Für welche Produkte und in welchem Umfang gilt die europäische Druckgeräterichtlinie (PED)?
Die europäische Druckgeräterichtlinie regelt die Beschaffenheitsanforderungen von Druckgeräten mit einem maximal zulässigen Betriebsüberdruck größer als 0,5 bar. Beschaffenheit meint im Sinne der PED: Konstruktion, Prüfung, Fertigung, Ausrüstung, Werkstoffe.
Wie ist der Betrieb von Druckgeräten geregelt?
Betriebliche Belange bleiben in nationaler Zuständigkeit. Das bedeutet, daß die wiederkehrenden Prüfungen weiterhin nationalen Regelungen vorbehalten sind und daß es bei den wiederkehrenden Prüfungen von Mitgliedsstaat zu Mitgliedsstaat Unterschiede geben wird.11.1999 wahlfrei angewendet werden. Ab dem 29. Mai 2002 gilt sie ausschließlich.11.1999 die PED anzuwenden.11.
Dipl.-Ing. Andreas Werner von der Brau Union Österreich berichtete anläßlich der Arbeitstagung des Bundes Österreichischer Braumeister und Brauereitechniker in Graz über die Planung eines Block-Heiz-Kraftwerkes (BHKW) in der Brauerei Puntigam sowie über Ergebnisse des ersten Betriebsjahres.
Prinzipielles Ziel für die Errichtung eines BHKW‘s ist die Senkung der spezifischen Energieverbräuche, wobei die Gleichzeitigkeit des Anfalls von Wärme und Strom zu beachten ist. Für die Errichtung eines BHKW‘s in der Brauerei ist bei der Planung die Verteilung des Wärmebedarfs zu berücksichtigen, die sich in den meisten Fällen zu ca. 60% auf das Sudhaus und zu ca. 25% auf die Abfüllung verteilt. Die Verluste beziffern sich auf ungefähr 10%. ÖS. Hierdurch kann eine Einsparung von 3,5 Mio..
Im Oktober veranstaltete die Doemens Seminar GmbH in Planegg die 38. Mälzereitechnische Arbeitstagung.
D. Nast, Bayerische Landesanstalt für Bodenkultur und Pflanzenbau, Freising, erläuterte in seinem Vortrag „NIT: zuverlässig und anerkannt – eine elegante Methode setzt sich durch“ die Vorteile der Nah Infrarot Transmissionsspektroskopie. Die NIT, so Nast, liefert eine genaue reproduzierbare Messung, einen schnellen Probendurchsatz, ist einfach in der Handhabung und fertig zur Anwendung, da es vorkalibriert ausgeliefert wird. Mit dem NIT können mehrere Inhaltsstoffe gleichzeitig analysiert werden, wobei keine Vermahlung des Malzes nötig ist. Als Fehlerquellen, die für die Abweichungen verantwortlich waren, führte Nast mehrere Gründe an..
In den letzten Jahren wurden, wenn von Gushing im Bier die Rede war, hauptsächlich die Schimmelpilze Fusarium graminearum und Fusarium culmorium dafür verantwortlich gemacht. Auf den Gräfelfinger Praxistagen 1999 bezog Dr. Fritz Schur, Geschäftsführer der Doemens Lehr- und Forschungsanstalt, dazu Stellung und sagte ganz klar, daß die Ursache für das „Wildwerden” zu über 99 Prozent durch Calciumoxalat-Ausscheidung im Bier verursacht wird. Entscheidend ist das Löslichkeitsprodukt L´ von Calciumoxalat
L´= [Ca++] . [C2O4- -] in mol2/l2
Neuere Untersuchungen ergaben, daß in Würze und Bier durch das Vorhandensein anderer gelöster Stoffe, z.B. der Chelatbildner Peptide, Aminosäuren, Gelatine usw. Es wäre aber unfair, so Dr.
3.B.
4. Nachteile des Bierschaumes bzw.
Rund drei Viertel bei Verkehrskontrollen wegen unzureichend oder überhaupt nicht gesicherter Ladung beanstandete Straßengütertransporte sind 100 Prozent zu viel. Gedankenlosigkeit oder schlicht Unkenntnis der Verantwortlichen sind die häufigsten Ursachen. Dabei ist es gar nicht so schwer, sich mit ein paar kurzen Berechnungen die verheerenden Auswirkungen frei fliegender Ladung(steile) zu verdeutlichen.
Frachtführer wissen häufig nicht, wie und mit welchen Hilfsmitteln das jewei-lige Ladegut auf der Lkw-Pritsche oder im Transporter-Laderaum zu sichern ist. Wer sich nicht ständig vor Augen führt, daß ungenügend gesicherte Ladung nicht nur das Transportgut beschädigen, sondern auch Unfälle verursachen und damit Leib und Leben von Menschen gefährden kann, macht immer wieder Fehler.
