Eingabehilfen öffnen

07.05.2001

Vom Tod und Selbstmord der Hefe

In vielzelligen Lebewesen wie dem Menschen können geschädigte, infizierte oder überflüssige Zellen den programmierten Tod sterben, um sie gefahrlos im Körper zu beseitigen. Lange nahm man an, dass dieser Mechanismus bei Einzellern sinnlos wäre. Nun haben Tübinger Biochemiker entdeckt, dass auch die einzellige Hefe dem programmierten Zelltod erliegen kann. Sie erforschen nun die ursprüngliche Funktion des "Selbstmords" der Zellen.
Die Autolyse der Hefe ist Brauern bereits seit Hansen bekannt. Neu ist die Beobachtung Tübinger Biochemiker (Lehrstuhl Prof. Dieter Mecke) am Physiologisch-chemischen Institut, dass die Einzeller unter Mangelbedingungen, dem programmierten Zelltod erliegen können, dass also der "Selbstmord" der Zellen streng geregelt vor sich geht.
Informationen: Prof..

Mediadaten

Mediadaten 2025

Übersicht unserer Mediadaten 2025 (print) als PDF-Dokument