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Mineralwasser bleibt mit einem Pro-Kopf-Verbrauch von 104,1 l im Jahr 2001 Spitzenreiter unter den alkoholfreien Getränken. Dies teilte der Verband Deutscher Mineralbrunnen (VDM), Bonn, am 24. April 2002 mit. Die endgültigen Branchendaten würden das schon Anfang Januar vorhergesagte Rekordergebnis bestätigen, hieß es. Auch bei den Erfrischungsgetränken auf Mineralwasserbasis ist mit 31,2 l Pro-Kopf-Verbrauch eine neue Rekordmarke aufgestellt worden.
Die Produkte der 235 deutschen Mineralbrunnen-Unternehmen deckten somit deutlich mehr als die Hälfte des Pro-Kopf-Verbrauchs an alkoholfreien Getränken (Wässer, Fruchtsäfte, Softdrinks) ab. Die Branche verzeichnete ein Absatzplus von insgesamt 4,5% im Vergleich zu 2000 und lieferte rund 107 Mio hl Mineralbrunnen-Getränke an den Handel..

Die Prozess-Analyse ist der erste konkrete Schritt zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit. Sie erhöht die Marktchancen der mittelständischen Brauereien. Sie ist die Voraussetzung für eine Erhöhung der Flexiblilität und für eine noch stärkere Kundenbindung.

Markt im Wandel
Die negative Entwicklung der marktbestimmenden Parameter (Abb. 1) ist den mittelständischen deutschen Brauereien bekannt. Ebenso bekannt ist folgende Erkenntnis aus vielen Diskussionen und Publikationen: Die Marktsituation erfordert Kooperationen zwischen den mittelständischen Brauereien vor allem in den Bereichen, die nicht grundlegend für die Abgrenzung vom Wettbewerber sind.
Den Entscheidern in den kleinen und mittleren deutschen Brauereien ist gleichfalls bewusst, dass dringend gehandelt werden muss.

Anlässlich der 10. Bündner Runde, die vom 26. bis 30. Januar 2002 in Davos stattfand, organisiert von Rüdiger Ruoss in Kooperation mit der Fachzeitschrift "Getränkemarkt" aus dem Fachverlag Hans Carl, Nürnberg, gab Mike Dawson, Ressortleiter bei der Lebensmittelzeitung, Frankfurt/Main, einen Überblick über die Entwicklung in Europas Lebensmitteleinzelhandel angesichts der zunehmenden Geschwindigkeit, mit der die Globalisierung der Wirtschaft alle Sektoren der Volkswirtschaft erfasst.
In den Heimatmärkten der großen Lebensmitteleinzelhändler sind lt. Dawson die Wachstumsmöglichkeiten beschränkt. In den Schwellenländern dagegen ist mit einer überproportionalen Zunahme der Kaufkraft zu rechnen. Aus diesen Gründen werden immer mehr der Lebensmittelhandelskonzerne im Ausland aktiv.
Lt..

Nach einer Studie des Lehrstuhls für Marketing, Universität Nürnberg, wurde dem Handel bei den Euro-Preisen zu Unrecht der Schwarze Peter zugeschoben. Von insgesamt 1213 im November 2001 und im Februar 2002 im Raum Nürnberg überprüften Artikeln wurden nur bei 8,6% die Preise erhöht, dagegen bei 19,8% gesenkt. Die Mehrzahl der Preisänderungen lag unter 10% des Ursprungspreises.
Erfasst wurde ein Warenkorb mit typischen Artikeln des kurzfristigen Bedarfs an Lebensmitteln und an Non-Food-Produkten und zwar in verschiedenen Betriebsformen des Handels. Nicht erfasst wurden Dienstleistungen, denen in der öffentlichen Diskussion oft eine besonders unrühmliche Rolle bei der Euro-Umstellung zugeschrieben worden war (Gastronomie, Unterhaltung, Versorgung usw.). B. B. Warenhäuser. Dazu Prof. Dr.

Auch für das laufende Jahr erwartet die Werbebranche keinen Aufschwung im Werbemarkt. Nach Angaben des Zentralverbandes der Deutschen Werbewirtschaft (ZAW) können die rückläufigen Werbeeinnahmen der Medien im ersten Halbjahr 2002 auch bei einem Anziehen der Investitionsbereitschaft der Unternehmen in ihre Marktkommunikation im Weihnachtsgeschäft kaum noch ausgeglichen werden. Insgesamt wurden im Jahre 2001 in Deutschland 31,51 Mrd EUR für Honorare, Werbemittelproduktion und Medien ausgegeben, 5,1% weniger als im Vorjahr. Bei den Einnahmen der Werbeträger ergab sich ein Minus von 7,3% auf 21,68 Mrd EUR. Für das kommende Jahr rechnet der ZAW allerdings wieder mit mehr Stabilität im Werbemarkt sowie mit einer Tendenz zum verstärkten Einsatz von Werbung. B. Diese seien zu bewältigen. B. Z.

Zwei wesentliche Funktionen der Beförderung sollen in der neuen Stautisch/Zusammenführung miteinander verbunden werden: die Zwischenspeicherung der Produkte, die den kontinuierlichen Betrieb der Verpackungslinie sicherstellt, und das Ausrichten, welches den Produktfluss vor der Zuführung in die Maschine ordnet.
Sidel, Le Havre/Frankreich, stellte auf der interpack 2002 dieses neue Fördersystem vor, das den Platzbedarf um 33% senkt. Es wurde in Anlehnung an die patentierte dynamische drucklose Zusammenführung entwickelt. Dieses System soll es ermöglichen, eine große Menge auf kleinstem Raum zwischenzuspeichern. Die Produkte werden dann vom Dosierfördersystem, welches das Ausrichten vorbereitet, nach und nach beschleunigt..

