Ob Umkleidung und Waschen vergütungsrechtlich eine Dienst- oder Arbeitsleistung darstellen, ist umstritten. Das Bundesarbeitsgericht hat zu dieser Frage bislang nicht ausdrücklich Stellung genommen. In einem Rechtsstreit hatte das Bundesarbeitsgericht kürzlich über die Klage eines in einer Entsorgungsfirma beschäftigten Müllwerkers zu entscheiden. Dieser machte Vergütungsansprüche geltend, weil er verpflichtet sei, während seiner Tätigkeit vorgeschriebene Schutzkleidung zu tragen, diese nur im Umkleideraum des Betriebs anzulegen, sie nach Tätigkeitsende dort zurückzulassen und sich selbst aus hygienischen Gründen einer Körperreinigung zu unterziehen. 1 BGB). Das Umkleiden und Waschen des Arbeitnehmers ist als "Arbeit" anzusehen. Die Klageforderung ist gleichwohl nicht begründet.
Ungarn hat eine lange Brautradition, die bis ins 11. Jahrhundert zurückreicht. Neben dem historischen Aspekt vom handwerklichen Brauen über die Industrialisierung im 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart berichtet der Autor ausführlich über die heutigen Konstellationen in der Brauwirtschaft Ungarns. Heute teilen sich fünf große Anbieter den Biermarkt. Trotz erheblicher werblicher Anstrengungen scheinen aber die Anteile einzelner Marken stabil zu bleiben.
Die erste Aufzeichnung über eine ungarische Brauerei geht auf das 11. Jahrhundert zurück (Buda, Ispotály Brauerei auf dem Gellért Berg). Bis 1840 war es jedem gestattet, gegen eine Abgabe an den Landeigentümer oder die Kirche Bier zu brauen.
Industrielles Brauen begann in Budapest (Kobánya Viertel) im Jahre 1854.
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Im ersten Quartal 2001 wurden in Deutschland 23,0 Mio hl Bier abgesetzt, 0,5 Mio hl oder 2% weniger als im gleichen Vorjahreszeitraum. Nicht enthalten ist der Absatz von alkoholfreien Bieren und Malztrunk sowie das aus Ländern außerhalb der Europäischen Union eingeführte Bier. Biermischungen waren im Berichtszeitraum mit 0,3 Mio hl beteiligt, ein Anstieg von 10,7% gegenüber dem ersten Vierteljahr 2000. Rund 21 Mio hl (minus 2,7%) der abgesetzten Menge wurden versteuert.
Die Bundesregierung hat das umstrittene Pflichtpfand auf Getränkedosen und Einweg-Flaschen beschlossen. Damit soll ab Januar 2002 ein Pfand von 0,25 EUR auf Einweg-Getränkeverpackungen gelten. Bei Flaschen ab einer Füllmenge von 1,5 l sind dann 0,50 EUR fällig. Ausgenommen sind Wein-, Sekt- und Schnapsflaschen.
Die Geschäftslage der Brauereien hat sich im Quartalsverlauf verschlechtert. Wurde die Geschäftslage im Januar noch vereinzelt als gut betrachtet (Saldo aus Gut- und Schlecht-Stimmen), so sprachen im März rund 3/10 der befragten Bierbrauer von einer schlechten Geschäftslage. Die Produktionstätigkeit war - insbesondere im Februar - rückläufig. Für die nächsten 3 Monate sehen die Produktionspläne allerdings keine Einschränkungen vor. Auftragseingang und Auftragsbestand waren zuletzt (März) bei rund ¼ der Firmen rückläufig, die Auftragsbestände wurden von knapp 3/10 der Bierbrauer als zu klein angesehen. Die Verkaufspreise zeigen - von vereinzelten Erhöhungen abgesehen - keine Veränderung, auch voraussichtlich nicht in den nächsten 3 Monaten. Preiserhöhungen waren im 1..
