Als ein Verkaufsfahrer eingestellt wurde, gab dessen Mutter eine selbstschuldnerische Bürgschaft für alle Ansprüche des Arbeitgebers aus dem Beschäftigungsverhältnis ab. Deshalb wurde die Mutter später auf Zahlung der Höchstsumme von 5000 DM in Anspruch genommen. Nach dem Urteil des Bundesarbeitsgerichts vom 27. April 2000 - 8 AZR 286/99 - war die Bürgschaftsvereinbarung gemäß § 9 Gesetz über Allgemeine Geschäftsbedingungen aber unwirksam. Es ging um das Versprechen eines Einstehens für künftige Verbindlichkeiten, was Anlass für eine formularmäßige Höchstbetragsbürgschaft sein kann. Jedoch muss der Bürge schon bei Abschluss des Bürgschaftsvertrages erkennen können, aus welchem Grunde und bis zu welcher Höhe die Forderungen entstehen werden..
Die Perlenflasche für Mineralwasser genießt jetzt in der 0,7-l-Glasvariante europaweiten Markenschutz. Nach Angaben von Andreas Rottke, Vorstand der Genossenschaft Deutscher Brunnen (GDB), besitzt auch die 1-l-PET-Mehrwegflasche dieses markengeschützte, unverwechselbare Perlendesign.
Im Jahre 2000 hat die deutsche Brunnenindustrie rd. 140 Mio DM in PET-Flaschen und -Kästen investiert, ohne Berücksichtigung von Anlageninvestitionen. Insgesamt stehen den 1,8 Mrd Glas-Mehrwegflaschen z.Zt. 200 Mio PET-Mehrwegflaschen und dazu gehörige Kästen für die Abfüllung von Mineralwasser und Mineralwasser-Erfrischungsgetränken zur Verfügung..
Die Perlenflasche für Mineralwasser genießt jetzt in der 0,7-l-Glasvariante europaweiten Markenschutz. Nach Angaben von Andreas Rottke, Vorstand der Genossenschaft Deutscher Brunnen (GDB), besitzt auch die 1-l-PET-Mehrwegflasche dieses markengeschützte, unverwechselbare Perlendesign.
Im Jahre 2000 hat die deutsche Brunnenindustrie rd. 140 Mio DM in PET-Flaschen und -Kästen investiert, ohne Berücksichtigung von Anlageninvestitionen. Insgesamt stehen den 1,8 Mrd Glas-Mehrwegflaschen z.Zt. 200 Mio PET-Mehrwegflaschen und dazu gehörige Kästen für die Abfüllung von Mineralwasser und Mineralwasser-Erfrischungsgetränken zur Verfügung..
Nach einer Studie von Canadean ist die Akzeptanz der Verbraucher der Schlüssel zur Zukunft der Kunststoffflaschen für Bier. Nach dieser Studie sind mittlerweile viele der technischen Schwierigkeiten mit dem Material überwunden. Die Konsumenten werden diese Verpackung akzeptieren, wenn das gesamte Produkt gut ausieht, sich gut anfühlt und auch noch gut schmeckt.
In erster Linie Polyethylen-Naphtalat (PEN), ein stärkeres Polymer als Polyethylen-Terephtalat (PET) bringt eine höhere Temperaturstabilität und bessere Barriereigenschaften zur Erhaltung des Bieraromas. Der Preis von PEN im Verhältnis zu PET ist von 1995 bis 1999 von 10:1 auf 5:1 gesunken und dürfte weiter fallen.
Allerdings nimmt der Konsument die Plastikflasche für Bier nur zögernd an..
Der Deutsche Mälzerbund e.V., Bonn, veranstaltete seine diesjährige ordentliche Mitgliederversammlung am 10. Mai 2001 in Hamburg. Präsident Gotfried Bauer verwies in seiner Eröffnungsansprache auf die generell knappe Rohstoffversorgung zu hohen Preisen. Auch die stark gestiegenen Energie- und Frachtkosten, die auf Grund der längerfristigen Malz-Lieferverträge zur Zeit des Abschlusses noch keine oder nur geringe Berücksichtigung gefunden hätten, machen der Branche lt. Bauer zu schaffen.
Die auf Grund des äußerst wettbewerbsintensiven Biermarktes insgesamt unbefriedigenden Abschlüsse haben zu einer alles in allem schlechten Ertragslage der deutschen Malzindustrie geführt.
Positv stellt sich der weltweit steigende Malzbedarf dar. Der Welthandel mit Malz dürfte bei ca..
Der erste Vormittag des 28. EBC-Congresses, der vom 12. bis 17. Mai 2001 in Budapest stattgefunden hat, war dem Thema "Bier und Gesundheit" gewidmet. Den Auftakt machte Dr. Hubert Sacy, Generaldirektor von Éduc àlcool, Montréal, Kanada, mit seinem viel beachteten Referat "Anleiten zu gesundem mäßigen Trinken". Seiner Organisation geht es, so erläuterte Sacy, nicht um das Verdammen des Alkohols, sondern um Anleitungen zu einem vernünftigen und damit auch gesunden Umgang mit alkoholischen Getränken in allen Altersgruppen. Der Umgang mit alkoholischen Getränken ist für Sacy in erster Linie eine Frage des kulturellen Umfeldes. Dabei spielt die absolute Höhe des Pro-Kopf-Konsumes nicht die entscheidende Rolle. Wichtiger ist, wie der einzelne mit seinem Konsum umgeht und wie er darauf reagiert.
