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Wie an dieser Stelle schon des öfteren ausgeführt, leidet der deutsche Biermarkt unter Absatzproblemen, auch wenn der Bierabsatz im vergangenen Jahr leicht um 0,6% auf 110 Mio hl angestiegen ist. Diesen „Silberstreifen am Horizont“ führte Peter Hahn, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Brauer-Bundes, in erster Linie auf den Jahrhundertsommer 1999 zurück. Ob der Jahrhundertfrühling 2000 im laufenden Jahr für eine weitere Entspannung auf dem Biermarkt sorgt, bleibt noch abzuwarten.
Immer weniger Brauereien, vor allem kleinere und mittlere, wollen sich aber nicht nur auf Petrus verlassen, sondern setzen verstärkt auf Gambrinus, auf ihre Braukunst und ihre Innovationskraft.
Bis jetzt blieb die große Gruppe der Frauen von den Brauern noch ziemlich unbeachtet..

Sehr geehrte Damen und
Herren,

die Ausführung von Herrn Schneider bedürfen folgender wesentlicher Ergänzungen:

1. Die Schwierigkeiten bei der Ermittlung des Liquidationswertes (Herr Schneider spricht hier fälschlicherweise vom Substanzwert) liegen richtigerweise in der Wertfindung für Kundenstamm und Marke. Diese Werte aber überhaupt nicht anzusetzen, geht völlig fehl, da Altanlagen und Bausubstanz mit Einschränkungen überhaupt nicht verwertbar sind.

Herr Schneider unterstellt somit einen gegen Null gehenden Liquidationswert.

2. Herr Schneider zieht das Discounted-cash-flow-Verfahren dem Ertragswertverfahren vor. Dieser Parameter spielt im Ertragswertverfahren eine erheblich wichtigere Rolle.

gez. Dr. Vidal und Partner,
Weilheim.

Der Lehrstuhl für Maschinen- und Apparatekunde der Technischen Universität München-Weihenstephan hat in Zusammenarbeit mit der Firma Alfa Laval, Glinde und der Spaten-Franziskaner Brauerei, München, das Abscheideverhalten der Zentrifuge Typ BRPX 717 SFV bei der Weizenbierseparation untersucht. Die Ergebnisse werden in diesem Artikel vorgestellt. Um Einfluß auf die Separation der Feststoffpartikeln im Weizenbier nehmen zu können, ist es sinnvoll, das Abscheideverhalten der Zentrifuge genauer zu untersuchen.

Das 3. World Beer & Drinks Forum findet vom 18. – 19. September 2001 direkt vor der drinktec-interbrau in München statt. Veranstalter Rüdiger
Ruoss kündigte in einem Exklusivgespräch mit der Brauwelt an, daß schon heute folgende Top-Referenten aus der internationalen Brauereiszene für dieses Mega-Ereignis fest zugesagt haben: John Bowlin, Chairman & CEO, Miller Brewing, USA, Ahmet Boyacioglu, Präsident der Efes Pilsen Beverage Group, Türkei, Baron Paul De Keersmaeker, Präsident der Interbrew-Gruppe, Belgien, Brian J. Stewart, CEO von Scottish & Newcastle, UK, Colin Storm, Präsident von Guinness, Irland, Tony von Kralingen, CEO von South African Breweries für Tschechien.
Dieses 3. Es findet wiederum im Hotel „Bayerischer Hof“ in München statt. Ruoss rechnet mit rd. T.ch..

Der BGH hat in einem aktuellen Urteil zur Wahrung der gesetzlichen Schriftform eines langfristigen Grundstückspachtvertrages Stellung genommen. Nach Ansicht des Senats ist die gesetzliche Schriftform auch erfüllt, wenn der schriftliche Vertrag auf ein Inventarverzeichnis verweist, deren nachträgliche Erstellung beabsichtigt war, aber unterblieben ist. Damit hat der BGH der Auffassung des Berufungsgerichts widersprochen, nach der Hotel- und Gaststättenpachtverträge nur bei Aufnahme eines Inventarverzeichnisses der Schriftform genügen sollen.
Aufgrund der äußeren Umstände sind die Richter zu dem Schluß gekommen, daß der Pachtvertrag trotz fehlender Erstellung des Inventarverzeichnisses zustande gekommen ist. Des weiteren ist eine vollständige Unterschrift ebenfalls nicht notwendig.

Jeder deutsche Bürger trank 1999 durchschnittlich 97,1 l Mineral- und Heilwasser (1998: 93,4 l) sowie 28,5 l (25,8) Erfrischungsgetränke auf Mineralwasserbasis. Nach einer Mitteilung der Informationszentrale Deutsches Mineralwasser deckten die 238 Mineralbrunen rund die Hälfte des Pro-Kopf-Verbrauches an alkoholfreien Getränken ab. Der Absatz der Mineralbrunnen ist 1999 um 4,7% auf über 100 Mio hl gestiegen, der Umsatz um 3,5% auf 4,93 Mrd DM. Die einzelnen Segmente teilten sich wie folgt auf:
q Mineral- und Heilwasser: 7,7 Mio hl/ + 3,1%;
q Mineralwässer mit Aroma: 0,905 Mio hl/+ 9,6%;
q Erfrischungsgetränke auf Mineralwasserbasis: 23,4 Mio hl/+10,4%. Die klassischen Mineralwässer mit Kohlensäure behaupteten sich mit einem Marktanteil von 62,8%..

