Jeder Getränkeabfüller kennt diese Probleme: Ein Crash am Palettierer wegen defekter Kisten führt zu reduziertem Anlagenwirkungsgrad und manchmal zu Instandsetzungsmaßnahmen. Kundenreklamationen über gerissene Griffleisten sorgen für einen Imageverlust und können bis zu Regressansprüchen reichen. Und bei der Budgetplanung für Neukisten sorgen die fehlenden Daten bezüglich der aktuellen Kisten-Qualität für Unsicherheiten. Die B.Bull-Technology-Gruppe aus Königsbach-Stein bietet mit dem völlig neuartigen System "Stratec GLK" zur Griffleisten-Kontrolle auf Ultraschallbasis eine Lösung dieser Probleme an.
Genau weiß es niemand, Fachleute gehen aber davon aus, dass bis zu 15% aller im Umlauf befindlichen Kunststoff-Kisten "beschädigt" sind.
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Das Berliner Unternehmen Dr.Thiedig + Co. hat sich auf präzise und vollautomatische Messtechnologie in der Getränkebranche spezialisiert. Gerade die Messung des Gesamtsauerstoffs im fertigen Bier ist ein wichtiges Element der Qualitätssicherung. Bei der zur belgischen Interbrew-Gruppe gehörenden Brauerei Beck & Co. in Bremen sind Digox-5-Referenzgeräte zur Sauerstoffmessung im Einsatz, mehrere in der Produktion, im Labor, aber auch 6 mobile direkt an den Abfüllanlagen. "Als klassische Exportbrauerei ist der Sauerstoffgehalt für uns sehr wichtig, wir konnten durch die eingesetzten Digox-5-Geräte die Anzahl an gesperrter oder nicht spezifikationsgerechter Ware, die nicht zur Auslieferung kommt, senken. Geleistet", sagte Dr. Stefan Lustig, Leiter Qualitätswesen bei Beck & Co. Georg Müller..
Eine der wichtigsten Voraussetzungen für Lebensmittelbetriebe zur Produktion qualitativ hochwertiger und einwandfreier Produkte ist die strikte Einhaltung einer guten Hygienepraxis und einer straff organisierten Qualitätssicherung. Durch die Festlegung, Durchführung, Einhaltung und Überprüfung aller Sicherheitsmaßnahmen bzw. die Überwachung der "kritischen Qualitätspunkte" während des ganzen Produktionsprozesses soll für den Verbraucher ein unbedenkliches und genusstaugliches Nahrungsmittel gewährleistet werden.
Eine der wichtigsten Voraussetzungen für Lebensmittelbetriebe zur Produktion qualitativ hochwertiger und einwandfreier Produkte ist die strikte Einhaltung einer guten Hygienepraxis und einer straff organisierten Qualitätssicherung.
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§ 127 Markengesetz regelt den Schutz geographischer Herkunftsangaben gegen irreführende Verwendung für Waren und Dienstleistungen anderer Herkunft. Um eine geographische Herkunftsangabe in diesem Sinne handelt es sich auch dann, wenn der Verbraucher mit ihr keine besondere, auf regionale oder örtliche Eigenheiten zurückzuführende Qualitätsvorstellung verbindet.
Wenn nun 50% der angesprochenen Verkehrskreise eine geographische Herkunftsangabe bei Bier so verstehen, dass dieses Bier in dem genannten Ort gebraut wird, liegt eine Irreführung vor, wenn das Bier aus einer Braustätte kommt, die etwa 40 km von dem genannten Ort entfernt ist.
Trotzdem bestand kein Unterlassungsanspruch, weil nach dem Markengesetz das Verbot unter dem Vorbehalt der Verhältnismäßigkeit steht.9..
Bis zu 72% der Kaufentscheidungen fallen zum Zeitpunkt des Einkaufs selbst! (Quelle: POPAI Studie 1999). Dies macht deutlich, dass gerade der POS-Kommunikation eine tragende Rolle zukommen sollte.
An dem Ort, wo die Kaufentscheidung fällt, wo das große Finale aller vorangegangenen Marketingmaßnahmen stattfindet, sollte nichts dem Zufall überlassen werden.
Marketer können hierzu aus einer Vielzahl an Medien am POS schöpfen:
Bereits im Umfeld der Märkte sowie auf den Parkplätzen direkt am Point of Sale können Konsumenten auf Produkte oder Angebote über klassische Plakatmedien, primär Großflächen, aufmerksam gemacht werden. Übrigens mit großem Erfolg, wie eine gemeinsam mit awk durchgeführte Abverkaufsstudie belegte.
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Ein Bild sagt mehr als tausend Worte - gerade in der täglichen Pressearbeit zeigt sich, wie aktuell und zutreffend diese altbekannte chinesische Weisheit auch heute noch ist. Bilder sind in unserer schnelllebigen Zeit regelrechte "Alleskönner": Sie können entscheidende Eye-Catcher sein, Botschaften unterstreichen, Informationen nachhaltig ergänzen oder erläutern. Und vor allem: Fotos sind sehr oft "Türöffner" für die Aufmerksamkeit der Leser, sie sind Blickfänger, die Texte optisch und inhaltlich auflockern. Fotos können das "Tüpfelchen auf dem i" einer guten, professionellen und vor allem erfolgreichen Pressearbeit Ihrer Brauerei sein.
