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Mit diesem Satz aus der Fußballersprache bezeichnete Günter Guder, Geschäftsführer des Vereins zur Förderung von Mehrwegverpackungen, die Situation bezüglich der Einführung der Pfandpflicht für Einweggetränkeverpackungen anlässlich der Mitgliederversammlung des Vereins am 19. Juni 2002 in Frankfurt. Am 2. Juli 2002 werden die sogenannten Nacherhebungsquoten im Bundesanzeiger veröffentlicht. Das hat zur Folge, dass das Pflichtpfand auf Getränkeeinwegverpackungen zum 1. Januar 2003 kommt. Wie dramatisch sich die Situation im Verpackungsbereich verändert hat, zeigte Guder anhand einiger Zahlen:
"Tabelle"
Das GfK-Consumer-Scan von rd. 1000 Haushalten zeigte im März 2002 eine Mehrwegquote von 56%. Demnach, so Guder, ist es „allerhöchste Eisenbahn“ in Sachen Pflichtpfand. Achim R.
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Nestlé Waters, eine Einheit der Nestle SA, Vevey, verstärkt mit der Akquisition der Sparkling Spring Mineral Water Co. ihre Führungsposition in den USA. Die Sparkling Spring Mineral Water Co. ist ein wichtiger Anbieter in der amerikanischen Seenregion um Chicago. Das Familienunternehmen generiert 85% des Umsatzes durch das Liefergeschäft und 15% im Einzelhandel. Im Jahr 2001 erreichte es einen Umsatz von 33 Mio USD.

Anlässlich des Fränkischen Bierfestes im Nürnberger Burggraben wurde am 30. Mai 2002 das Enzensteiner Haferbierbrot vorgestellt, das bei den Besuchern sehr gut ankam. Diese neue Brotsorte vereint Bier und Brot: ökologisches Roggenmischbrot mit Dinkel und Sonnenblumenkernen mit reinem Natursauerteig und Enzensteiner-Haferbier (leicht fruchtig, weich und abgerundet im Geschmack, angenehm nach Brot schmeckend) als Schüttflüssigkeit für den Teig. Bei der Vorstellung der neuen Brotsorte (v.l.): Bäckermeister Herrmann Lang, Schnaittach, Martin Kreß, Besitzer der Brauerei Enzensteiner, Karl Papst, Obermeister der Bäckerinnung Nürnberg, Manuela Sillius, Koordinatorin Slow City Deutschland und Leiterin des Convivium Nürnberg der deutschen Slow-Food-Bewegung, Alfred Schaller, Agrarberater Bioland.

Die beiden zur Actis AG gehörenden Unternehmen, Freiberger Brauhaus AG und die Oppacher Mineralquellen GmbH & Co. KG, kamen überein, Marketing und Vertrieb gemeinsam zu betreiben.
Die Oppacher Mineralquellen, zwar schon vor 120 Jahren als Destillation und Obstkelterei gegründet, gehörten zur DDR-Zeit zur Lausitzer Früchteverwertung Sohland und produzierten das beliebte Fruchtsaftgetränk Orangenperle. Bedeutung erlangten sie erst, als der Betrieb 1992/93 als Tochter der Odenwald-Quelle komplett neu errichtet wurde und Mineralwasser und Süßgetränke auch außerhalb der Region vertrieben wurden. Vor wenigen Wochen wurde zur vorhandenen Abfülllinie für Glasflaschen eine PET-Anlage installiert..

Der Bundesfinanzgerichtshof (BFH) hat mit Urteil vom 14. August 2001 XI R 22/00 entschieden, dass eine Entlassungsentschädigung (Abfindung), die ein Arbeitnehmer wegen der Auflösung eines Arbeitsverhältnisses erhält, auch dann steuerbegünstigt ist, wenn der Arbeitgeber für eine gewisse Übergangszeit aus sozialer Fürsorge ergänzende Entschädigungszusatzleistungen gewährt. Dies sind z.B. solche Leistungen, die zur Erleichterung des Arbeitsplatz- oder Berufswechsels oder als Anpassung an eine dauerhafte Berufsaufgabe und Arbeitslosigkeit erbracht werden. Diese Leistungen sind im Zeitpunkt des Zuflusses regulär zu besteuern.
Nach ständiger Rechtsprechung sind außerordentliche Einkünfte im Sinne des § 34 Abs. 1 und Abs. Wird die Abfindung z.B.
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Der Altbiermarkt hat im Jahr 2001 ähnlich wie der Gesamtmarkt eine leicht negative Absatzentwicklung auf dem deutschen Biermarkt mitgemacht. Im Vergleich zum Vorjahr verlor die Sorte Alt um ca. 2,5% in Nordrhein-Westfalen.
Man rechnet zur Zeit mit einem Gesamtausstoß an Altbier in Nordrhein-Westfalen von 2 728 012 hl (Vorjahr 2 797 310 hl). Wie sich der größte Teil der 2,728 Mio hl im Jahr 2001 aufteilte, zeigt für die größten 5 Marken die in der Tabelle 1 wiedergegebene Markenaufteilung, die aufaddiert ca. 2,6 Mio hl ergibt.
Hierbei ist zu berücksichtigen, dass die Hersteller wie Hannen und auch Schlösser offenbar für andere Brauereien Altbier herstellen und hier eigentlich nur die Markenausstöße berücksichtigt wurden. 1,1%.
Vom gesamten Kölsch-Markt werden ca.

