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Eine im Januar 2000 durchgeführte Studie der GfK-Marktforschung, Nürnberg, zur Positionierung des LEH in Deutschland zeigt, daß die verschiedenen Dis-
counter, Supermärkte und SB-Warenhäuser von den Konsumenten als profillos und austauschbar eingestuft werden. Dies führt die GfK u.a. auf die dauerhafte Niedrigpreisplitik des bundesdeutschen LEH zurück, die die Kunden dazu verführt, zwischen den einzelnen Einkaufsstätten preisbedingt zu „vagabundieren“. Die Bindung der Konsumenten an einzelne Einkaufsstätten geht immer weiter zurück. Mit einer gezielten Strategie zur Imagepositionierung kann der LEH aber erreichen, daß eine Einkaufsstätte in der Wahrnehmung der Konsumenten wieder attraktiver und z.T. sogar einzigartig erscheint.
Die Imageprofilierung erfolgt lt.B. den Preis..

Mit der neuen Kampagne 2000 will Veltins jetzt die Werte der Marke deutlicher herausstellen. Wesentliche Basis für die Neugestaltung stellt eine tiefenpsychologische Analyse im Verbraucher- und Wettbewerbsumfeld dar. In Zukunft werden die Verbraucher ganz puristische Fotografien sehen. Die Marke Veltins beginnt sich damit, nach Aussagen von Marketingleiter Herbert Sollich, auf wesentliche Kommunikationstugenden, die eine deutliche Positionierung und eine kristallklare Herausarbeitung des Verbrauchernutzens meinen, zu konzentrieren. Verzichtet wird bewußt auf Glanz und Glamour, aufgesetzte Internationalität oder allzu vordergründige Natur. Kommuniziert werden soll in erster Linie „Frische“. Im TV-Spot stellt sich Veltins ursprünglich dar, ohne in inflationäre Superlative zu verfallen..

In drei Jahren wird sich die Zahl der Internet-Anwender in Europa verdoppeln. Dann werden bis zu 50 Prozent der Bevölkerung mittels Internet erreicht. Davon geht eine Trendstudie der Unternehmensberatung Arthur D. Little aus. Mobil Commerce wird Lokomotivfunktion in Europa übernehmen. Spitzenreiter im E-Business ist unangefochten Skandinavien, das annähernd amerikanisches Niveau erreicht. Deutschland belegt zusammen mit Großbritannien einen der vorderen Plätze vor Frankreich, Italien, Spanien, Portugal und Griechenland.
In den kommenden Jahren werden immer mehr ältere Menschen und zunehmend Frauen auf das Internet zugreifen.
Im Jahre 1999 lagen die Internet-Um-
sätze in Europa bei 3 Mrd Euro. Die Touristikbranche ist schon relativ weit..

Dem neuen Zusatzstoffrecht entsprechend ist Zitronensäure als Zusatzstoff zur pH-Absenkung zugelassen.
Um den Nachweis eines deklarationspflichtigen Zusatzes im Bier führen zu können, muß der Bereich des natürlichen Gehaltes bekannt sein. Zur Abgrenzung wurde dieser statistisch ausgewertet (Normalverteilung).
Nach der Verordnung über die Zulassung von Zusatzstoffen zu Lebens-mitteln zu technologischen Zwecken (ZZulV) vom 29. Januar 1998 ist gem. Anlage 4 Zitronensäure (E 330) für Bier zugelassen. Wird bei der Herstellung von Bier Zitronensäure eingesetzt, so darf gemäß § 5 ZZulV dieses Bier nicht unter der Bezeichnung „nach dem deutschen Reinheitsgebot gebraut” oder unter gleichsinnigen Angaben in den Verkehr gebracht werden. aus der eingesetzten Rohfrucht (1, 2, 3, 4).B..

Neue Anlagen und Produktionsbetriebe baut man höchst selten. Deshalb ist eine detaillierte Vorbereitung um so wichtiger. Im vorliegenden Beitrag werden
die einzelnen Stufen und ihre Bedeutung für die Entscheidungsfindung beschrieben. Teil 1 beleuchtet den Bereich der Vorplanung bis zum Architekturdesign und der Kostenschätzung.
Unter Generalplanung versteht der Autor die Zusammenführung aller Vorstellungen und Daten eines Bauvorhabens in allen Phasen der Projektentwicklung, und zwar bezogen auf die Bereiche Maschinen- und Verfahrenstechnik, Gebäude, Gebäudetechnik/Versorgungstechnik (Utilities), Verrohrung sowie die zu den einzelnen Bereichen gehörende Automatisierungstechnik..

In die Braustätte Tulskoye Pivo, 200 km südlich von Moskau, will die Brauerei Baltika, St. Petersburg, 25,7 Mio USD investieren, um die Kapazität von 1,2 Mio hl auf 2,5 Mio hl und um den Moskauer Markt besser beliefern zu können. Das Unternehmen hat in Rußland einen Marktanteil von rd. 21% und plant im laufenden Jahr Gesamtinvestitionen von 100 Mio USD für die Modernisierung und den Neubau von Braustätten. In diesem Jahr wird Baltika insgesamt auf einen Ausstoß von 10 Mio hl kommen und die Mälzerei mit einer Kapazität von 105 000 Jahrestonnen in Betrieb nehmen.

