Das Geschäftsklima der Brauereien hat sich im 2. Quartal 2002 weiter aufgehellt und kann als weitgehend befriedigend angesehen werden.
Biere
Die aktuelle Geschäftslage wurde im Mai und Juni zwar noch teilweise als schlecht beurteilt, die Geschäftsaussichten für die nächsten 6 Monate werden jedoch teilweise positiv beurteilt, d.h. die Firmen rechnen mit einer Verbesserung der Geschäftslage. Die Produktion nahm leicht zu, im Juni blieb sie weitgehend unverändert. Für die kommenden 3 Monate sind allerdings teilweise wieder Produktionsausweitungen geplant. Bei Auftragseingang und -bestand zeigten sich keine nennenswerten Veränderungen, die Auftragspolster wurden zuletzt - anders als im April und Mai - weitgehend als normal angesehen. Das 2. Für das 3..
The Coca-Cola Co, Atlanta, und die Danone SA, Paris, haben bestätigt, dass sie im Bereich Mineralwasser in den USA zusammenarbeiten wollen. Das US-Unternehmen werde für 51% an dem Joint Venture eine Zahlung in nicht genannter Höhe leisten. Zusätzlich trage Coca-Cola mit Marketing-, Vertriebs- und Managementleistungen zu der Partnerschaft bei. Danone bringe die Vermögenswerte des Mineralwasserbereichs in den USA ein. Dies schließe fünf Werke, die Verwendung der Marken Dannon und Sparkletts sowie die Eigentumsrechte an einigen anderen Marken ein. Die angekündigte Zusammenarbeit der Unternehmen ist nach den Worten des Danone-Vorstandsvorsitzenden (CEO) kein Auftakt zum Verkauf der Mineralwassersparte an Coca-Cola..
Herausgeber: Jeremy Browne and Eric Candy, Binsted Group, Alton/UK 2001, zahlreiche, durchweg vierfarbige Abbildungen, Preis 95 GBP plus Versand. Zu beziehen durch Binsted Publications Limited, Attwood House, Mansfield Park, Four Marks, Alton, Hampshire GU34 5PZ, Tel. +44 1420/56 89 00, Fax +44 1420/56 59 94, Internet www.binstedgroup.com.
"Die letzte Stufe im Herstellungsprozess ist entscheidend, ob der Wert eines Produktes erhalten, gesteigert oder zerstört wird. Die Verpackung als einer der wesentlichen Unterscheidungsmerkmale im Markt erfordert immer mehr Aufmerksamkeit und zwingt den Verpackungstechniker, um Wettbewerbsvorteile zu erreichen, immer mit neuesten Technologien zu arbeiten", so Alleen Peeter, Managing Director Global Supply UDV-Diageo, in seinem Vorwort zum Buch..
Die Sommergersten-Anbaufläche 2002 in Deutschland ist weiter leicht rückläufig und die Schätzungen gehen von einer Unterversorgung inländischer Sommerbraugerste zwischen 500 000 - 700 000 t aus, so Rudolf Eisemann in seinem Marktbericht. Importe aus Dänemark und Frankreich werden auch dieses Jahr wieder die Unterversorgung an Braugerste abdecken müssen. EU-weit wird mit einem Überschuss an Braugerste von fast 500 000 t gerechnet. Dies resultiert daraus, dass der Anbau von sechszeiliger Wintergerste mit Braueigenschaften ausgedehnt wurde und teilweise Sommergerstenmalz durch Wintergerstenmalz substituiert wird. Die Frage nach vergleichbarer Qualität bleibt allerdings offen.
Sidel will sich auf seine Kernkompetenz konzentrieren und eine integrierte Organisation schaffen. Mit dieser grundlegenden Umgestaltung soll der Kunde ein Komplettangebot im Bereich der Verpackung von flüssigen Nahrungsmitteln erhalten.
Gerard Stricher, seit November 2001 CEO von Sidel, gab der Gruppe den nötigen Impuls, indem er die strategische Entscheidung traf, "alle unsere Energien auf unsere Kernkompetenz zu konzentrieren", so die Pressemeldung des Unternehmens zur interpack. Diese Hauptaktivität bestehe in Lösungen für die Verpackung von flüssigen Lebensmitteln und sei ausgehend vom Blasen der Flaschen nach und nach durch die Aktivitäten Abfüllen und Gebindeförderung ergänzt worden, um so ein Komplettangebot aufzubauen.
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Wer sich den russischen Biermarkt genauer betrachtet, der kommt an einer Brauerei nicht vorbei. Einer Brauerei, deren Produktions-
aktivitäten vor 12 Jahren starteten, die seitdem eine einzigartige Erfolgsgeschichte schreibt und heute mit 22,5% Marktanteil am russischen Biermarkt größte Brauerei Russlands ist. Die Rede ist von der Brauerei Baltika, Teil der Baltic Beverage Holding (BBH), deren Haupteigner zu gleichen Teilen Carlsberg Breweries und Hartwall sind.
Baltika-Geschichte begann im Grunde bereits im Jahr 1978. Damals wurden Bauaktivitäten für die neue Braustätte unter kommunistischer Ägide vorgenommen. Da der Bau einer Braustätte geringe Priorität besaß, erfolgte deren Fertigstellung erst 12 Jahre später im Jahr 1990. Petersburg anzutreten.