Glas ist die beste Verpackung für Fruchtsäfte. Das geht aus einer wissenschaftlichen Studie der Technischen Universität Graz hervor, die vom österreichischen Fruchtsafthersteller Pago in Auftrag gegeben und vergangene Woche in Wien präsentiert wurde. Abhängig von der Lagerzeit verändern sich natürliche Aromen in Glasflaschen deutlich langsamer als im vergleichsweise getesteten leichten Verbundkarton. Noch deutlich dahinter liegen in ihrer Schutzfunktion für Säfte die PET-Flaschen.
Die Gründe für die Veränderungen des Aromas von Fruchtsäften und -nektaren sind:
- die zu geringen "Barriere-Eigenschaften" der Verpackung;
- die Absorption wichtiger Inhaltsstoffe durch die Verpackung;
- die Lagerzeit und die Lagerbedingungen..
Mit der geplanten Novellierung des Betriebsverfassungsgesetzes belastet die Bundesregierung erneut die überwiegend mittelständisch strukturierte Brauwirtschaft, erklärte Peter Hahn, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Brauer-Bundes e.V., in einer Pressemitteilung. Der Gesetzentwurf stärkt seiner Meinung nach nicht die individuelle Mitbestimmung des Arbeitnehmers, sondern sichert und erweitert den gewerkschaftlichen Einfluss in den Betrieben. Der vorgelegte Entwurf wird der Entwicklung der alten, festgelegten Arbeitswelt zu einer Dienstleistungsgesellschaft lt. Hahn nicht gerecht.
Statt dringend notwendiger Modernisierung bringt die Gesetzesnovelle eine ungeheure Zunahme an Bürokratie und Personalkosten. Mehr als 90% der deutschen Brauwirtschaft sind mittelständisch strukturiert..
Folsäuren sind ein essentieller Bestandteil der Ernährung und können möglicherweise gesundheitliche Risiken wie z.B. Geburtsfehler, kardiovaskuläre Krankheiten und Schlaganfälle reduzieren.
Das Institut für Nahrungsmittelforschung, Norwich, koordiniert zwölf europäische Forschungseinrichtungen bei der Untersuchung des Folsäuregehalts verschiedener Nahrungsmittel (u.a. roh und verarbeitet) und bei der Untersuchung der Möglichkeiten zur Steigerung positiver Effekte auf die Gesundheit des Verbrauchers.
Am Projekt arbeiten Ernährungswissenschaftler, Mediziner und Lebensmitteltechnologen aus Deutschland, Israel, Großbritannien, Italien, Spanien, Finnland, Schweden und den Niederlanden mit. Erste Ergebnisse werden im Rahmen der EBC Konferenz in Budapest von Dr.ifr.bbsrc.ac..
Nachdem die vorhandene Sudhausanlage der Klosterbrauerei Neumann & Ponnath, Kemnath, veraltet war, musste ein neues Sudwerk angeschafft werden. Dabei waren die beengten Raumverhältnisse mit ausschlaggebend für den Einbau eines vollautomatischen Integralsudwerkes der Fa. Langner Maschinenbau GmbH aus Mantel bei Weiden in der Oberpfalz.
In vielzelligen Lebewesen wie dem Menschen können geschädigte, infizierte oder überflüssige Zellen den programmierten Tod sterben, um sie gefahrlos im Körper zu beseitigen. Lange nahm man an, dass dieser Mechanismus bei Einzellern sinnlos wäre. Nun haben Tübinger Biochemiker entdeckt, dass auch die einzellige Hefe dem programmierten Zelltod erliegen kann. Sie erforschen nun die ursprüngliche Funktion des "Selbstmords" der Zellen.
Die Autolyse der Hefe ist Brauern bereits seit Hansen bekannt. Neu ist die Beobachtung Tübinger Biochemiker (Lehrstuhl Prof. Dieter Mecke) am Physiologisch-chemischen Institut, dass die Einzeller unter Mangelbedingungen, dem programmierten Zelltod erliegen können, dass also der "Selbstmord" der Zellen streng geregelt vor sich geht.
Informationen: Prof..
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