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Bis zu 72% der Kaufentscheidungen fallen zum Zeitpunkt des Einkaufs selbst! (Quelle: POPAI Studie 1999). Dies macht deutlich, dass gerade der POS-Kommunikation eine tragende Rolle zukommen sollte.

An dem Ort, wo die Kaufentscheidung fällt, wo das große Finale aller vorangegangenen Marketingmaßnahmen stattfindet, sollte nichts dem Zufall überlassen werden.
Marketer können hierzu aus einer Vielzahl an Medien am POS schöpfen:
Bereits im Umfeld der Märkte sowie auf den Parkplätzen direkt am Point of Sale können Konsumenten auf Produkte oder Angebote über klassische Plakatmedien, primär Großflächen, aufmerksam gemacht werden. Übrigens mit großem Erfolg, wie eine gemeinsam mit awk durchgeführte Abverkaufsstudie belegte.
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Ein Bild sagt mehr als tausend Worte - gerade in der täglichen Pressearbeit zeigt sich, wie aktuell und zutreffend diese altbekannte chinesische Weisheit auch heute noch ist. Bilder sind in unserer schnelllebigen Zeit regelrechte "Alleskönner": Sie können entscheidende Eye-Catcher sein, Botschaften unterstreichen, Informationen nachhaltig ergänzen oder erläutern. Und vor allem: Fotos sind sehr oft "Türöffner" für die Aufmerksamkeit der Leser, sie sind Blickfänger, die Texte optisch und inhaltlich auflockern. Fotos können das "Tüpfelchen auf dem i" einer guten, professionellen und vor allem erfolgreichen Pressearbeit Ihrer Brauerei sein.
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Wie aus einer aktuellen Studie von Information Resources in den USA hervorgeht, sind die "alternativen" Getränke (Malternatives, Fruit-flavored Wines, Flavoured Spirits) mit einem Marktanteil von 2,6% in den USA inzwischen auf Reichweite an die traditionelle Getränkekategorie Spirituosen (3,7%) herangekommen. Vor allem die Malz-basierten Getränke können exorbitante Zuwächse vorweisen. Ihr Absatzwachstum von 81% zwischen August 2001 und Januar 2002 ist fast im Alleingang für die Zunahme des Gesamtmarktes an alkoholischen Getränken in diesem Zeitraum um 1,2% verantwortlich. Spirituosen mit Geschmack hatten einen Zuwachs um 22,9%, trinkfertige Cocktails ein Plus von 7%, Bier/Ale eines von 3,1%, Spirituosen und Tafelwein eines von je 1,7%. von 8,1% hinnehmen. in Bars serviert werden..

Die Phase der New Economy ist vorbei, wie Matthias Horx in seinem neuesten Zukunftsletter schreibt. Für die Zeit von 2005 bis 2020 sieht er das "Sensual Age" aufziehen mit einer Dominanz der "mentalen" Werte: Spiritualität, Visionarität. Horx rechnet auch mit deutlichen Ausstiegs-Tendenzen im Rahmen von "Downshifting" und Sinnsuche-Prozessen. Es dürfte zur vollen Entwicklung der "Traum-Märkte" kommen und zu einer "High-Touch-Dienstleistungskultur".
Die Märkte der Post-Boom-Ökonomie spalten sich rapide: Einem expansiven Billig- und Discountsektor steht ein neuer Qualitäts-Sektor gegenüber. Selbstdarstellung und Genussfähigkeit werden für immer mehr Menschen zum Lebensziel und Lebensinhalt. "Wellness" steht hier erst am Anfang der neuen Bewegung. Wichtig werden nach Horx u. a..

Nach einer neuen Studie von Data-Monitor sollten die Marketingspezialisten ihre Strategien überdenken und ins Kalkül ziehen, dass die Zahl der über 50-Jährigen ständig steigt. Die Werbung spricht in erster Linie junge Erwachsene an und auch Kinder, berücksichtigt aber nicht die reifen Konsumenten, die "WOOF´s", (Well-Off-Older Folks, die gutsituierten, aktiven Alten). Während man auf der einen Seite vom Jugendwahn in der Werbung sprechen kann, wird auf der anderen Seite übersehen, dass die Zahl der über 50-Jährigen in Europa im Jahr 2005 um 7,7 Mio höher sein wird als im Jahr 2000. Es wird also Zeit, dass sich die Marketingleute mit dieser an Zahl und Bedeutung steigenden Zielgruppe intensiver auseinandersetzen.
Allein in Deutschland werden bis zum Jahr 2005 rd. Die WOOF´s z. B..

In immer neuen Medienformaten wird die Lust an der Selbstdarstellung kultiviert. Im Zeichen des Wertewandels, in dessen Zentrum das Ich steht, verwischen, wie Corinna Mühlhausen im Zukunftsletter Juli 2002 schreibt, die Grenzen zwischen Privat und Öffentlichkeit immer weiter.
Als Beispiel für die Selbstdarstellung im Marketing führt Mühlhausen eine Aktion von Anheuser-Busch in Großbritannien an: Getränkedosen wurden mit einem Minisender mit Satellitennavigation ausgestattet. Beim Öffnen der Dose wurde die aktuelle Position an das Budweiser-Hauptquartier gesendet. Innerhalb von 24 Stunden kam dann ein Kurier ins Haus, der Eintrittskarten und Flüge für das Endspiel der Fußballweltmeisterschaft vorbeibrachte. "Start acting like a star" lautet z. B..