Die 125jährige Geschichte der Anton Steinecker Maschinenfabrik GmbH ist eingebettet in die wechselvolle Geschichte des gesamten Landes. Die folgenden Beiträge namhafter Autoren aus der Braubranche spiegeln nicht nur die Entwicklung des Unternehmens wider, sondern vor allem auch die technologische und technische Entwicklung in den Bereichen der Malz- und Bierherstellung, in denen die Fa. Steinecker Forschungs- und Entwicklungsarbeit leistete und leistet, sowie im Markt immer schon global aktiv war und ist.

In den USA hat Coca-Cola Co. klammheimlich damit begonnen, neue Vendingmaschinen zu testen, die den Verkaufspreis jeweils abhängig von der Außentemperatur und Nachfrage selbsttätig festlegen, frei nach der Regel: je heißer, desto teurer. Die dahinterstehende Technologie ist super-easy. Man braucht dazu eigent- lich nur ein Thermometer und einen Computer-Chip. Vendingmaschinen haben sich für Coca-Cola und PepsiCo in den USA zu wahren Goldgruben entwickelt, da sie von den Preiskriegen in den Supermärkten unbetroffen sind. In North Carolina und in Australien übermitteln Vendingmaschinen die Informationen über Funk oder Telefon. Damit weiß die Zentrale stets genau, wo welche Getränke besonders nachgefragt sind und zu welchem Preis.

Am 30. Januar klebten vermutlich 135 Mio Zuschauer am Fernsehschirm, um den Super Bowl mitzuverfolgen. Seit 12 Jahren liegen die Werbe-Exklusivrechte dieses Mega-Sportereignisses bei Anheuser-Busch. Angeblich hat Anheuser-Busch zehn Werbeminuten zum Preis von 40 Mio USD erworben (81 Mio DM). Ein 10-Sekunden-Spot kostete ihn damit 2 Mio USD. „Miller Lite“ wollte an diesem Tag auch auf den Schirm, nur wählte man einen anderen: Miller Brewing sponserte www.superbowl.com, die offizielle Internet-Seite der National Football League. Das Engagement im World Wide Web ließ sich Miller geschätzt 1 Mio USD kosten – geradezu ein Schnäppchen im Vergleich. Miller bewarb die Internet-Seite im Vorfeld durch eine TV-, Print-, Radio- und Außenwerbungskampagne.

Das Staatsunternehmen Hanoi Beer Company (Habeco) in der vietnamesischen Metropole Hanoi erteilte Ziemann den Auftrag für eine komplette Brauereianlage, von der Malzannahme bis einschließlich Flaschen- und KEG-Abfüllanlagen. Mit dieser Maßnahme verdoppelt Habeco die jährliche Produktionskapazität seiner Braustätte in Hanoi auf 1 Mio hl Verkaufsbier.
Der Vertrag wurde bereits am 22. Oktober 1999 in Hanoi unterzeichnet. Anwesend waren zu der feierlichen Zeremonie Vertreter vietnamesischer Ministerien und Regierungsstellen sowie der deutschen Botschaft. Mit der Investition in zweistelliger Millionenhöhe will sich Habeco seine Marktposition im Wettbewerb gegen nationale und internationale Biermarken stärken. Als Kühlmedium ist Glykol vorgesehen..

Mit einem Umsatzplus von knapp 8% schloß das Staatsunternehmen Budweiser Budvar, Ceske Budejovice, das Geschäftsjahr 1999 ab. Insgesamt erlöste die Brauerei 2,4 Mrd CZK (rund 130 Mio DM). Der Bierumsatz stieg um 9% auf 1,83 Mrd CZK (ca. 99,7 Mio DM).
Der Bierausstoß vergrößerte sich gegenüber dem Vorjahr um 7,6% auf 1,25 Mio hl. Mit 767 000 hl wurden im Heimatland über 20% mehr abgesetzt als 1998. Mit 491 000 hl war der Export-Anteil um gut 7% rückläufig. Die Budweiser Budvar Vertriebsgesellschaft Deutschland mbH (BBD), Berlin, mußte 1999 einen leichten Rückgang hinnehmen. Michael Geisler, einer der beiden Geschäftsführer: „Vor allem bedingt durch den Preisverfall deutscher Biere liegt unser Ergebnis über das ganze Jahr betrachtet 6% unter dem des Vorjahres..

Die thailändische Food and Drugs Administration (FDA) gab bekannt, daß der Koffeingehalt von Energy-Drinks um 30 mg auf 80 mg pro Flasche erhöht werden darf. Die Entscheidung wurde an die zuständige National Food Commission weitergeleitet, die noch ihr Plazet geben muß. Eine Verbrauchergruppe, die Foundation for Consumers, hat die Wirksamkeit der FDA-Entscheidungen in Zweifel gezogen, insbesondere was die Gesundheit der Bevölkerung anbelangt. Explizit wurde gefragt, wie die FDA den Konsum der Energy-Drinks kontrollieren werde, wo doch die FDA den Konsum der Energy-Drinks mit niedrigerem Koffeingehalt nicht eindämmen konnte.

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