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Die nachfolgenden Ausführungen sind für mittelständische Brauereien gedacht. Bei Großbrauereien liegen gem. den hier behandelten Themen meist andere, abweichende Verhältnisse vor.
Sudhaus - allgemein
Der thermische Energieverbrauch im Sudhaus (Maischen, Würzeaufheizen sowie Würzekochen) beträgt ca. 50% des Gesamtwärmeverbrauches der Brauerei. Möglichkeiten der Energieeinsparung hängen stark von Art und Konzeption der Sudhausanlage ab. Für 4-Geräte-Sudwerke herrschen verständlicherweise bessere Bedingungen, als für 2-Geräte-Sudwerke.
Maschinentechnische Ausrüstung
Allgemeingültig ist zu sagen, dass die maschinentechnische Ausrüstung einer Brauerei einen guten Wirkungsgrad aufweisen sollte. (z.B.: Förderhöhen v. Pumpen) etc. 70% bis auf ca. 30% ist möglich.B....
Die folgende Aufstellung zeigt die Entwicklung der Tannoid-Gehalte in deutschen und internationalen Bieren. Sie wurde zusammengestellt von Dipl.-Br.-Ing. K.-F. Kretschmer, Eystrup. "Tabelle!
Wärmeverbrauchende Brauereianlagen kämen heute mit relativ niedrigen Dampfdrücken aus. Die meisten Wärmeverbraucher sind aus Anschaffungskostengründen jedoch mit (zu) kleinen Heizflächen bestückt, die dann einen (zu) hohen Dampfdruck erforderlich machen. Die Kondensatanlagen als energiesparende Einrichtungen werden meistens vernachlässigt behandelt.
Sudhaus
Die Maischgefäße benötigen bei einer Aufheizleistung gemäß DIN 8777 Nr. A 6 von 1,5 bis 2,0 K/min für die Teilmaische und 0,5 bis 1,0 K/min für die Gesamtmaische am Maischgefäß einen Dampfdruck von 2 barü, max. 2,5 barü.
Zum Würzekochen mit Innenkocher und einer stündlichen Verdampfung von 6-8% reichen 2,0 barü. Beim Außenkocher mit Umwälzpumpe genügen 0,35-0,5 barü. Über 2 barü sollte man jedoch nicht hinausgehen.h..
Das Urlaubsentgelt ist Arbeitsentgelt, das der Arbeitgeber für die Zeit des Urlaubs fortzahlt. Es ist ebenso wie anderes Arbeitsentgelt pfändbar. Das gilt auch für das Arbeitsentgelt, das der Arbeitgeber bei Beendigung des Arbeitsverhältnisses als Abgeltung nach § 7 Abs. 4 Bundesurlaubsgesetz zahlt.
Nach der Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts stellt der Urlaubsabgeltungsanspruch keine einfache Geldforderung dar. Er ist Ersatz für die wegen der Beendigung des Arbeitsverhältnisses nicht mehr mögliche Befreiung von der Arbeitspflicht. Deshalb setzt er voraus, dass der Urlaubsanspruch noch erfüllt werden könnte, wenn das Arbeitsverhältnis weiter bestünde. Jedoch besteht im Hinblick auf die Pfändbarkeit kein Grund, die Urlaubsabgeltung anders als das Urlaubsentgelt zu behandeln..
Brauereien verkaufen einen wesentlichen Teil der von ihnen produzierten Getränke in Mehrweggetränkekästen gegen Pfand. Die für die Bewertung der Pfandrückstellungen und Pfandforderungen wesentlichen Berechnungsgrundlagen und -methoden sollen im folgenden Beitrag dargestellt werden.
Für die Verpflichtung zur Rückzahlung des Pfandbetrages bei Rückgabe des Leergutes ist im handelsrechtlichen Jahresabschluss eine Rückstellung für ungewisse Verbindlichkeiten nach § 249 Abs. 1 Satz 1 zu bilden, da es sich um eine Verpflichtung gegenüber anderen Personen (nämlich den Kunden) handelt, die wirtschaftlich verursacht ist, mit deren Inanspruchnahme ernsthaft zu rechnen ist und die künftigen Ausgaben keine aktivierungspflichtigen Vorgänge auslösen (1). Juli 1995 konkretisiert (2).
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Wie der Branchenverband BSI mitteilte, lag der Pro-Kopf-Verbrauch an Spirituosen im vergangenen Jahr bei rund 5,8 l. Dabei habe sich der Durchschnittskonsum in Ost und West nahezu angeglichen: Vor zehn Jahren wurden in den neuen Bundesländern noch 12,9 l und in den alten 6,2 l Hochprozentiges konsumiert. Im europaweiten Vergleich belegen die Deutschen nun beim Alkoholkonsum Platz sieben. Mehr tranken die Luxemburger, Rumänen, Portugiesen, Iren, Tschechen und Franzosen.
Mit einem Angebot von rund 756 Mio Flaschen Schnaps und Likören hatten die Deutschen im europaweiten Vergleich wie in den vergangenen Jahren das größte Angebot an Spirituosen. Im Gegenzug brachen die Ausfuhren im Vergleich zu 2000 um knapp 30% auf 90 Mio Flaschen ein..
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