Um den Förderfluss leerer Glasflaschen ablauftechnisch und wirtschaftlich zu verbessern, hat Perrier Vittel France im Mineralwasser-Abfüllbetrieb Vergèze ein fahrerloses Transportsystem, FTS, von Swisslog eingesetzt. Lasergesteuerte Fahrzeuge mit magazinähnlichen Aufbauten übernehmen den jeden Schaden ausschließenden Transport palettierter Flaschentrays.
Ein zentraler FTS-Leitrechner bestimmt die Transporte zwischen Flaschenproduktion, Abfülllinien und Hochregallager, je nach Füllungsgrad der Staustrecken an den Abfülllinien oder Produktionsprogramm. Da keine personelle Überwachung dieser Betriebsabläufe verlangt ist, erfüllt das FTS die wichtige Voraussetzung für den mannlosen Nachtbetrieb. Bedarfsgerecht die 4 Abfülllinien zu versorgen, stand dabei im Vordergrund.
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Der Bericht zeigt neue industrielle Produktionsmöglichkeiten für alkoholfreie Getränke/Functional Drinks auf Malzbasis für die internationale Getränkeindustrie auf. Als Folge davon werden neue Möglichkeiten zur Nutzung bestehender Brauerei Produktionskapazitäten erläutert.
er Bierkonsum geht weiter zurück, "alkoholfrei" liegt zunehmend im Trend. Nach dem großen Erfolg traditioneller Biermischgetränke wie "Radler" lag die Idee nahe, auch alkoholfreies Bier mit Softdrinkkomponenten zu mischen, um selbiges z.B. als "alkoholfreies Radler" oder auch als isotonischen Durstlöscher zeitgemäß zu vermarkten. (vgl. Brauwelt Nr. 36 2001 - "Die Auslagerung der Stammwürzeherstellung durch Einsatz der Wirbelschichttechnologie"). 1). den Bierschaum, auftreten. Stickstoff, etc.B. 2).
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Ihre Geschmacksrichtungen sind so exotisch wie ihre Namen - Desperados, Kingston, Caiman, Caibierinha, Magic, Los Kultos... Da denkt man an ferne Länder, Früchte, Sonne - weniger jedoch an Biermischgetränke. Doch das ist genau das Erfolgskriterium für die Biermischgetränke, die sich vom traditionellen Bier weg - hin zum trendigen Szenedrink entwickelt haben.
Als Biermischgetränk wird in Deutschland eine Mischung aus Bier und einem alkoholfreien Erfrischungsgetränk bzw. einem Getränkesirup bezeichnet. Typische Biermischgetränke sind z.B. Radler bzw. Alsterwasser (Bier + Erfrischungsgetränk) oder Berliner Weiße mit Schuss (Bier + Getränkesirup).
Bis 1. 1. Seitdem werden diese Getränke trinkfertig angeboten, wodurch ihr Marktanteil kontinuierlich steigt.
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An der Globalisierung wird sich die Zukunft des mittelständischen Brauers entscheiden. Nicht nur in Deutschland. Auch in Belgien, wo die Konsolidierung des Biermarktes weiter fortgeschritten ist als hierzulande.
Im Zuge der Globalisierung erleben wir einen Strukturwandel, der über die Intensivierung des Handels weit hinaus geht und dessen Ausmaß und Tempo atemberaubend sind. In der Diskussion über die Gewinner und Verlierer dieses weltumspannenden Strukturwandels sind die Fronten schnell gezogen: Auf der Gewinnerseite stehen die internationalen börsennotierten Großkonzerne, und auf der Verliererseite die mittelständischen Privatunternehmen. Die Zwangsläufigkeit, ja fast fatalistische Unabänderlichkeit, die diesem Strukturwandel zugeschrieben wird, sollte uns stutzig machen....
Einwegflaschen aus Kunststoff (PET) verzeichnen Rekordzuwächse, seit in Deutschland ein Zwangspfand auf Getränke angekündigt ist. Die Arbeitsgemeinschaft Verpackung und Umwelt (AGVU) beruft sich in diesem Zusammenhang auf die Gesellschaft für Verpackungsmarktforschung (GVM). Die GVM erwartet, dass in diesem Jahr bereits 5,7 Mrd l Getränke in PET- Einweg verkauft werden - fast siebenmal so viel wie 1999 beim Start der Pfanddebatte. Mit einem für 2002 erwarteten Volumen von 948,8 Mio l legen ,freiwillig’ bepfandete PET-Einwegflaschen besonders stark zu. Diese unterscheiden sich aus Verbrauchersicht wenig von herkömmlichen Mehrwegflaschen. Dagegen wächst der Marktanteil von Getränkedosen mit einem erwarteten Plus von 0,13% gegenüber den Vorjahren kaum noch..
Der jährliche Pro-Kopf-Verbrauch der Österreicher ist 2001 um 1 l auf 107 l gesunken. Die 59 österreichischen Brauereien und 56 Gasthausbrauereien hatten im Jahr 2001 einen Gesamtausstoß von 8,59 Mio hl, 1,9% weniger als im Vorjahr. Im Gründungsjahr des Österreichischen Brauereiverbandes 1947 wurden österreichweit 1,5 Mio hl Bier gebraut. In der Branche sind derzeit rund 4400 Arbeitnehmer beschäftigt.
