Eingabehilfen öffnen

Die Bundesliga ist gelaufen, die Fußball-Weltmeisterschaft steht vor der Tür. Was viele deutsche Fans dabei besonders freut: Dank der Leistung der Teams Irland und Portugal ist Holland, unser ewiger Rivale, nicht dabei. Darauf sollen jetzt alle mit dem Dr. Max Oranjesaft, dem Trendbier von Nordbräu, anstoßen. Zu erkennen ist der Dr. Max Oranjesaft im Getränkehandel an der typischen Dr.-Max-Gold-Flasche und der orangefarbigen Halskrause und dem Schriftzug "Ihr seid nicht dabei". In der Flasche steckt Dr. Max Gold: Es wird sanfter als ein Pils und prägnanter als ein Helles beschrieben.

Die Mitglieder der Deutschen Brau-Kooperation entwickeln gerade eine neue EDV-Lösung zur gemeinsamen Nutzung. Dazu haben acht Brauereien die Brau-NEK (Neue EDV-Konzepte) gegründet. Ziel ist es, gemeinsam mit den EDV-Partnern basierend auf Standard-Software zu einer branchenspezifischen Lösung zu kommen. Weiter ist angedacht, entweder ein eigenes Rechenzentrum zu betreiben oder aber gemeinsam mit den EDV-Partnern ein ASP-Modell (Application Service Providing) zu realisieren. Es wurde bereits zusammen mit der Unternehmensberatung Alexander Ellberg (AEUB) ein über 300 Seiten starkes Pflichtenheft erstellt. Mit fünf potenziellen Lösungsanbietern werden zur Zeit konkrete Verhandlungen geführt..

Früher als im Vorjahr konnte die Sommergerste meist unter günstigen Voraussetzungen rechtzeitig ausgesät werden. In einigen Gebieten wurde schon im Januar/Februar bei frühlingshaften Temperaturen begonnen. Die Arbeiten wurden dann allerdings durch starke Niederschläge und kalte Temperaturen wieder unterbrochen. Die Hauptaussaatzeit in den wichtigsten Braugerstenanbaugebieten Europas war dann Mitte März - Anfang April. Nur Finnland 0%, Schweden 60% und Schottland 75% sind wie immer etwas später dran, während sonst überall die Aussaat per 8. April nahezu beendet ist.
Die Bodenbeschaffenheit wird wegen der guten Wasserversorgung günstig beurteilt, allerdings wird wegen fehlender Niederschläge seit Ende März in einigen Regionen bereits wieder über Trockenheit geklagt..

In der Privat-Brauerei Hohenfelde, Langenberg, wurde ein neues Kesselhaus errichtet und das bestehende Sudhaus teilerneuert und voll automatisiert. Die Brauerei setzt damit weiter auf ein kontinuierliches Investitionsprogramm zur schrittweisen Modernisierung der technischen Einrichtungen.

Gegenwärtig stehen die Brauereien weltweit am Beginn der Markteinführung der Kunststoffflaschen für Bier, so Dipl.-Ing. Axel Theine, KHS Maschinen- und Anlagenbau AG, Dortmund, zu Beginn seines Vortrages auf der VLB-Frühjahrstagung 2002 in Dortmund. Für die aktuelle Auswahl des Abfüllsystems bei Neuinvestitionen fällt den Verantwortlichen die Entscheidung, ob noch Glas oder schon Kunststoff deshalb nicht leicht.
Das bei Bier am häufigsten angewandte Füllverfahren mit mehrfachem Vorevakuieren und CO2-Spülung ist bei Kunststoffflaschen nicht anwendbar. Bei einem Unterdruck von 200 bis 300 mbar knicken diese Flaschen ein oder implodieren gänzlich. Es ist schon jetzt absehbar, dass bei weiteren Materialeinsparungen insbesondere bei Einwegflaschen die Vakuumfestigkeit noch weiter abnimmt...

Geringere Glasgewichte bedeuten einen geringeren Verbrauch an Rohstoffen und Energie sowie eine erhebliche Reduzierung von Kosten für Abfüller, Handel und Verbraucher. Die Reduzierung des Gewichts ist daher ein zentrales Element bei der Entwicklung und Produktion von Glasbehältern und gehört zu den wichtigsten Zielen der Behälterglasindustrie. Dank dem technischen Fortschritt ist es gelungen, Glasbehälter immer leichter zu machen: Betrug das Durchschnittsgewicht von Getränkeflaschen im Jahr 1955 noch 531 g, so bringen sie heute gerade einmal 297 g auf die Waage - das bedeutet eine Reduzierung um ganze 44%. "Tabelle"

Die Broschüre "Wirtschaftliche Maßnahmen und Technologien zur Wassereinsparung in der Lebensmittelindustrie: Getränkeherstellung, Milch- und Fleischverarbeitung" bietet eine Technikübersicht über die Verfahren zur Aufbereitung und Behandlung von Prozesswasser. Nachfolgend wird dieser Teil auszugsweise widergegeben. Die Maßnahmen und Vorgehensweise für die Abwasseraufbereitung sind immer auf den Einzelfall abgestimmt. Sie hängen ab von - Zusammensetzung und Höhe der Fracht; - Gleichmäßigkeit von Fracht und Volumenstrom - dem gewünschten Aufbereitungsziel - Indirekteinleitung - Direkteinleitung - Wiederverwendung als Betriebswasser (vorzugsweise mit Trinkwasserqualität) auszuwählen und aufeinander abzustimmen sind. ...

