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Die UB-Group, die nach eigenen Angaben 40% der Anteile am indischen Biermarkt kontrolliert und die Marke Kingfisher braut, ist bereit, eine Beteiligung in Höhe von 26% an einen ausländischen Partner abzutreten, vorausgesetzt er bringt eine internationale Biermarke mit und ist außerdem bereit, Kingfisher weltweit zu vermarkten. Im Rahmen einer Pressekonferenz im April sagte Dr. Vijay Mallya, der Chairman der UB-Group, man werde zuerst die diversen Investments der UB Group entflechten müssen, bevor man Anteile verkauft.

S & N gewann einen Vertrag zur Lieferung seiner Biere an über 900 ehemalige Bass Gaststätten, die von Nomura für 625 GBP übernommen wurden. Der Geschäftsbereich Brauerei von S & N, Scottish Courage, wird in die Pubs Marken wie Foster’s, John Smith’s und Konenbourg 1664 neben den bisherigen Marken wie z.B. Carling von Bass Brewers einführen. Scottish Courage wird auch die Distribution aller Biere, Cider und AfG übernehmen. Scottish Courage machte schon bisher die Auslieferung für die Nomura Division "Unique Pub Company and Inn Partnership". Durch den neuen Vertrag wird nun jedes sechste Pub im Vereinten Königreich von Scottish Courage beliefert.

Die Brauerei Cervejaria Cintra, deren Marktanteil in Brasilien gerade mal 1,5% beträgt, hat einen ehrgeizigen 5-JahresPlan veröffentlicht. So soll der Bierausstoß deutlich gesteigert werden, und zwar auf dem heimischen und internationalen Markt. Vier Brauereien sind in Planung, von denen die erste diesen Sommer in der Nähe der portugiesischen Hauptstadt Lissabon eröffnet wird. Die Investition betrug 58 Mio USD. In der Brauerei sollen jährlich 1,5 Mio hl Bier, 30 Mio l Softdrinks und 30 Mio l Mineralwasser produziert und abgefüllt werden. Das Umsatzziel wurde mit 23 Mio USD beziffert. Die drei weiteren Brauereien sollen in Brasilien gebaut werden. Insgesamt beträgt die Investitionssumme 170 Mio USD.

Nicht nur auf Hawaii, auch in Aserbaidschan wird Bier gebraut – ungefähr 15 000 hl jährlich laut Schätzungen des Barth Reports. 1997 wurde die Azeri-Castel Brauerei gegründet, damals als ein Joint-venture zwischen dem Brau-Konzern Castel, der vornehmlich in Westafrika aktiv ist, und einem örtlichen Partner. Kürzlich wurde die Brauerei zu Baku-Castel umbenannt, nachdem Castel die Anteile seines Partners aufgekauft hatte.

Die Drinksgiganten Allied Domecq und Diageo scheinen ganz wild darauf versessen zu sein, Weinproduzenten in der Neuen Welt zu erwerben. Anders kann man sich nicht erklären, dass Foster’s in den vergangenen Monaten immer wieder als Übernahmekandidat im Gespräch war. Im Februar war es der Konzern Diageo, der angeblich Foster’s kaufen wollte, im Mai war es der Braukonzern Heineken, dem der Sinn nach Foster’s Weindivision stand. Natürlich wurden alle Gerüchte von den Beteiligten als gegenstandslos zurückgewiesen. Interessanterweise zirkulierten diese Gerüchte zu einem Zeitpunkt, als erste Stimmen auf der Weinmesse Vinexpo in Bordeaux laut wurden, der internationale Weinmarkt wäre bereits im Jahr 2005 von einer riesigen Überproduktion bedroht. Der Kaufpreis betrug 1,5 Mrd AUD (735 Mio USD)..

Jetzt, da Weine aus der Neuen Welt ganz oben auf der Trendskala stehen, sind Weine aus Argentinien groß im Kommen. Argentinien ist der fünftgrößte Weinproduzent der Welt. In den vergangenen fünf Jahren haben die internationalen Drinks-Konzerne wie Kendall-Jackson aus den USA, Pernod Ricard aus Frankreich, Allied Domecq aus Großbritannien, Sogrape aus Portugal und Concha y Toro aus Chile mehr als 250 Mio USD in dortige Weingüter gepumpt. Dazu kamen nochmals 250 USD Mio von Seiten argentinischer Investoren. Die Frage ist nur: Werden die argentinischen Weinproduzenten ihre Exportchancen nutzen? Wie das US-amerikanische Department of Agriculture schätzt, wurden von den 365 Mio Gallonen Wein, welche die Heimat der Gouchos im Jahr 2000 produzierte, nur 32 Mio Gallonen exportiert..