Für rd. 5,4 Mio DM setzen in Dasing zehn Landwirte und der Besitzer der Brauerei Kühbach ein neues Vermarktungsmodell für regionale Produkte um. Ein Bauernmarkt wurde als Raststätte konzipiert; das Projekt wurde mit 1,2 Mio DM jeweils zur Hälfte vom Freistaat Bayern und der Europäischen Union gefördert. Die Besonderheit besteht in der Kopplung von Verkauf regionaler Schmankerln, Raststätte mit Biergarten und Spielplatz mit Streichelzoo. Eröffnung mit den Kühbacher Bierspezialitäten wird am 15. Juli 2001 sein.
Bei der Jahresversammlung des Verbandes der Hopfenkaufleute und -veredler e.V. Ende April begrüßte der amtierende 1. Vorsitzende, Peter Barth, die vollzählig erschienenen Handelsfirmen. Er wies darauf hin, dass in einer Zeit von Unternehmenszusammenschlüssen in der Braubranche auch beim Hopfenhandel eine Verringerung der Zahl der Firmen unumgänglich war. Nach den erfolgten Zusammenschlüssen von Firmen, aber auch von Erzeugergruppen, seien jetzt im Wesentlichen vier Gruppen im Hopfenmarkt tätig und stellten für die Braubranche zuverlässige und wettbewerbsfähige Partner dar. Jetzt sei es vordringliche Aufgabe, dass die angestrebte Verbesserung der wirtschaftlichen Lage des Hopfenhandels auch umgesetzt wird. Vielmehr müssten die Kosten der Fusionen beim Handel erst noch verdaut werden.B.G.
Das Rabattgesetz und die Zugabeverordnung sollen abgeschafft werden. Dies hat das Bundeskabinett beschlossen. Das Vorhaben befindet sich im parlamentarischen Abstimmungsprozess.
Das Rabattgesetz und die Zugabeverordnung sind oft als Fossilien der deutschen Gesetzeslandschaft bezeichnet worden. Beide Bestimmungen wurden Anfang der 30er Jahre zum Schutz des Verbrauchers erlassen. Damals hatte der Kunde kaum Möglichkeiten, Preise zu vergleichen. Um die Verbraucher vor unseriösen Fantasiepreisen zu schützen, wurde daher das Rabattgesetz verabschiedet. Es hinderte die Händler daran, den Preis für ein Produkt extrem hoch anzusetzen, um dem Kunden anschließend saftige Rabatte zu gewähren, die den Eindruck erweckten, es handle sich um ein Schnäppchen.com und Primus-Online untersagt.
.
Die Companhia de Bebidas das Americas SA (AmBev) hat ihren bisherigen Anteil von 59% an der Industria de Bebidas Antarctica-Polar SA auf 96% ausgebaut. Brasiliens dominierender Getränkekonzern AmBev entstand im vergangenen Jahr aus dem Zusammenschluss zweier ehemaliger Wettbewerber: Companhia Cervejaria Brahma und Companhia Antarctica Paulista.
Zu diesem Thema schrieb Richard Simon an die "Brauwelt": Wer aufmerksam den Polit-Talk von Sabine Christiansen (Februar 2001) zum Thema BSE-Skandal im Fernsehen sich zu Gemüte führte, erlebte eine äußerst hitzig geführte Debatte, bei der stellenweise die Sprechdisziplin hoffnungslos auf der Strecke blieb.
Die noch sehr dienstjunge und keineswegs agroaffine Bundesministerin Frau Künast beklagte in der gewohnten Form, dass es in Deutschland erlaubt und üblich ist, mit Abfällen aus der Lebensmittelindustrie Tierfutter herzustellen. Kurzgeschlossen: Mit diesem "Dreck" werden Nutztiere zur Schlachtreife gebracht. Es versteht sich von selbst, dass dies nicht der Intention von Frau Künast entspricht, Abhilfe ist somit dringend.
....
Da sich die Witterungsverhältnisse, mit Ausnahme von ein paar Tagen ohne Regenfälle Anfang April, kaum verändert haben, ist die Aussaat in wichtigen Sommergerstenregionen Europas nur langsam vorangekommen. In der zweiten Umfrage per 19. April 2001 zeigte sich, dass die Schnee- und Regenfälle der vergangenen Wochen die Feldarbeiten stark behinderten oder unmöglich machten.
Dort, wo nicht bis Ende Februar ausgesät war - nur Spanien (100%) und Frankreich (70%) waren schon sehr weit - wird jetzt von Verspätung und Verkürzung der Vegetationszeit mit all den möglichen Folgen berichtet. Extrem niedrige Temperaturen, unbefahrbare Felder und unverändert schlechte Wetterprognosen sind keine guten Voraussetzungen für eine schnelle Änderung der augenblicklichen Situation.
Auch in Polen (ca..
Meistgelesen
BRAUWELT unterwegs
Meistgelesen
BRAUWELT unterwegs
-
Produktionsverlagerung geplant
Oettinger Brauerei GmbH
-
Partnerschaft mit Olympiastadion Berlin wird fortgesetzt
Warsteiner Brauerei Haus Cramer KG
-
Nachweis für Nachhaltigkeit
Ziemann Holvrieka GmbH
-
Auszeichnung in Altmühlfranken
Brauring GmbH & Co.KG
-
Stärkung der Mehrweglogistik durch neue Standorte
DGL GmbH & Co. KG