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Nach einer Studie von AC Nielsen (47 Länder/über 95% des weltweiten Bruttoinlandsproduktes/über 70% der Weltbevölkerung) stammen 3 der 5 Warengruppen aus dem Bereich Nahrungsmittel und Getränke, die global betrachtet, im Jahre 2001 die höchsten Wachstumsraten erzielten, aus der Getränkesparte. An der Spitze stehen dabei Spirituosen-Mixgetränke mit einem Plus von 33%, vor Mineralwasser mit 13% und Trinkjoghurt und sonstigen Getränken auf Milchbasis mit 12%.
Die Spirituosen-Mixgetränke erwiesen sich als eindeutig innovativste Kategorie. Produkte, wie schwach alkoholhaltige Biere mit Fruchtgeschmack ("malternatives") und die Spirituosen-Mixgetränke erweiterten die Vielfalt der Sparte und sorgten so für Wachstum. Neben Convenience sind Gesundheit und Sicherheit wichtige Wachstumsfaktoren.

Die Preise für Etikettenpapiere sind seit einigen Jahren ständig gesunken. In Verbindung mit zunehmend steigenden Produktionskosten hat diese Entwicklung nun zu einer inakzeptablen und wirtschaftlich bedrohlichen Geschäftslage bei den Herstellern einseitig gestrichener Etikettenpapiere geführt. Dies wird durch die Einstellung der Produktion von Spezialpapieren seitens der britischen Hersteller Donside und Inveresk bestätigt. Auch Stora Enso konnte sich dieser negativen Entwicklung nicht entziehen und sieht sich deshalb gezwungen, die Preise für Etikettenpapiere ab August 2002 um 8% zu erhöhen..

Die US-Gesundheitsbehörden haben ein Nikotin-Wasser verboten, das Rauchern durch einfaches Wassertrinken zur Befriedigung ihrer Sucht verhelfen soll. Das Wasser müsse als ein neues Medikament angesehen werden, das nicht genehmigt wurde, erklärte die Kontrollbehörde für pharmazeutische Produkte und Lebensmittel (FDA) am 2. Juli 2002 in Washington. Das Getränk mit dem Namen "Nico Water" des kalifornischen Herstellers QT5 ist seit mehreren Wochen auf dem Markt und richtet sich an Raucher, die von Zigaretten loskommen wollen. Laut FDA ist das Wasser ein Medikament, da es wie andere Produkte helfen solle, das Rauchen abzugewöhnen. Tabakgegner hatten die FDA eingeschaltet, um gegen den Verkauf von "Nico Water" vorzugehen.

In den beiden Beiträgen wurden nochmals die derzeitigen unterschiedlichen Standpunkte zwischen Mittelstandsbrauereien und Großbrauereien herausgestellt. Hier handelt es sich in erster Linie um:

- Biersteuermengenstaffel: Bei der Erstellung der Biersteuermengenstaffel gab es sicher unterschiedliche Meinungen. Mittlerweile aber hat sich auch die Delegiertenversammlung des Deutschen Brauer-Bundes eindeutig zur derzeitigen Biersteuermengenstaffel bekannt und die Zweifel für die Zukunft ausgeräumt;
- Verpackungsordnung: Auch aus umweltpolitischen Gründen bin ich der Meinung, dass die Dose bepfandet werden muss. Es wäre aber falsch, die Dose als eine Art Schutzschild für die Mittelstandsbrauereien zu sehen.B. das Reinheitsgebot, müssen gemeinsam verteidigt werden.
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Labatt Interbrew Nord Amerika (London, Ontario) suchte nach einer neuen Technologie zur Einsparung von Materialkosten für Getränkedosen, die dem Unternehmen weiterhin die Marktführerschaft erlaubt. Die Crown Cork & Seal Company Inc. (Philadelphia, PA), stellte Labatts Abfülllinien auf die 202-SuperEnd-Technologie um, welche entwickelt wurde, um das Gewicht weiter zu verringern und Materialkosten einzusparen. Die SuperEnd-Technologie kann sowohl für Aluminium- als auch für Metalldosen eingesetzt werden.
Labatt wusste, dass viele nordamerikanische und europäische Brauer die Deckel mit einem 204er Durchmesser verwenden und von den Kosteneinsparungen profitieren könnten, welche mit einer Umstellung auf einen schmaleren Durchmesser von 202 einhergehen.
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Die Unternehmen SIG Simonazzi und SIG Corpoplast stellten auf der interpack einen Monoblock vor, der aus einer Blomax-Streckblasformmaschine und einer Stilljet-Abfülleinrichtung (für stille Getränke) von Simonazzi besteht.
Der Block wurde entwickelt, um Kunden eine integrierte Lösung mit Blasform-, Abfüll- und Verschließfunktionen in einer einzigen Konfiguration anzubieten, für die keine Luftförderstrecke zwischen SBM und Fülleinrichtung erforderlich ist, so die Pressemeldung. Die Blockung bringt vor allem eine deutliche Reduktion der Aufstellfläche. Das direkte Übergeben von der Blasmaschine an den Füller hat hygienische Vorteile. Der Block soll darüber hinaus von nur einer Person bedient werden..

