Die Ernteerwartungen für die wichtigsten Anbaugebiete der Europäischen Union sind mit wenigen Ausnahmen recht gut. Ursache hierfür sind die meist günstigen Witterungsverhältnisse seit Beginn der Aussaat. Niederschlagsmengen und Temperaturverlauf bis jetzt waren zwar nicht immer optimal, konnten aber fast überall entstehende Defizite wieder aufholen und ausgleichen. Größere Schäden sind dadurch nirgendwo eingetreten. Spanien, mit dem weitaus größten Anbaugebiet, hat die Fläche um etwa 8% ausgedehnt und erwartet nach der Trockenheit des Vorjahres wieder eine um über 1,5 Mio t größere Ernte als zuletzt. Wie üblich werden von dort keine Braugerstenmengen in die Gemeinschaft exportiert. Die Ernte hat bereits begonnen. Frankreich hat die Fläche stark um ca. Dänemark hat seine Fläche um ca.
Von den rund 1250 deutschen Brauereien sind ein Viertel Gasthausbrauereien, die nur für das eigene Lokal sieden. Noch werden jedes Jahr mehr eröffnet als geschlossen, doch die Fluktuation ist hoch. Alle Beteiligten - Wirte, Brauer, Inneneinrichter, Techniklieferanten, Investoren - sind sich einig, dass in Deutschland der Zenit der ehemals boomenden Sparte längst überschritten ist. Das Zielgebiet nun liegt in Korea, Japan, Ukraine oder den USA. Was keineswegs heißen soll, dass es nicht bei vielen Gaststätten, die ihr Bier selbst und nur für sich brauen und zudem eine "bierlastige" Speisekarte haben, recht gut läuft.
Von den rund 1250 deutschen Brauereien sind ein Viertel Gasthausbrauereien, die nur für das eigene Lokal sieden. Zu Recht."
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Es ist viel darüber berichtet worden, dass leichter bis moderater Alkoholkonsum das Gefäßerkrankungsrisiko, wie Erkrankungen der Herzkranzgefäße, senkt. Nun gibt es Hinweise darauf, dass Gefäßerkrankungen mit einem erhöhten Demenzrisiko einhergehen, was die Möglichkeit verstärkt, dass Alkohol gegen Demenz schützen könnte. Die Autoren untersuchten Verbindungen zwischen Ernährung und Demenzentwicklung in einer Bevölkerungsgruppe von über 55-Jährigen in einem Rotterdamer Vorort. Über einen Zeitraum von sechs aufeinander folgenden Jahren fanden sie heraus, dass ein moderater Alkoholkonsum von ein bis drei Drinks/Tag mit einem um ca. 40%igen Rückgang bei jedem Demenztyp einherging. Darüber hinaus nahm das Erkrankungsrisiko im Falle der Gefäßdemenz um ca. 70% ab.
A. The Lancet 359: 281-286.
Geradlinig und mit fachlicher Kompetenz steigen die Betreiber der neuen Gasthausbrauerei Kesselhaus Schorndorf, Klaus Bischoff und Michael Schumacher, in einen Markt ein, den sie gründlich studiert haben.
Beide absolvierten in Weihenstephan ihr Brauwesen-Studium. Bischoffs Diplomarbeit bildete die Grundlage für das Konzept der jetzt in Schorndorf eröffneten Gasthausbrauerei. Für das gemeinsam überarbeitete und nunmehr in die Praxis umgesetzte Konzept wurden Bischoff und Schumacher mit dem ersten Preis im regionalen Start-Up-Wettbewerb für Unternehmensgründer ausgezeichnet.
Für die in weitem Umkreis von Schorndorf einzigartige Gaststätte wurde das Kesselhaus der ehemaligen Metallmöbelfabrik Arnold entkernt und gründlich umgebaut. Rund 200 Gäste finden hier Platz.
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Vermischungssichere Ventile sind im Bereich der hygienischen Flüssigkeitsführung von großer Bedeutung, denn mit ihnen können sowohl zwei verschiedene Flüssigkeiten voneinander getrennt, als auch Kontamination durch nicht hygienische Flüssigkeiten aus anderen Systemen vermieden werden.
In der modernen Verfahrenstechnik sind verschiedene Möglichkeiten zur Herstellung vermischungssicherer Anlagenlösungen bekannt. Eine besteht in der Nutzung von Panelen mit Koppelbohrungen (s. Abb. 1).
Eine entfernte Bedienung dieser Panele ist nicht möglich. Der einwandfreie Ablauf des Produktionsprozesses hängt folglich vom Bediener des Systems ab, der die Panele so einsetzen muss, dass das Verfahren vermischungsfrei bleibt. Abb. 2). Folglich werden drei Regeleinheiten und Verschlusskappen benötigt..
