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Leserbrief von Mag. Wolfgang Wengler, Technische Leitung, Firma Ammag GmbH, Gunskirchen/Österreich, zum Fachartikel "Bier Ja! Alkohol Nein" von Dr.-Ing. Manfred Mette, "Brauwelt" Nr. 33, Seite 1144 - 1147, 2002.

Ergänzend zum kürzlich veröffentlichten Fachartikel von Dipl. Ing. Manfred Mette möchten wir, als Betreiber der Platotec-Forschungsanlage, noch gerne folgende korrigierende Anmerkungen abgeben: Es entsteht der falsche Eindruck, dass Bierkonzentrat und Stammwürzegranulat produkttechnisch quasi vergleichbar sind. Dass dem nicht so ist, beweisen uns die vielen positiven Kommentare bzw. auch die Granulatanfragen von bisherigen Konzentratnutzern aus dem Ausland, nachdem dort unsere Würzegranulatproben ausführlich getestet wurden.
Insbesondere ist hierbei zu erwähnen bzw.B.

Deutschland

Die katastrophalen Niederschläge im August haben die meist positiven Erwartungen kurz vor und während der Ernte nicht nur in den am stärksten betroffenen Hochwassergebieten Sachsens und Sachsen-Anhalts zunichte gemacht. In vielen Regionen waren erst zwischen 40 und 70% der Sommergerste geerntet, als der große Regen kam. Was danach eingebracht werden konnte, war wegen Auswuchs, gespaltenen Körnern und vereinzelt auftretendem Schimmelpilz oft nicht mehr für Brauzwecke geeignet. Neben der Qualität haben auch die Erträge unter der extremen Witterung gelitten. Trotz all dieser schlechten Voraussetzungen wurde immer noch eine Ernte eingebracht, die "nur" um 12% unter dem guten Vorjahr liegt.
Die Ernte begann teilweise schon Mitte Juli. 1,5 Mio t liegt um ca.
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Der Beitrag gibt die Entwicklung der 24 größten Getränkefachgroßhändler (über 45 Mio EUR) in der Bundesrepublik Deutschland im Jahr 2001 wieder. (Erweiterte Rangfolgeliste über Absatzschwerpunkte der GFGH-Händler)

Zur Durchführung eines "effizienten Marketing" im GFGH-Bereich ist eine "Transparenz der jeweiligen speziellen Absatzmärkte der einzelnen GFGH-Betriebe" für Brauereien, Brunnen und Fruchtsaft-Hersteller von größter Bedeutung und damit eigentlich unerlässlich. Aus diesem Grunde müssen die beste Distributions-Möglichkeit, jeweiligen Marktgrößen und genauen Entwicklungen für die einzelnen Marktsegmente (z.B. Bier, Brunnen, Cola- und Süßgetränke) genau vorliegen. mündlich befragt (Für die aufgeschlossene Mitarbeit des GFGH meinen besten Dank).
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Als der Pächter einer Gaststätte die behördliche Auflage bekam, in dem Pachtob-jekt bei Live-Musikveranstaltungen weniger Lärm zu erzeugen, meinte er, vom Verpächter Schadensersatz fordern zu können, weil ein Mangel der Pachtsache bei dem Abschluss des Vertrages vorhanden oder später infolge eines Umstandes entstanden wäre, den der Verpächter zu vertreten hätte.
Dabei war davon auszugehen, dass der Betrieb in einem Mischgebiet lag. Deshalb hatte die Verwaltungsbehörde den Betrieb der Gaststätte auch nicht untersagt, sondern lediglich den bei Live-Musikveranstaltungen zulässigen Schallpegel be-grenzt. Darin konnte ein anfänglicher oder ein vom Verpächter zu vertretender späterer Mangel der Pachtsache nicht gesehen werden. Denn es kommt nicht darauf an, was üblich ist.3..

Die traditionelle Pressemappe ist auch in Zeiten der sogenannten "neuen" Medien wie Internet und E-Mail eines der gängigsten und am häufigsten genutzten Instrumente der professionellen Presseinformation.

Mit Pressemappen können Sie Ihre tagesaktuellen Pressemeldungen zum Beispiel bei Pressekonferenzen oder Veranstaltungen durch ausführlichere Basis- und Hintergrundinformationen ergänzen und Pressevertretern einen breiteren, fundierteren Einblick in Ihr Unternehmen, seine Entwicklung, Ergebnisse oder Produkte und Ihre Positionen zu bestimmten Fragestellungen ermöglichen. Alle "überflüssigen" Informationen hindern diesen an der schnellen und effizienten Recherche und - viel schlimmer - langweilen den zuständigen Redakteur sehr schnell.
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Besprochen wird der Zwangsversteigerungsfall, in dem die Gaststätte bzw. das Gaststättenzubehör vom Pächter eingerichtet wurde. Der Pächter kann der Wirt selbst oder eine Brauerei sein, die an einen Wirt unterverpachtet. Die Investitionen, inkl. Bau- und Umbaumaßnahmen sind größer als eine Jahrespacht. Betrachtet wird aus der Sicht des Pächters.