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Wie aus einer aktuellen Studie von Information Resources in den USA hervorgeht, sind die "alternativen" Getränke (Malternatives, Fruit-flavored Wines, Flavoured Spirits) mit einem Marktanteil von 2,6% in den USA inzwischen auf Reichweite an die traditionelle Getränkekategorie Spirituosen (3,7%) herangekommen. Vor allem die Malz-basierten Getränke können exorbitante Zuwächse vorweisen. Ihr Absatzwachstum von 81% zwischen August 2001 und Januar 2002 ist fast im Alleingang für die Zunahme des Gesamtmarktes an alkoholischen Getränken in diesem Zeitraum um 1,2% verantwortlich. Spirituosen mit Geschmack hatten einen Zuwachs um 22,9%, trinkfertige Cocktails ein Plus von 7%, Bier/Ale eines von 3,1%, Spirituosen und Tafelwein eines von je 1,7%. von 8,1% hinnehmen. in Bars serviert werden..
Die Phase der New Economy ist vorbei, wie Matthias Horx in seinem neuesten Zukunftsletter schreibt. Für die Zeit von 2005 bis 2020 sieht er das "Sensual Age" aufziehen mit einer Dominanz der "mentalen" Werte: Spiritualität, Visionarität. Horx rechnet auch mit deutlichen Ausstiegs-Tendenzen im Rahmen von "Downshifting" und Sinnsuche-Prozessen. Es dürfte zur vollen Entwicklung der "Traum-Märkte" kommen und zu einer "High-Touch-Dienstleistungskultur".
Die Märkte der Post-Boom-Ökonomie spalten sich rapide: Einem expansiven Billig- und Discountsektor steht ein neuer Qualitäts-Sektor gegenüber. Selbstdarstellung und Genussfähigkeit werden für immer mehr Menschen zum Lebensziel und Lebensinhalt. "Wellness" steht hier erst am Anfang der neuen Bewegung. Wichtig werden nach Horx u. a..
Nach einer neuen Studie von Data-Monitor sollten die Marketingspezialisten ihre Strategien überdenken und ins Kalkül ziehen, dass die Zahl der über 50-Jährigen ständig steigt. Die Werbung spricht in erster Linie junge Erwachsene an und auch Kinder, berücksichtigt aber nicht die reifen Konsumenten, die "WOOF´s", (Well-Off-Older Folks, die gutsituierten, aktiven Alten). Während man auf der einen Seite vom Jugendwahn in der Werbung sprechen kann, wird auf der anderen Seite übersehen, dass die Zahl der über 50-Jährigen in Europa im Jahr 2005 um 7,7 Mio höher sein wird als im Jahr 2000. Es wird also Zeit, dass sich die Marketingleute mit dieser an Zahl und Bedeutung steigenden Zielgruppe intensiver auseinandersetzen.
Allein in Deutschland werden bis zum Jahr 2005 rd. Die WOOF´s z. B..
In immer neuen Medienformaten wird die Lust an der Selbstdarstellung kultiviert. Im Zeichen des Wertewandels, in dessen Zentrum das Ich steht, verwischen, wie Corinna Mühlhausen im Zukunftsletter Juli 2002 schreibt, die Grenzen zwischen Privat und Öffentlichkeit immer weiter.
Als Beispiel für die Selbstdarstellung im Marketing führt Mühlhausen eine Aktion von Anheuser-Busch in Großbritannien an: Getränkedosen wurden mit einem Minisender mit Satellitennavigation ausgestattet. Beim Öffnen der Dose wurde die aktuelle Position an das Budweiser-Hauptquartier gesendet. Innerhalb von 24 Stunden kam dann ein Kurier ins Haus, der Eintrittskarten und Flüge für das Endspiel der Fußballweltmeisterschaft vorbeibrachte. "Start acting like a star" lautet z. B..
Die Mitsubishi Electric Research Laboratories (MERL), Cambridge, Mass./USA, hat ein intelligentes Bierglas entwickelt, das mit einem kleinen Mikrochip ausgestattet ist sowie mit einer Transponderspirale. Das Glas selbst ist mit leitendem Material beschichtet und wird von einer anderen Spirale aktiviert, die in den Tisch eingelassen ist. Die Daten über den Flüssigkeitsstand im Glas werden kontinuierlich an ein Display im Thekenbereich gesendet. Die Kellner können diese Informationen auch über drahtlose Kommunikation erhalten. Jedes Glas besitzt seine eigene Kennnummer. So können die Kellner die durstigen Kunden im Auge behalten, auch wenn sie im Restaurant unterwegs sind. Das intelligente Glas eignet sich für alle Getränke..
Markennamen, bei denen Schreibweise und Aussprache mehrdeutig interpretiert werden können, führen trotz hoher Werbebudgets häufig zu Verwirrungen. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie der Endmark International Namefinding AG, in der neue Markennamen an knapp 1000 Konsumenten getestet worden sind. Dabei wurden die Namen schriftlich - ohne Logo oder Designelemente - vorgelegt, mit der Aufgabe, diese vorzulesen und zuzuordnen.
Das größte Problem verursachte der Name des Mobilfunkers "O2", der als "Sauerstoff", "Oh-Zwei", "Null-Zwei" u.ä. interpretiert wurde - nur 8,1% der Befragten erkannten die intendierte, englische Sprechweise "Oh-Two".B. e.on" (Energie), "bibop" (Bier-Mischgetränk) und "versum" (Internet-Anzeigenmarkt) richtig aus.
Fremdsprachenkenntnis wird überschätzt.
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