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Auch für das laufende Jahr erwartet die Werbebranche keinen Aufschwung im Werbemarkt. Nach Angaben des Zentralverbandes der Deutschen Werbewirtschaft (ZAW) können die rückläufigen Werbeeinnahmen der Medien im ersten Halbjahr 2002 auch bei einem Anziehen der Investitionsbereitschaft der Unternehmen in ihre Marktkommunikation im Weihnachtsgeschäft kaum noch ausgeglichen werden. Insgesamt wurden im Jahre 2001 in Deutschland 31,51 Mrd EUR für Honorare, Werbemittelproduktion und Medien ausgegeben, 5,1% weniger als im Vorjahr. Bei den Einnahmen der Werbeträger ergab sich ein Minus von 7,3% auf 21,68 Mrd EUR. Für das kommende Jahr rechnet der ZAW allerdings wieder mit mehr Stabilität im Werbemarkt sowie mit einer Tendenz zum verstärkten Einsatz von Werbung. B. Diese seien zu bewältigen. B. Z.

Zwei wesentliche Funktionen der Beförderung sollen in der neuen Stautisch/Zusammenführung miteinander verbunden werden: die Zwischenspeicherung der Produkte, die den kontinuierlichen Betrieb der Verpackungslinie sicherstellt, und das Ausrichten, welches den Produktfluss vor der Zuführung in die Maschine ordnet.
Sidel, Le Havre/Frankreich, stellte auf der interpack 2002 dieses neue Fördersystem vor, das den Platzbedarf um 33% senkt. Es wurde in Anlehnung an die patentierte dynamische drucklose Zusammenführung entwickelt. Dieses System soll es ermöglichen, eine große Menge auf kleinstem Raum zwischenzuspeichern. Die Produkte werden dann vom Dosierfördersystem, welches das Ausrichten vorbereitet, nach und nach beschleunigt..

Chlordioxid ist als Desinfektions-, Oxidations- und Desodorierungsmittel mit vielfältigen Einsatzmöglichkeiten bekannt - u.a. in der Trinkwasserbehandlung sowie zur Wasserdesinfektion in der Getränkeindustrie, in Brauereien und Mineralbrunnen. Mit seinen Eigenschaften schlägt Chlordioxid teilweise Chlor: beispielsweise, wenn es um die Bildung von unerwünschten Reaktionsprodukten geht, den Chlorphenolen, Trihalogenmethanen (THM) und den Chloraminen. Mit ihrer neuen Bereitungsanlage "Diox-A 250" will die Wallace & Tiernan GmbH, Günzburg, nun die Lücke zwischen der kleinen "Diox-A 10" und der großen "Diox-A 5000" schließen. Der Chargenbetrieb kommt dann zum Einsatz, wenn mehrere Verbraucher über einen Vorlagebehälter mit Chlordioxid versorgt werden..

In Deutschland ist der Kreislauf für PET-Einweg- und ausgesonderte PET-Mehrwegflaschen geschlossen. Mit der Inbetriebnahme einer neuen Recyclinganlage der Cleanaway Plastic Recycling GmbH in Rostock, die Ende Februar 2002 offiziell eingeweiht wurde, können jährlich 15 000 t PET-Getränkeflaschen zu lebensmitteltauglichem Recyclat und damit zur stofflichen Wiederverwendung für neue PET-Behälter verarbeitet werden. Als Generalunternehmer installierte die Krones AG, Neutraubling, den kompletten Prozess nach dem patentierten URRC-Verfahren. Krones nutzt dabei sein Know-how aus der Reinigungstechnologie und dem Engineering sowie aus dem Betrieb der PET-Recyclinganlage in Frauenfeld/Schweiz. ...

Die Flowmax-Linie von mib erlaubt es Gastronomen, den Verbrauch ihrer Schankanlagen zu kontrollieren, Getränkebestände zu disponieren und Umsätze zu verwalten - vor Ort oder via Modem und PC aus der Ferne. Flowmax ist einfach zu bedienen, wartungsfrei und manipulationssicher. Zudem bietet das System ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Modernste Technik sorgt für präzise Messergebnisse und erleichtert das Management der Schankanlage: Die vom System gelieferten Daten können am PC mit Standardsoftware abgerufen und ausgewertet werden.
Den ersten Großeinsatz hat Flowmax in der multifunktionalen Arena AufSchalke bestanden, Europas modernstem Fußballstadion.
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Eine stetig zunehmende Getränkevielfalt einhergehend mit steigenden Abfüllleistungen, ausgelöst durch den vermehrten Einsatz großvolumiger PET-Flaschen, stellt die Zweckmäßigkeit bislang bewährter Verfahren der Getränkeherstellung immer mehr in Frage. Der konventionelle Sirupraum mit der Aufbereitung von Fertigsirupen und ihrer Bevorratung in Großraumtanks stößt hinsichtlich Leistungsfähigkeit, Flexibilität und Platzbedarf an seine wirtschaftlichen Grenzen. Gefragt sind, vor allem für neue Investitionsvorhaben, alternative Konzepte und Technologien, die den geänderten Anforderungen gerecht werden.