Nach einer Canadean-Studie ist die Dynamik des AfG-Marktes in Deutschland im Jahre 2001 zurückzuführen auf die Einführung innovativer Getränke sowie auf das steigende Gesundheitsbewusstsein der Konsumenten. Im größten europäischen Soft-Drink-Markt betrug das Wachstum 2%. Im gleichen Zeitraum ist der Absatz an Getränken insgesamt nur um 1% gestiegen, während die Nachfrage an alkoholischen Getränken erneut um 0,5% gesunken ist.
Die klassischen Produkte wie Säfte, Nektare, kohlensäurehaltige Getränke mit herkömmlichen Aromen, Sirupe und Eistees mussten Verluste hinnehmen, obwohl das Subsegment Tee und Frucht erfolgreich war, allerdings auf geringer Basis. Der Erfolg von Gatorade ermutigte Coca-Cola zur Einführung von Powerade Ende 2001 in Deutschland. Holsten behauptete Platz 3..

Mineralwasser bleibt mit einem Pro-Kopf-Verbrauch von 104,1 l im Jahr 2001 Spitzenreiter unter den alkoholfreien Getränken. Dies teilte der Verband Deutscher Mineralbrunnen (VDM), Bonn, am 24. April 2002 mit. Die endgültigen Branchendaten würden das schon Anfang Januar vorhergesagte Rekordergebnis bestätigen, hieß es. Auch bei den Erfrischungsgetränken auf Mineralwasserbasis ist mit 31,2 l Pro-Kopf-Verbrauch eine neue Rekordmarke aufgestellt worden.
Die Produkte der 235 deutschen Mineralbrunnen-Unternehmen deckten somit deutlich mehr als die Hälfte des Pro-Kopf-Verbrauchs an alkoholfreien Getränken (Wässer, Fruchtsäfte, Softdrinks) ab. Die Branche verzeichnete ein Absatzplus von insgesamt 4,5% im Vergleich zu 2000 und lieferte rund 107 Mio hl Mineralbrunnen-Getränke an den Handel..

Die Prozess-Analyse ist der erste konkrete Schritt zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit. Sie erhöht die Marktchancen der mittelständischen Brauereien. Sie ist die Voraussetzung für eine Erhöhung der Flexiblilität und für eine noch stärkere Kundenbindung.

Markt im Wandel
Die negative Entwicklung der marktbestimmenden Parameter (Abb. 1) ist den mittelständischen deutschen Brauereien bekannt. Ebenso bekannt ist folgende Erkenntnis aus vielen Diskussionen und Publikationen: Die Marktsituation erfordert Kooperationen zwischen den mittelständischen Brauereien vor allem in den Bereichen, die nicht grundlegend für die Abgrenzung vom Wettbewerber sind.
Den Entscheidern in den kleinen und mittleren deutschen Brauereien ist gleichfalls bewusst, dass dringend gehandelt werden muss.

Anlässlich der 10. Bündner Runde, die vom 26. bis 30. Januar 2002 in Davos stattfand, organisiert von Rüdiger Ruoss in Kooperation mit der Fachzeitschrift "Getränkemarkt" aus dem Fachverlag Hans Carl, Nürnberg, gab Mike Dawson, Ressortleiter bei der Lebensmittelzeitung, Frankfurt/Main, einen Überblick über die Entwicklung in Europas Lebensmitteleinzelhandel angesichts der zunehmenden Geschwindigkeit, mit der die Globalisierung der Wirtschaft alle Sektoren der Volkswirtschaft erfasst.
In den Heimatmärkten der großen Lebensmitteleinzelhändler sind lt. Dawson die Wachstumsmöglichkeiten beschränkt. In den Schwellenländern dagegen ist mit einer überproportionalen Zunahme der Kaufkraft zu rechnen. Aus diesen Gründen werden immer mehr der Lebensmittelhandelskonzerne im Ausland aktiv.
Lt..

Nach einer Studie des Lehrstuhls für Marketing, Universität Nürnberg, wurde dem Handel bei den Euro-Preisen zu Unrecht der Schwarze Peter zugeschoben. Von insgesamt 1213 im November 2001 und im Februar 2002 im Raum Nürnberg überprüften Artikeln wurden nur bei 8,6% die Preise erhöht, dagegen bei 19,8% gesenkt. Die Mehrzahl der Preisänderungen lag unter 10% des Ursprungspreises.
Erfasst wurde ein Warenkorb mit typischen Artikeln des kurzfristigen Bedarfs an Lebensmitteln und an Non-Food-Produkten und zwar in verschiedenen Betriebsformen des Handels. Nicht erfasst wurden Dienstleistungen, denen in der öffentlichen Diskussion oft eine besonders unrühmliche Rolle bei der Euro-Umstellung zugeschrieben worden war (Gastronomie, Unterhaltung, Versorgung usw.). B. B. Warenhäuser. Dazu Prof. Dr.

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