Im Bierkonsum geht der Trend immer stärker zu mehr Sorten und mehr Geschmacksrichtungen, sagte Jutta Kaufmann-Kerschbaum, die Geschäftsführerin des Verbandes bei einer Pressekonferenz des Verbandes, am 22. April in Wien. Dies erhöhe zwar nicht unmittelbar den Bierabsatz, eröffne aber neue Zielgruppen für die Brauwirtschaft. Eine weitere Belastung stellt die 5%ige Werbeabgabe dar..
Moderater Alkoholkonsum mindert das Risiko, im Alter eine Demenz zu entwickeln, um mehr als die Hälfte. Das ist lt. Deutscher Brauer-Bund das Ergebnis einer neuen Studie der Erasmus-Universität in Rotterdam. Diese zeigte, dass die Erkrankungsgefahr derjenigen, die 1 bis 3 alkoholische Getränke pro Tag zu sich nahmen, im Vergleich zu Alkoholabstinenzlern um 61% sank.
Im Vorfeld der jährlich stattfindenden Generalversammlung der Craft-Brewers (10. bis 13. April 2002 in Cleveland/Ohio) fanden die sehr streng durchgeführten Verkostungen für den Welt Bier Pokal (World Beer Cup, WBC) statt. Es waren letztlich von 379 Brauereien aus 38 verschiedenen Ländern (trotz hohen Versandkosten) 1173 Biere zum Wettbewerb angemeldet, die 76 Categories (d.h. Biersorten) gehörten. Sie wurden von insgesamt 71 spezialisierten Kostern/Schiedsrichtern bewertet, die aus großen wie kleinen Brauereien und Mälzereien aus 8 Ländern kamen (49 aus den USA, 12 aus Deutschland, außerdem auch aus Australien, Brasilien, England, Finnland, Italien, Japan). Ein paar amerikanische Hobby-Brauer und Michael Jackson, sowie einige Fachjournalisten waren auch dabei (s.a. Brauwelt Nr. 533)..
Wahrscheinlich eine der herausragenden Veranstaltungen rund um den Tag des deutschen Bieres war die Untersuchung von Prof. Dr. Sepp Porta, Institut für angewandte Stressforschung, Bad Radkersburg, Österreich, in Zusammenarbeit mit der Schlossbrauerei Herrngiersdorf. Neun Mitglieder des Sportvereins traten am 27. April zu diesem Pilotversuch in der Schlossbrauerei an, in dem die Wirkung von Bier auf den Stressabbau untersucht wurde. Im Detail untersuchte Porta die Wirkung von Bier im Vergleich zu Mineralwasser auf die Regeneration des Körpers nach sportlicher Anstrengung.
Die Probanden wurden definiert durch zehnminütiges Radfahren (100 Watt) auf dem Heimtrainer belastet. Vorher und nachher wurde Blut abgenommen und auf 9 Parameter untersucht..
Die Soufflet-Gruppe hat die Kontrolle über die tschechischen Mälzereien Obchodni Sladovny a.s. und Sladovna Hodinice a.s., besser bekannt unter dem Handelsnamen Tchecomalt, übernommen. Soufflet hat jetzt in Tschechien zusammen mit seiner Tochtergesellschaft Kromeritz Maltings eine Kapazität von 280 000 t Malz pro Jahr. Mit diesen Aktivitäten geht die Expansion der Gruppe in Ost- und Zentraleuropa weiter. Soufflet ist bereits in Russland, Polen, Slowakei, Ungarn und Rumänien aktiv. Mit einer Kapazität von 587 000 t/Jahr in Ost- und Zentraleuropa sowie von 686 000 t in Frankreich zählt Soufflet nach eigenen Angaben weltweit zu den führenden Mälzereigruppen.
Der Mehrweganteil aller Getränke ist im ersten Quartal 2002 nach vorläufigen unabhängigen Marktforschungserhebungen bundesweit auf unter 60% gesunken. Wie der Bundesverband mittelständischer Privatbrauereien mitteilt, werden die endgültigen Detailzahlen in der nächsten Woche vorgelegt. Dieser Rückgang übertreffe die Befürchtungen des Verbandes und stelle ein Absinken der Mehrweganteile in bisher unbekannter Dynamik dar.
Beim Abfüllen karbonisierter Getränke in Glasflaschen ist hinsichtlich der Gasdurchlässigkeit von Flaschenverschlüssen vor allem das Kohlendioxid von Interesse, bei sauerstoffempfindlichen Getränken, wie etwa Bier oder ACE-Getränke, stellt die Sauerstoffdurchlässigkeit die Restriktion dar. Folglich ist bei der Permeation durch Flaschenverschlüsse vornehmlich auf diese beiden Gase zu achten.
Beim Abfüllen karbonisierter Getränke in Glasflaschen ist hinsichtlich der Gasdurchlässigkeit von Flaschenverschlüssen vor allem das Kohlendioxid von Interesse, bei sauerstoffempfindlichen Getränken, wie etwa Bier oder ACE-Getränke, stellt die Sauerstoffdurchlässigkeit die Restriktion dar. Folglich ist bei der Permeation durch Flaschenverschlüsse vornehmlich auf diese beiden Gase zu achten....
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