In-line- oder Inline-Prozesstechnik! Diese beiden Schlagworte stehen heute für moderne Verfahren der Herstellung von Fertiggetränken und deren Abfüllung.B. Beides sind reine Fiktionen.h.

Weltweit ist zu beobachten, dass die klassischen Getränkekategorien aufbrechen, sich die traditionellen Segmente teilweise auflösen. Diese Entwicklung bietet denjenigen Herstellern alkoholfreier Getränke, die flexibel reagieren, viele Chancen. Sie können die Erfolgsfaktoren einzelner Segmente kombinieren und gleich mehrere "key success factors" auf neue Produktkonzepte übertragen. Erfolgreich gelungen ist dieses Prinzip bereits bei den Near-Water-Produkten, die aktuell auf den Markt kommen.

The walls are coming down between soft drinks and bottled water. There is now the opportunity to blend benefits, verkündete Doug Boyle, Vice President PepsiCo, bereits auf der InterBev 2000 in New Orleans. Das wesentliche Wachstumspotenzial liegt in anderen Bereichen.
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Ziel und Zweck des Infektionsschutzgesetzes ist es, den Schutz der Bevölkerung vor Infektionskrankheiten zu verbessern. Ferner geht es um die allgemeinen Bestimmungen der gesundheitlichen Anforderungen an das Personal beim Umgang mit Lebensmitteln. Diesem Zweck dient auch die Lebensmittelhygiene-verordnung.

Hygiene- und Infektionsschutz in der Brau- und Getränkewirtschaft basieren auf dem Infektionsschutzgesetz (1) und der Hygieneverordnung (2). Dabei hat das Infektionsschutzgesetz am 1. Januar 2001 das bis dahin geltende Bundesseuchengesetz abgelöst. Ziel und Zweck des Infektionsschutzgesetzes ist es, den Schutz der Bevölkerung vor Infektionskrankheiten zu verbessern. Diesem Zweck dient auch die Lebensmittelhygieneverordnung.
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Eine typisches Bild: überall leuchtendes Gelb der Rapsblüte im April/Mai und immer seltener golden reifende Braugerste im Juli/August. Die Sommergerstenanbaufläche hat dieses Jahr mit 600 000 ha einen neuen Tiefstand erreicht.
Der Anbau von Winterraps zur Ernte 2002 hat hingegen nach den aktuellen Prognosen mit nun rund 1,26 Mio ha einen neuen Maximalwert erreicht. Im gesamten Bundesgebiet ergibt sich gegenüber der Erntefläche 2001 eine Erhöhung um rund 13,2%.
Die Ursachen für die größte bisher ermittelte Winterrapsaussaatfläche in der Bundesrepublik Deutschland, so analysiert die UFOP-Studie zum Winterrapsanbau (www.ufop.de/1843.
Braugerste hat dem gegenüber einen schweren Stand.
"Tabelle".

Mit rund 436 500 t lag die Produktion von Malz in der Tschechischen Republik 2001 leicht unter dem Vorjahr. Wie der Verband der tschechischen Bier- und Malzproduzenten bekannt gab, konnte lediglich ein Drittel dieser Mengen exportiert werden. Die Exporte gingen vor allem nach Polen, Österreich und Deutschland. Nur jede dritte von insgesamt 43 tschechischen Mälzereien setzte ihr Produkt im Ausland ab. Den im Jahresvergleich verzeichneten bedeutenden Rückgang der Ausfuhren erklärte die Interessenvereinigung mit der starken nationalen Währung, aber auch mit der Gersten-Missernte in der Saison 2000 sowie mit der starken Konkurrenz aus der Slowakei. Bratislava habe die Malzexporte in einem Umfang von 105 000 t mit 43 EUR pro t unterstützt.

In der Brauwirtschaft sorgte die Marktöffnung für Gasthausbrauereien Anfang des Jahres für Furore. Die koreanische Regierung vergibt nun Braulizenzen. Die erste erhielt die koreanische Firma "München Bräu und München Bier", die in Seoul am 1. Juli 2002 die erste Gasthausbrauerei in Korea eröffnet. Positive Referenzkunden, Qualität und die schnelle Ersatzteilversorgung durch ein privates Vertriebs- und Ingenieurbüro vor Ort nannten die Betreiber als Argumente. Am 15. Mai wurde die neue Anlage per Luftfracht auf den Weg gebracht. In weniger als 6 Wochen musste die Anlage konstruiert und gefertigt werden.

Budejovicky Budvar hat bekannt gegeben, dass der Bierausstoß im vergangenen Jahr bei 1,34 Mio hl stagnierte, während der Bierexport um 8% auf 530 000 hl anstieg. Budvar ist der drittgrößte tschechische Brauer.

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