die Auslandsaufträge betrifft, so könnten sich einige Brauereien höhere Aufträge vorstellen. Für das 2. Quartal rechnet ein Drittel der befragten Brauereien damit, die Verkaufspreise anheben zu können.
Mit dem anhaltenden Anstieg der Kosten für Zellstoff, verstärkt durch den hohen Dollarkurs und die hohen Energiepreise, werden von mehreren Spezialpapier-Herstellern die zum 1. Juli angekündigten Preiserhöhungen begründet. Die Preissteigerungen liegen zwischen 8 und 10%.
In vielen pflanzlichen Lebensmitteln kommt das Pilzgift Ochratoxin A vor. Die Konzentrationen sind allerdings so gering, daß für den Verbraucher bei normaler Ernährung kein Anlaß zur Sorge besteht. Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative bundesweite Studie, an der vier Bundesforschungsanstalten und drei weitere Forschungseinrichtungen beteiligt waren.
Ochratoxin A (OTA) wird von mehreren Schimmelpilzarten (Aspergillus, Penicillium) gebildet. Wegen seiner hohen Toxizität – das Gift kann unter anderem die Nieren und das Immunsystem schädigen – hatte das Bundesgesundheitsministerium eine Studie in Auftrag gegeben, um die Bedeutung dieses Pilzgiftes (Fachleute sprechen von Mykotoxinen) für die Verbraucher einschätzen zu können. Die aufwendige Studie ist die weltweit größte ihrer Art.
Zukunftsgerichtete Themen standen auf der Tagungsordnung beim Privatbrauertag 2000, der am 16. Mai in Bauna-tal stattfand.
Das Konsumverhalten Jugendlicher und die wesentlichen Anforderungen für erfolgreiches Jugendmarketing brachte ein Vortrag auf den Punkt.
Ebenfalls als herausfordernde Zukunftsfrage erscheint momentan die Entwicklung im Verpackungsbereich. Weitere Biere kommen auch in Deutschland in PET auf den Markt. Die künftige Entwicklung muß sorgsam betrachtet werden. Um über die Möglichkeiten für die eigene Brauerei entscheiden zu können, sind Kenntnisse über die technischen Voraussetzungen und die Kosten für die PET-Abfüllung notwendig. Dies vermittelte ein weiterer Themenkomplex des Seminars. Ein Referent des Bundesumweltministeriums beschrieb den Stand der Dinge.
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