Der 9. Dresdner Brauertag am 19. 4. 2002 hatte die Flaschenreinigung zu einem Schwerpunkt der Tagung gewählt und mehrere Referenten behandelten aus ihrer Sicht dieses Thema. Dr.-Ing. Hartmut Evers, Leiter des Maschinentechnischen Abteilung der VLB, betrachtete den mechanischen und hygienischen Aspekt der Flaschenreinigung, während im Anschluss Dr. Alfons Ahrens, Leiter der Wassertechnischen Abteilung der VLB, über Untersuchungen zum Wasser- und Laugenrecycling informierte. Dipl.-Bw. Hans-Peter Jungmann, Korn Wassertechnik GmbH, Hamburg, sprach im diesem Tagungskomplex über die Reduzierung des Chemikalieneinsatzes bei der Flaschenreinigung.
Reinigung heißt im Falle der überwiegend eingesetzten Mehrwegflaschen in der Getränkeindustrie, ihre Verwendungsfähigkeit wieder herzustellen, d.h..

Anlässlich des 35. Technologischen Seminars in Weihenstephan berichtete Prof. Dr. Heinz Miedaner, Staatliche Brautechnische Prüf- und Versuchsanstalt, Weihenstephan, über die Möglichkeiten und Grenzen auf diesem Gebiet.
High Gravity Brewing (HGB) - das Brauen mit hoher Stammwürze - wurde vor ca. 30 Jahren in den USA erdacht, um die Kapazität bestehender Anlagen zu erhöhen. Heute ist HGB weltweiter Standard und nach der derzeitigen gesetzlichen Lage auch in Deutschland erlaubt.
Prinzipiell wird beim HGB eine möglichst starke Würze hergestellt und diese entweder bei der Würzekühlung oder bei der Filtration (= klassisches HGB) rückverdünnt.
....

Werden dunkle Biere - entgegen der in Bayern geltenden Verkehrsauffassung - ausschließlich aus hellem Malz bzw. einem entsprechend zu geringen Anteil an dunklem Malz hergestellt, muss die Abweichung von der Verkehrsauffassung gemäß § 17 Abs. 1 Ziff. 2 Lebensmittel- und Bedarfsgegenständegesetz (LMBG) kenntlich gemacht werden.
Bislang erfolgte die Kenntlichmachung bei den o.g. Bieren im Rahmen der Etikettierung in der Regel durch den Zusatz "hergestellt aus hellem Malz".
Auf Grund neuerer EU-Rechtsprechung besteht in Übereinstimmung mit den Lebensmittelüberwachungsbehörden in Bayern zukünftig auch die Möglichkeit, die Kenntlichmachung innerhalb des Zutatenverzeichnisses vorzunehmen. "Farbebier" die Bezeichnungen "Rostmalz" bzw. "Rostmalzbier" getreten sind.B.

Im Rahmen des Förderprojektes der Deutschen Bundesstiftung Umwelt "Entwicklung innovativer Strategien zur effizienten und umweltschonenden Bekämpfung von Biofilmen in der Lebensmittelindustrie am Beispiel der Bierabfüllung" befasst sich die Privatbrauerei A. Rolinck intensiv mit Hygiene-Aspekten bei der Bierabfüllung. Anlässlich der 89. Brau- und Maschinentechnischen Arbeitstagung der VLB in Dortmund präsentierte Dietmar Sommer, Privatbrauerei A. Rolinck GmbH & Co., Steinfurt die bisherigen Ergebnisse.
Das Ziel des auf drei Jahre angelegten Projektes ist es, den Biozid-Einsatz bei Reinigungsmaßnahmen zu verringern, um so die Abwasserbelastung zu reduzieren sowie die Materialbeanspruchung z.B. an Abfüllmaschinen und Verschließern zu verbessern. In der Privatbrauerei A. 3 min.....

Anlässlich des Bad Kissinger Brauertages 2002 referierte Dipl.-Ing. Kornel Vetterlein, Technische Universität München, Lehrstuhl für Technologie der Brauerei I, über das moderne Hefemanagement.

Dass die Hefe die Qualität des Bieres in besonderem Maße beeinflusst und bestimmt, ist bereits hinlänglich bekannt. Um so erstaunlicher ist es, dass in vielen Brauereien dieser Tatsache zu wenig Beachtung geschenkt wurde. Den Brauereirohstoffen wie Malz oder Hopfen wurde schon immer in Bezug auf Analytik, Verarbeitung oder Aufbewahrung eine große Bedeutung beigemessen. Die Einsicht, dass diese Sorgfalt auch der Hefe zu- teil kommen muss, setzt sich zum Glück immer mehr durch. In diesem Stadium weisen die Zellen die höchste Stoffwechselaktivität auf. 100 Mio. h. B.
....

Brauwelt-Newsletter

Newsletter-Archiv und Infos

Pflichtfeld

Brauwelt-Newsletter

Newsletter-Archiv und Infos

Pflichtfeld

BRAUWELT unterwegs

EBC Symposium
18.05.2025 - 20.05.2025
Braumeistercamp
25.06.2025 - 28.06.2025
kalender-icon