Im ersten Quartal 2000 wurden lt. Statistischem Bundesamt in Deutschland 23,5 Mio hl Bier abgesetzt, das waren 162 000 hl (0,7%) weniger als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. 21,3 Mio hl (-1,9%) dienten dem Inlandsverbrauch. Den größten Absatz erzielten Nordrhein-Westfalen mit 6,5 Mio hl (27,7% des Gesamtabsatzes) und Bayern mit 4,7 Mio hl (20% des Gesamtabsatzes).

Mit einer Übersicht über die jeweils größten Marken für 1999 und 1998 soll dieses Segment des Biermarktes nachfolgend etwas transparenter dargestellt werden, da aufgrund des Biersteuergesetzes Biere mit einem Alkoholgehalt von 0,5 Vol.-% oder weniger (alkoholfreies Bier und Malzbier) nicht mehr Steuergegenstand sind und deshalb auch nicht mehr in der Biersteuerstatistik erfaßt werden.
In den nachfolgenden Tabellen werden die Angaben für die jeweils größten Brauereien wiedergegeben, die auf eine direkte Befragung meinerseits ihre Absatzmeldungen für das Jahr 1999 mitgeteilt haben.
Der Gesamtausstoß für alkoholfreies Bier und Malzbier ist nach Schätzungen des Deutschen Brauerbundes von 4 065 568 hl im Jahr 1998 auf 4 032 375 hl im Jahr 1999 – also um –0,8% – zurückgegangen. K.

Zusammen mit 13 weiteren Partnern beteiligt sich die Erlanger Brauerei Kitzmann an
einem Pilotprojekt mit dem Namen „Ökomonitoring und -controlling“, das von der deutschen Stiftung Umwelt ins Leben gerufen wurde.
Am Lehrstuhl für Physika-
lische und theoretische Chemie entwickelten Wissenschaftler unter der Leitung von Professor Dr. Löhmannsröben ein Verfahren auf Basis von Lasertechnologie. Beim sogenannten „Laser In-Situ Analysesystem“ (kurz: LISA) wird ermittelt, wieviel Licht einzelne Stoffe zurückstrahlen oder aufnehmen. Faseroptische Leitungen übertragen die Ergebnisse auf einen zentralen Rechner und ermög-lichen in der Brauerei z.B. eine direkte Kontrolle über den Gärprozeß, die Filtration oder die Sauerstoffaufnahme in der Füllerei..

In seinem Statement zur Jahrespressekonferenz der Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie gab deren Vorsitzender, Dr. Peter Traumann, an, daß die Branche im letzten Jahr im deutschen Markt ein leichtes Plus von 0,7% erreicht habe. Das negative Gesamtergebnis von –0,2% bzw. 228,1 Mrd DM sei auf den Exporteinbruch von –4,5% zurückzuführen. Als erfreulich bezeichnete Dr. Traumann die leichte Erholung bei den Erzeugerpreisen für Lebensmittel. Allerdings müßten die erlittenen Verluste erst noch kompensiert und Preiserhöhungen z.T. an die Rohstofflieferanten weitergegeben werden.
Auftrieb erhält die deutsche Ernährungsindustrie zur Zeit maßgeblich vom Export.
Unverzichtbar sind nach Dr. Ebenso forderte er weitergehende Steuerentlastungen.
In erster Linie appellierte Dr..

1999 war für die deutsche Fruchtsaftindustrie ein schwieriges Geschäftsjahr. Nach ersten vorliegenden Informationen
des Verbandes der deutschen Fruchtsaft-Industrie konnte die industrielle Herstellung von Fruchtsäften, Fruchtnektaren und stillen Fruchtsaftgetränken laut Feststellung vom 31. Dezember 1999 bestenfalls um 1 bis 1,5% gesteigert werden. Diese mögliche mengenmäßige Steigerung ist allein auf das Exportgeschäft zurückzuführen. Gegenüber dem Jahresumsatz 1998 von 5,3 Mrd DM wird ein Zuwachs von 2 bis 2,5% erwartet.
Der Pro-Kopf-Verbrauch an Fruchtsäften und -nektaren wird 1999 voraussichtlich wie im Vorjahr unter 41 l liegen. Apfelsaft wird im Pro-Kopf Verbrauch weiterhin einen kleinen Vorsprung vor Orangensaft haben. Ein ähnlich hohes Ergebnis liegt über 10 Jahre zurück.B.

Das Internet entwickelt sich mit einer ungeheuren Dynamik. Es wird allen Prognosen zufolge der Marktplatz der Zukunft sein. Das „Surfen“ im World Wide Web ist, wie Rainer Pott, Präsident des Bundesverbandes mittelständischer Privatbrauereien in Deutschland in der April-Ausgabe der Brauer-Rundschau schrieb, für viele Menschen zur täglichen Pflicht oder auch zur Freizeitbeschäftigung geworden. Begriffe wie „Electronic Commerce“ oder „Online-shoppping“ sind heute in aller Munde. Bekannte oder neue Versandhandelsunternehmen sowie Hersteller sind bereits seit längerem im Netz und haben bereits begonnen, ihr Sortiment in „Elektronischen Kaufhäusern“ anzubieten.
Für Pott steht fest, daß sich die mittelständische Brauwirtschaft dieser Entwicklung nicht verschließen kann.B.Welt-des-Bieres..

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