Chlordioxid ist als Desinfektions-, Oxidations- und Desodorierungsmittel mit vielfältigen Einsatzmöglichkeiten bekannt - u.a. in der Trinkwasserbehandlung sowie zur Wasserdesinfektion in der Getränkeindustrie, in Brauereien und Mineralbrunnen. Mit seinen Eigenschaften schlägt Chlordioxid teilweise Chlor: beispielsweise, wenn es um die Bildung von unerwünschten Reaktionsprodukten geht, den Chlorphenolen, Trihalogenmethanen (THM) und den Chloraminen. Mit ihrer neuen Bereitungsanlage "Diox-A 250" will die Wallace & Tiernan GmbH, Günzburg, nun die Lücke zwischen der kleinen "Diox-A 10" und der großen "Diox-A 5000" schließen. Der Chargenbetrieb kommt dann zum Einsatz, wenn mehrere Verbraucher über einen Vorlagebehälter mit Chlordioxid versorgt werden..

In Deutschland ist der Kreislauf für PET-Einweg- und ausgesonderte PET-Mehrwegflaschen geschlossen. Mit der Inbetriebnahme einer neuen Recyclinganlage der Cleanaway Plastic Recycling GmbH in Rostock, die Ende Februar 2002 offiziell eingeweiht wurde, können jährlich 15 000 t PET-Getränkeflaschen zu lebensmitteltauglichem Recyclat und damit zur stofflichen Wiederverwendung für neue PET-Behälter verarbeitet werden. Als Generalunternehmer installierte die Krones AG, Neutraubling, den kompletten Prozess nach dem patentierten URRC-Verfahren. Krones nutzt dabei sein Know-how aus der Reinigungstechnologie und dem Engineering sowie aus dem Betrieb der PET-Recyclinganlage in Frauenfeld/Schweiz. ...

Die Flowmax-Linie von mib erlaubt es Gastronomen, den Verbrauch ihrer Schankanlagen zu kontrollieren, Getränkebestände zu disponieren und Umsätze zu verwalten - vor Ort oder via Modem und PC aus der Ferne. Flowmax ist einfach zu bedienen, wartungsfrei und manipulationssicher. Zudem bietet das System ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Modernste Technik sorgt für präzise Messergebnisse und erleichtert das Management der Schankanlage: Die vom System gelieferten Daten können am PC mit Standardsoftware abgerufen und ausgewertet werden.
Den ersten Großeinsatz hat Flowmax in der multifunktionalen Arena AufSchalke bestanden, Europas modernstem Fußballstadion.
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Eine stetig zunehmende Getränkevielfalt einhergehend mit steigenden Abfüllleistungen, ausgelöst durch den vermehrten Einsatz großvolumiger PET-Flaschen, stellt die Zweckmäßigkeit bislang bewährter Verfahren der Getränkeherstellung immer mehr in Frage. Der konventionelle Sirupraum mit der Aufbereitung von Fertigsirupen und ihrer Bevorratung in Großraumtanks stößt hinsichtlich Leistungsfähigkeit, Flexibilität und Platzbedarf an seine wirtschaftlichen Grenzen. Gefragt sind, vor allem für neue Investitionsvorhaben, alternative Konzepte und Technologien, die den geänderten Anforderungen gerecht werden.

In-line- oder Inline-Prozesstechnik! Diese beiden Schlagworte stehen heute für moderne Verfahren der Herstellung von Fertiggetränken und deren Abfüllung.B. Beides sind reine Fiktionen.h.

Weltweit ist zu beobachten, dass die klassischen Getränkekategorien aufbrechen, sich die traditionellen Segmente teilweise auflösen. Diese Entwicklung bietet denjenigen Herstellern alkoholfreier Getränke, die flexibel reagieren, viele Chancen. Sie können die Erfolgsfaktoren einzelner Segmente kombinieren und gleich mehrere "key success factors" auf neue Produktkonzepte übertragen. Erfolgreich gelungen ist dieses Prinzip bereits bei den Near-Water-Produkten, die aktuell auf den Markt kommen.

The walls are coming down between soft drinks and bottled water. There is now the opportunity to blend benefits, verkündete Doug Boyle, Vice President PepsiCo, bereits auf der InterBev 2000 in New Orleans. Das wesentliche Wachstumspotenzial liegt in anderen Bereichen.
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Ziel und Zweck des Infektionsschutzgesetzes ist es, den Schutz der Bevölkerung vor Infektionskrankheiten zu verbessern. Ferner geht es um die allgemeinen Bestimmungen der gesundheitlichen Anforderungen an das Personal beim Umgang mit Lebensmitteln. Diesem Zweck dient auch die Lebensmittelhygiene-verordnung.

Hygiene- und Infektionsschutz in der Brau- und Getränkewirtschaft basieren auf dem Infektionsschutzgesetz (1) und der Hygieneverordnung (2). Dabei hat das Infektionsschutzgesetz am 1. Januar 2001 das bis dahin geltende Bundesseuchengesetz abgelöst. Ziel und Zweck des Infektionsschutzgesetzes ist es, den Schutz der Bevölkerung vor Infektionskrankheiten zu verbessern. Diesem Zweck dient auch die Lebensmittelhygieneverordnung.
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