Dipl.-Oecothrophologin Michaela Brettschneider, R-Biopharm AG, Darmstadt, sprach anlässlich des 21. Kölner Brauertages über die mikrobiologische Qualitätskontrolle mit der PCR-Methode und dem First-Beer Magnetic Kit von GEN-IAL. Sie erklärte das Verfahren, bei dem sich nach Aufschmelzen der DNA-Doppelstränge die Primer anlagern und durch Taq-Polymerase und Farbstoffeinlagerung die größte Fluoreszenz entsteht. Diese nimmt mit Beginn des nächsten PCR-Zyklus wieder ab. Die Vorteile dieser Methode sind - Verkürzung der Analysenzeit von drei Tagen auf drei Stunden; - Erfassung aller Bierschädlinge durch gruppenspezifische Detektion; - Absicherung der PCR durch Inhibitionskontrolle in jedem PCR-Ansatz; - auch bei herkömmlicher PCR und Elektrophorese anwendbar.
Dipl.-Brm. Frank Homann, Warsteiner Brauerei Haus Cramer KG, stellte anlässlich des 21. Kölner Brauertages im Mai die angewandten Nachweismethoden für die mikrobiologische Routineanalytik in dieser Brauerei vor. Die klassischen Nachweisverfahren werden schon seit Jahrzehnten kritiklos angewandt, obwohl die gesamte Prozedur fünf bis sieben Tage dauert. Die Alternative ist die PCR-Methode, obwohl Amplifikation der spezifischen DNA-Sequenzen im Thermocycler mit Gel-Elektrophorese zeitraubend ist und ein hohes Maß an Erfahrung verlangt. Eine Weiterentwicklung stellt die PCR mit LightCyclerTM-Technologie von Roche Diagnostics dar. Es ist durchaus möglich, ohne Voranreicherung zu arbeiten. Es wird also ein 48-stündiger Voranreicherungsschritt in MRS-Bouillon angewendet..
In den meisten, vor allem gewachsenen und älteren, Brauereien sind noch Energie-Einsparungspotenziale auf der Kondensatseite vorhanden, deren Prüfung lohnenswert ist. Die Praxis zeigt, dass die theoretisch ermittelten Ausdampfverluste im praktischen Betrieb immer wesentlich höher sind.
Fließgeschwindigkeiten und Rohrleitungsdimensionierungen
Nach "Der Nuber" (s. Teil 1, Brauwelt Nr. 26, S. 889) ist ausschlaggebend für die Höhe der Dampfgeschwindigkeit der zulässige Druckverlust und der zulässige Temperaturverlust. Je größer die Geschwindigkeit, desto geringer der Temperaturverlust, (desto kleiner auch der Leitungsdurchmesser und desto niedriger die Anschaffungskosten), um so höher aber der Druckverlust.
Das "Betriebstaschenbuch Wärme" von H.
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Seit einigen Jahren wird der Einsatz von PET-Flaschen für das Befüllen mit Bier diskutiert. In der AfG-Abfüllung hat sich PET mittlerweile durchgesetzt. Es werden alle erdenk-lichen Getränkearten in Kunststoffflaschen abgefüllt: Mineralwässer, CSD, ACE-Getränke und Eistees. Die Vorteile der Kunststoffflaschen sind bekannt. Neben ihrem geringen Gewicht und den daraus resultierenden logistischen Vorteilen sind hier die Unzerbrechlichkeit und die vielseitigen Gestaltungsmöglichkeiten zu nennen.
Für das Befüllen mit Bier sind Kunststoffflaschen nur bedingt geeignet, da hier die Nachteile der Kunststoffflaschen, die Gasdurchlässigkeit und die Migrationseigenschaften, zum vorzeitigen Verderb des Bieres führen können. Das Projekt begann im Mai 1999 und wurde im Mai 2001 abgeschlossen....
Sie bleibt weiterhin spannend, die Frage, woraus die Deutschen am liebsten - wenn sie es denn wirklich tun - ihr Bier trinken. Der vor drei, vier Jahren prognostizierte Großangriff der PET- oder PEN-Flaschen auf das bewährte Gebinde Glas glich mit den drei Einzelkämpfern Karlsberg, Holsten und Bitburger eher einem Stürmchen im Wasserglas.
arlsberg hat die Flasche gar wieder vom Markt genommen, "zu teure Abfüllung, Preis akzeptiert Markt nicht", heißt es, ab 2003 soll mit einer eigenen Abfüllung ein neuer Versuch unternommen werden. Holsten bewirbt nur noch die Marke, nicht mehr das Gebinde, setzt PET aber noch "für einzelne Events" ein. Und Bitburger füllt seit Frühjahr selbst Kunststoff ab, ist mit den Verkaufs- und Akzeptanzzahlen aber auch nicht zufrieden.
Der Pro-Kopf-Konsum aller alkoholischen Getränke, umgerechnet auf 100% reinen Alkohol, ging in der Schweiz im Jahr 2001 auf 9,1 l zurück, gegenüber 9,2 l im Vorjahr. Dies teilte die Eidgenössische Alkoholverwaltung EAV in einer Pressemitteilung mit. Pro Person wurden 3,9 l Spirituosen zu 40 Vol.-% getrunken. Hinzu komme ein Pro-Kopf-Verbrauch von 57 l Bier, 43 l Wein und 3 l Obstwein. "Enorm gestiegen" sei der Konsum der "Alcopops" und "Premixgetränke". Bei den gegorenen Getränken, die 83% des Alkoholkonsumes ausmachen, ist der Verbrauch zwischen den Jahren 2000 und 2001 "ganz leicht gesunken", hieß es.
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