Wie bereits berichtet, wurde das Forschungsvorhaben „Entwicklung innovativer Strategien zur effizienten und umweltschonenden Bekämpfung von Biofilmen in der Lebensmittelindustrie am Beispiel der Bierabfüllung“ an den Fachbereich Biologie/Chemie der Universität Osnabrück vergeben (Brauwelt, Nr. 45/46, 1999, S. 2149). Gefördert wird dieses Vorhaben von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt, Osnabrück, in Kooperation mit der Gerhard-Mercator-Universität Duisburg, Fachbreich Aquatische Mikrobiologie, Privatbrauerei Rolinck GmbH & Co., Steinfurt, und Bitburger Brauerei Th. Simon GmbH, Bitburg.
Eine Umfrage der International Standard Organisation (ISO) bei 1120 Unternehmen zeigte, daß eine Anpassung an die Bedürfnisse der Anwender nur durch eine Revision der Normenreihe erreicht werden kann. Diese Revision der Normenreihe ISO 9000 ff kommt nicht nur dem Grundsatz, alle fünf Jahre vorhandene Normen zu novellieren, entgegen, sondern auch dem Wunsch vieler Unternehmen. Unternehmen haben ihre Qualitätsmanagementsysteme in den letzten Jahren erheblich weiterentwickelt. Die Erwartungen der Unternehmen richten sich auf den steigenden Nutzen ihrer Managementsysteme.
Die für den Brauer wichtigen Inhaltsstoffe des Hopfens sind die Bitterstoffe, Polyphenole und die Hopfenöle. Durch gezielten Einsatz des Hopfens kann der Eintrag der einzelnen Stoffgruppen verschiedene Effekte im Bier bewirken. Für den Brautechnologen ist es unter anderem sehr wichtig, eine hohe Geschmacksstabilität des Bieres zu erzielen. Der Hopfen ermöglicht es, ein eigenes Aroma- und Geschmacksprofil zu kreieren und bietet so die Grundlage für eine Abgrenzung der eigenen Marke von den Mitbewerbern. Schließlich hat der Hopfen Bedeutung für die biologische Stabilität eines Bieres. Über die Zusammensetzung des Hopfenaromas und den tatsächlichen Beitrag einzelner Verbindungen zum Hopfenaroma im Bier gehen die Meinungen der Forscher teilweise weit auseinander.
Beim Einkauf von Hopfenprodukten spielt der Jahrgang immer noch eine große Rolle. Der vorliegende Beitrag befaßt sich mit der Frage der Bedeutung des Hopfenjahrgangs bei der Bewertung von Hopfenprodukten.
Auf Darlehen und Getränkebezugsverträge findet bekanntlich das Verbraucherkreditgesetz Anwendung. In den letzten Jahren haben sich die deutschen Gerichte verstärkt mit der Frage der entsprechenden Anwendung des Verbraucherkreditgesetzes auf andere Verbeinbarungen beschäftigt. Die Frage, ob Bürgschaften unter das Verbraucherkreditgesetz fallen, wurde von den deutschen Gerichten bislang nicht einheitlich beurteilt. Es war unklar, ob die umfangreichen Formvorschriften des Verbraucherkreditgesetzes auch auf Bürgschaften Anwendung finden, insbesondere, ob ein Bürge über sein eventuelles Widerrufsrecht belehrt werden muß. Dies wäre für die Brauereien mit einem hohen Verwaltungsaufwand verbunden.
Der EuGH hat mit Urteil vom 23./. Dezember 1986 fällt.
Der 23. Deutsche Verpackungswettbewerb und der Verpackungsdesign-Wettbewerb 2000 wurden jetzt offiziell ausgeschrieben. Teilnahmeunterlagen sind beim Deutschen Verpackungsinstitut e.V. in Berlin erhältlich. Anmeldeschluß ist der 21. Juli 2000.
Im Rahmen der Mitgliederversammlung der Deutschen Gesellschaft für Hopfenforschung am 12. April in Aschheim gab der Vorstandsvorsitzende Georg Balk einen Überblick über das abgelaufene Jahr 1999. Nach
einer jahrzehntelangen Aufwärtsentwicklung der Hopfenproduktion in Deutschland haben mittlerweile andere Länder aufgeholt und machen inzwischen den deutschen Pflanzern Marktanteile streitig. Die Überproduktion der letzten Jahre führte zu niedrigen Freihopfenpreisen und Vertragspreisen an der Grenze der Produktionskosten. Darauf reagierten die Pflanzer zwangsläufig mit Flächenrodungen. Die Welthopfenflächen reduzierten sich seit 1993 um rund 37% auf heute ca. 57 807 ha.
Auch im Jahr 1999 ist die deutsche Anbaufläche noch einmal auf nun 18 299 ha (1988: 19 383 ha) gesunken.
Meistgelesen
BRAUWELT unterwegs
Meistgelesen
BRAUWELT unterwegs
-
Auf dem Weg zur klimaneutralen Brauerei
Schoeller Allibert GmbH
-
Fünf neue Gesellschafter bringen frischen Wind
Kaiser Brauerei GmbH
-
Düsseldorfer Privatbrauerei wird versteigert
IndustrieWert GmbH
-
Rückkehr als Partner der UEFA
Carlsberg Breweries A/S, Carlsberg Deutschland GmbH
-
Pilsener Radler
König-Brauerei GmbH