Angelus Sanitary Can Machine Company, Los Angeles/USA, hat jetzt eine Schnellumstellvorrichtung für ihre 120L und 121L Verschließer eingeführt. Damit kann sie mit einem Handgriff zwischen verschiedenen Materialstärken (Alu/Weißblech) umgestellt werden. Insgesamt lässt sich die Spaltweite um 0,245 mm verstellen. Die Umstellzeiten zwischen Weißblech und Alu verringern sich dadurch auf weniger als 10 Minuten.

Das oberhalb eines Transport- oder Rollenbandes angeordnete Überschubsystem "Tangens 360" der Firma Sortec, Olpe, bewegt herankommende Gebinde (Kästen, Trays, Sixpacks, etc.) auf die linke und rechte Bahn. Nicht sortierte Gebinde laufen geradeaus.
In der Produktion und Lagerung ist es zunehmend erforderlich, auf Transporteuren beförderte Kästen und anderen Gebinden zu erkennen und zu sortieren. Zunehmend wird von Fremdflaschen in den Kästen berichtet, die auf die immer größer werdende Anzahl der Flaschentypen (Vichy, NRW, Longneck, etc.) zurückzuführen sind.
So bietet es sich an, von vornherein bei der Kastensortierung diese auszusortieren, um einen möglichst reibungslosen Abfüllprozess zu ermöglichen. ungenügend erfüllen. Überschub durch mitlaufende Elemente (Fließweiche);
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Die Löwenbrauerei Baisingen der Brüder Paul und Edmund Teufel liegt im baden-württembergischen Landkreis Tübingen in der Nähe der Stadt Rottenburg. Im Jahr 1775 wurde die Brauerei von Christian Teufel gegründet, mittlerweile produziert die neunte Generation der Familie über 25 000 hl Bier im Jahr in neun unterschiedlichen Sorten für die Region. "Das Bier...unter uns!" lautet der Werbeslogan der innovativen Brüder, innerhalb von zehn Jahren wurde aus einer Dorfbrauerei eine moderne Braustätte im völlig neuen Kleid.

Eine der größten Herausforderungen war dabei der Neubau des Flaschenkeller-Nassteils, der auf gerade mal 200 m2 mit den neuesten Anlagen ausgestattet, in der Leistung fast verdoppelt und dabei gleichzeitig personell von drei auf einen Mitarbeiter reduziert wurde.
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Unter dem Titel "Zukunft erfolgreich gestalten" hat die Distelhäuser Brauerei ein Seminar für aktive Gastronomen in der Alten Füllerei in Distelhausen veranstaltet.

Rund 200 Wirte und Hoteliers aus der Region ließen sich von zwei erfahrenen Referenten und Praktikern inspirieren, neue Wege in der Gastronomie zu beschreiten, Konzepte zu überdenken und zum Wohl des Gastes, aber auch im eigenen wirtschaftlichen Interesse, neue Impulse zu erhalten.

Ansprache der Gäste in ihren Emotionen
Hochkarätig und impulsiv war das Referat des Schweizers Beat Krippendorf. Seine Kernthese lautete: Gäste müssen in ihren Emotionen angesprochen werden, damit sie sich wohl fühlen und immer wieder kommen. Und genau darin sieht er die künftige Chance der Gastronomie.
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Der zweite Tag der diesjährigen Bündner Runde, die vom 26. bis 30. Januar 2002 in Davos stattfand, organisiert von Rüdiger Ruoss in Koooperation mit der Fachzeitschrift "Getränkemarkt" aus dem Fachverlag Hans Carl, Nürnberg, war aktuellen Themen aus dem Getränkefachgroßhandel vorbehalten.

Unter Leitung von Dr. Werner Sacher, München, diskutierten Dietrich Hahn, Aufsichtsratsvorsitzender der GVG-Getränkering eG, Rosbach, und Oliver Nordmann, geschäftsführender Gesellschafter, Haus Nordmann, Stralsund.
Für Sacher war der Getränkefachgroßhandel (GFGH) lange Zeit der Sklave der Brauereien und damit historisch gesehen ein Einzelkämpfer. Heute werden Kooperationen im GHFG stark diskutiert. Unter D....

Die Pressemeldung ist eines der wichtigsten Instrumente einer engagierten und professionellen Presse- und Öffentlichkeitsarbeit.

Ob politische Partei, Verband, Unternehmen oder Verein - alle kommunizieren ihre Meinungen, Positionen und Informationen über das Medium der Pressemeldung. Entsprechend viele Meldungen gehen Tag für Tag bei den einzelnen Redaktionen ein. Im hektischen Redaktionsalltag, der sich streng nach dem alles bestimmenden Redaktionsschluss ausrichten muss, bleiben einem Journalisten pro eingehender Meldung etwa zwei Sekunden zur Beurteilung des Nachrichtenwertes einer Meldung. Ein solches Regelwerk gibt es auch für die Formulierung von Pressemeldungen....

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