Die Mitsubishi Electric Research Laboratories (MERL), Cambridge, Mass./USA, hat ein intelligentes Bierglas entwickelt, das mit einem kleinen Mikrochip ausgestattet ist sowie mit einer Transponderspirale. Das Glas selbst ist mit leitendem Material beschichtet und wird von einer anderen Spirale aktiviert, die in den Tisch eingelassen ist. Die Daten über den Flüssigkeitsstand im Glas werden kontinuierlich an ein Display im Thekenbereich gesendet. Die Kellner können diese Informationen auch über drahtlose Kommunikation erhalten. Jedes Glas besitzt seine eigene Kennnummer. So können die Kellner die durstigen Kunden im Auge behalten, auch wenn sie im Restaurant unterwegs sind. Das intelligente Glas eignet sich für alle Getränke..

Markennamen, bei denen Schreibweise und Aussprache mehrdeutig interpretiert werden können, führen trotz hoher Werbebudgets häufig zu Verwirrungen. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie der Endmark International Namefinding AG, in der neue Markennamen an knapp 1000 Konsumenten getestet worden sind. Dabei wurden die Namen schriftlich - ohne Logo oder Designelemente - vorgelegt, mit der Aufgabe, diese vorzulesen und zuzuordnen.
Das größte Problem verursachte der Name des Mobilfunkers "O2", der als "Sauerstoff", "Oh-Zwei", "Null-Zwei" u.ä. interpretiert wurde - nur 8,1% der Befragten erkannten die intendierte, englische Sprechweise "Oh-Two".B. e.on" (Energie), "bibop" (Bier-Mischgetränk) und "versum" (Internet-Anzeigenmarkt) richtig aus.
Fremdsprachenkenntnis wird überschätzt.

Das Finanzgericht Rheinland-Pfalz hat mit Urteil vom 22. November 2001 (Az.: 6 K 1024/00) entschieden, dass bis zu 50% der Aufwendungen für einen beruflich genutzten Computer abziehbar sind, selbst wenn der Umfang der beruflichen Nutzung nicht nachgewiesen werden kann.
Für die Schätzung nahmen sich die Richter die Vorsteuer-Abzugsbeschränkung beim Erwerb von auch privat genutzten Pkw zum Vorbild (§ 15 Abs. 1 b UStG). Mittlerweile vertreten schon drei der sechs Senate des Finanzgerichts die Auffassung, dass - entgegen § 12 Nummer 1 Satz 2 EStG - die beruflich und die privat veranlassten Aufwendungen aufgeteilt werden dürfen und der beruflich veranlasste Teil als Werbungskosten abgezogen werden darf.g. Urteil..

Mehr Sein als Schein: Ventile werden oft als notwendige, aber eher einfache Prozessglieder innerhalb einer Produktionsanlage angesehen. Denn die eigentliche Aufmerk-samkeit gilt meist der Herstellung des Produktes. Aber gerade dann, wenn neue Komponenten in der Prozessüberwachung und
-steuerung eingeführt werden, steht der Wunsch nach Wirtschaftlichkeit, Betriebssicherheit und der Reduzierung von Wartungs- und Instandhaltungskosten ganz oben. Deshalb ist es sehr wichtig, dass gerade Ventile zuverlässig funktionieren. Und das mit einem Maximum an Kommunikation für zusätzliche Sicherheit. Tuchenhagen stellt in diesem Beitrag seinen neuen Ventilkopf T.VIS® (Tuchenhagen-Ventil-Informations-System) vor. Eine zeitintensive Angelegenheit, die ein gewisses Fehlerpotenzial mit sich bringt....

Biermischgetränke liegen im Trend! Ihr Konsum im Inland steigt stetig. Der Bierabsatz stagniert oder sinkt. Alkoholfreie Getränke verzeichnen Zuwachsraten. In islamischen Staaten besteht ein Bedarf an alkoholfreien Getränken auf Malzbasis und alkoholfreien Bieren, wobei zu ihrer Herstellung Brauereien in der Regel fehlen. Was also liegt näher, als sich mit der Thematik "alkoholfreie Getränke mit Biergeschmack und ihre Produktion speziell in AfG-Abfüllbetrieben" näher zu befassen? Nicht primär aber doch auch mit Blick auf den Standort Deutschland. Zumal innovative Technologien der Bierherstellung (1) neue Verfahren für die erforderliche Fertiggetränkeaufbereitung bereits initiiert haben. Und: Die verwendeten Begriffe wurden nicht vom Autor geprägt. Man möge sie ihm daher verzeihen.B.a....

Die kontinuierliche Prozessüberwachung bei der Produktion von zuckerfreien Erfrischungsgetränken stellt wesentlich höhere Anforderungen an Messtechnik und Instrumentierung als bei gezuckerten Produkten. Die digitale Dichtemessung in Kombination mit schneller und hochgenauer Tempe-

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