Die Zahl der Zwangsversteigerungen steigt stetig. Hiervon betroffen sind auch gastronomische Objekte. Die Einrichtung, das Zubehör befindet sich nicht selten im Eigentum des Pächters. Zumindest trifft dies zu, wenn der Pächter die Bau- und Umbaumaßnahmen geplant, finanziert, selbst durchgeführt und überwacht hat. Die Investitionen hierfür sind, insbesondere bei attraktiven Standorten, erheblich.B.
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"More passion for the brand, please!" Das forderte Rolf P. Meyer-Lübcke, Hamburg, anlässlich der 10. Bündner Runde, die vom 26. bis 20. Januar 2002 in Davos stattfand, organisiert von Rüdiger Ruoss in Koooperation mit der Fachzeitschrift "Getränkemarkt" aus dem Fachverlag Hans Carl, Nürnberg.
Für Meyer-Lübcke spielt die Soziographie keine entscheidende Rolle mehr. Wichtiger ist, dass der Konsument in erster Linie Erlebniswelten haben will. Es geht um erfolgreiches Marketing, das Faszinierendes bietet, das emotionale Zusatzwerte schafft sowie den Bekanntheitsgrad erhöht. Dann stellt sich auch der finanzielle Erfolg ein. Dabei können sich die Führungskräfte nicht mehr aus der Verantwortung stehlen. Sie liegen jetzt bereits bei einem Marktanteil von über 25%.
Die Industrie hat lt..

"Wer im Regenwald sitzt, soll nicht mit Dosen werfen." So oder so ähnlich könnte der mehr oder minder interessierte Zeitgenosse den aktuellen Zwist zwischen der ortsansässigen Privatbrauerei und einem großen Mitbewerber in Sachen Qualitätsbier charakterisieren.
Die Steinfurter Brauer wollten ein klares ökologisches Zeichen setzen und verkündeten im Einklang mit der von der aktuellen Politik favorisierten Forderung, dass man kaltgereiftes Bier in Dosen aus dem Sortiment nehmen wolle.
Und da man über gute Taten in der entfachten Debatte nicht nur reden wollte, schaltete man eine Plakatserie mit dem pfiffigen Text "Dosenfutter überlassen wir anderen".
Der Gegenwind blies prompt. War aber nicht...".

Sind Singles wirklich die dominante Gruppe in der Gesellschaft des 21. Jahrhunderts? Dieser Frage geht eine neue Studie von Christiane Friedemann, Andreas Giger und Matthias Horx nach. Rein nach der Statistik unterliegt unsere Gesellschaft tatsächlich einer massiven "Versingelung": Doch die meisten Singles sind nichts anderes als "Individualisten auf dauerhafter Bindungssuche". Sie finden hier die Nestflüchtlinge, die Fun-Singles, weibliche Panik-Singles, männliche unfreiwillige Singles, Teilzeit-Singles, Arbeits-Singles, Active Elder Singles und alte Resignations-Singles.
Die neue Studie "Future Living" von Christiane Friedemann, Andreas Giger und Matthias Horx, 125 S., 220 Euro; Info und Bestellung: www.zukunftsinstitut.de, in der Schweiz: IHA-GfK,Tel.+41-632-9111, Fax 632 91 01..

Die Gesellschaft für Öffentlichkeitsarbeit der Deutschen Brauwirtschaft (GfÖ) hat jetzt eine neue Plakat- und Postkartenserie herausgebracht. Vier fröhliche Motive des bekannten Grafikers Herbert Leupin aus den Jahren 1966/67 verbreiten gute Laune, machen Lust auf Sommer, Durst und Bier. Die Plakatsets enthalten vier Motive im Format A2, die Postkartensets insgesamt 12 Karten (3 pro Motiv).
Unter dem Motto "Deutsche Biere - Einzigartige Sortenvielfalt" kommt jetzt die aktualisierte, neu gestaltete Auflage der Basisbroschüre für Bierfreunde der GfÖ heraus.
Weitere Details bzw. Bestellungen sind unter 0228 9590617 (Fax) bzw. unter bzw. www. deutsches-bier.net zu erfragen bzw. auszuführen..

In großer Zahl drängen Biermixgetränke und RTD (Ready To Drink) auf den deutschen Markt. Die Konsumenten plagen sich mit der Qual der Wahl - wie auch die Brauer und Getränkehersteller, die um die Gefahr wissen: Reduziert sich die Markendifferenzierung ihres Produktes am Point of Sale auf die Flasche und ihre Ausstattung, wird es sehr schwierig sein, Konsumenten längerfristig für ein neues Getränk zu begeistern. Allein, wenn die bewährten Grundsätze des konsequenten Markenaufbaus befolgt werden, tanzen die Biermixgetränke viele Sommer lang und nicht nur einen kurzen heißen. Gläser sind auch im Fall der Biermixgetränke ein entscheidendes Mittel des Markenaufbaus, um innovative Produkte entsprechend zu platzieren und ihnen ein unverwechselbar frisches und spritziges Aussehen zu verleihen..

Um den europäischen Vorschriften zur Sicherheit am Arbeitsplatz mit CO2-haltigem Umfeld gerecht zu werden, hat Calectro, Gothenburg/Schweden, nun das neue mobile "SenseAir"-Messgerät im Handyformat entwickelt. Auf einem doppelten Display werden dort sowohl die aktuelle Konzentration als auch der zeitgewichtete Mittelwert der vergangenen 8 Stunden (vorgeschriebener Grenzwert: < 0,5%) angezeigt. Die Messung über nicht-dispersive Infrarottechnologie mit automatischer Kalibrierfunktion soll Zuverlässigkeit, Genauigkeit und Betriebsstabilität garantieren. Leuchtdioden melden Hauptalarm, Voralarm, MAK-Wert, 0,1%-Schwelle und signalisieren den Betrieb. Das Gerät wird in Deutschland durch KvK Industrieservice, München, vertrieben.

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