Der Arbeitskreis "Getränkeschankanlagen" des Deutschen Brauer-Bundes hat den Leitfaden zu Planung, Errichtung und Betrieb der Schankanlagen ergänzt. Neu hinzugefügt wurde der Abschnitt "Mobile Schankanlagen" sowie eine CD-ROM, welche den gesamten Leitfaden in digitaler Form enthält. Das Ergänzungsset inklusive der CD-ROM kann in den Ringbuchordner mit Vierfachlochung des bereits bestehenden Leitfadens eingeheftet werden. Das Set kann zum Stückpreis von 30,00 DM zzgl. MwSt. und Versandkosten bei der Gesellschaft für Öffentlichkeitsarbeit der deutschen Brauwirtschaft e.V. bestellt werden.

Dissertation v. Josef Fontaine,
236 Seiten, 47 Abb., 17 x 24 cm, Paperback, Preis 79,00 DM
zuzügl. Versandspesen
ISBN 3-921 690-40-4
Berlin 2000, Bezug über die PR- und Verlagsabteilung der VLB Berlin, Seestraße 13,
D-13353 Berlin,
Fax 030/45 080-210.

Zielsetzung dieser Dissertation war es, ein Verfolgungssystem für Fassbier zur Optimierung der Schnittstellenproblematiken entlang der physischen Distribution in der Getränkebranche zu konzeptionieren. Durch umfangreiche Erhebungen und Untersuchungen in der deutschen Brauindustrie sowie im Getränkefachgroßhandel wurde der IST-Zustand der physischen Distribution von Fassbier sowie davon abgeleitet der Handlungsbedarf zur Optimierung ermittelt. Eine Standardisierung bzw..

Im Zuge des Neubaus einer Lagerkellerabteilung mit 6 kellergeschweißten Tanks durch die

Der Bevollmächtigte für den Bereich Filtration bei der Firma Steinecker,
Dipl.- Braumeister Christian Beer, hat die Entwicklungs- und Autorengemeinschaft ins Leben gerufen, um den Stand der Technik im Filterbau auf notwendige Neuerungen zu untersuchen.

Ungeachtet des Rufs nach der "kieselgurfreien Bierfiltration" hat die Anschwemmfiltration - sei es mit regenerierbaren Filtermitteln oder Einwegware - mindestens mittelfristig aus ökonomischer Sicht ihre Existenzberechtigung. Die einzige, derzeit diskutierte Alternative stellt die Querstromfiltration dar, an welcher seit ca. 20 Jahren allseits intensiv gearbeitet wird. Teilerfolge sind gegeben, jedoch mangelt es immer noch an Fluxraten und damit an Wirtschaftlichkeit. kuchenbildenden Filtration.

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Die wirtschaftliche und technische Modernisierung der Filtration beschäftigte die Spaten-Franziskaner-Bräu KGaA in München seit einiger Zeit. Durch den Zusammenschluss mit der Löwenbräu AG im Jahr 1997 wurde das Vorhaben unabdingbar. Der Beitrag soll die Investition "neuer Filterkeller" unter Einbezug ökonomischer und ökologischer Gesichtspunkte beschreiben. Ferner sollen auch die technologischen Aspekte und die Betriebserfahrungen mit der Anlage vermittelt werden.

ne erste Wirtschaftlichkeits- und Schwachstellenanalyse der Filtration bei der Spaten-Franziskaner-Bräu KGaA wurde bereits 1993 durch die Firma JMF, Josef Meier Filtrationsberatung, erarbeitet. Mit der gemeinsamen Filtration wurde das Mengen- und Sortengerüst mehr als verdoppelt.a.w..

Überforderte Regierungen, leere Staatskassen, kulturelle Tabus - Afrikas Wirtschaft setzt auf Eigeninitiative im Kampf gegen HIV/AIDS. Höchste Zeit, dass etwas passiert. Denn die Seuche, die lange verdrängt wurde, bringt Unternehmen und Volkswirtschaften an den Rand des Zusammenbruchs.

Das koloniale Afrika, das waren elegante Bungalows inmitten riesiger Plantagen, wo weiße Farmergattinnen und ihre Galane in den schnittigen Uniformen des britischen Empires am Sundowner nippten, den ihnen schwarze Diener reichten. Dieses Bild verdanken wir Hemingway und Hollywood. Das moderne Afrika steht für Naturkatastrophen, Mord und Totschlag, Hunger und Seuchen, Korruption, Armut und Verzweiflung. Internationalen AIDS-Konferenz in Durban die Weltöffentlichkeit zu Tränen rührte....

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