In wirtschaftlich schwierigen Zeiten gewinnen Kooperationen, auch "Netzwerke" oder "strategische Allianzen" genannt, gerade für kleine und mittelgroße Unternehmen zunehmend an Bedeutung. Denn im Wettbewerb mit immer größeren Unternehmenseinheiten besitzen Kooperationen viele Vorteile, u.a.:
- Durch das Angebot kompletter Leistungsbündel können die Bedürfnisse der Abnehmer nach "Full-Service-Angeboten" besser erfüllt werden.
- Aufgrund von Spezialisierungs-/Größeneffekten können Kostenersparnisse realisiert werden.
- Die Konzentration auf Kernkompetenzen ermöglicht die Verbesserung der Qualität der angebotenen Produkte.
- Durch die Verteilung der Risiken kann die Belastung für den einzelnen Kooperationspartner minimiert werden.
Die daraus resultierende Sicherung bzw.B.B.
Für das Jahr 2004 meldet InBev einen Gesamtausstoß von 156,8 Mio hl. Im Jahre 2003 hatte er noch bei 97,9 Mio hl gelegen.
Das organische Wachstum der Gruppe weltweit machte 3,2 Mio hl aus bzw. 3,3 Prozent. Seit der Fusion mit Interbrew erreichte AmBev ein Wachstum von 14,6 Prozent, die gesamte InBev-Gruppe, inklusive AmBev, ein Plus von 6,4 Prozent. Die beiden Weltmarken Beck´s und Stella Artois kamen auf ein Plus von 5 Prozent.
In Nordamerika sorgten Beck´s, Bass und Stella Artois für eine Zunahme um 3 Prozent. In Kanada verlief das Geschäft stabil. In West-Europa stieg der Marktanteil in den meisten Märkten, während der Absatz um 2,3 Prozent fiel.
In Großbritannien erhöhte Stella Artois seinen Marktanteil auf den Wert bezogen, verlor aber mengenmäßig..
Im Rahmen des diesjährigen Technologischen Seminars stellte Dr.-Ing. Klaus Litzenburger am Beispiel der Herrnbräu, Ingolstadt, Modernisierungsmaßnahmen in einem bestehenden Sudhaus vom Einmaischen bis zum Würzekochen vor: - Einmaischvorrichtung von der Fa. Schmidt-Seeger AG als Versuchsanlage; - Erneuerung des Heizsystems Maischebottich-/Pfanne; - neue Hackwerkmesser für den Läuterbottich; - Umbau Kochsystem auf Stromboli-Innenkocher; - neue Hopfengabestation mit drei Gefäßen; - neue CIP-Anlage mit vier Gefäßen à 60 hl Inhalt; - Upgrade und Optimierung der Technologie; - Neue Sudhaussteuerung Botec. Diese Maßnahmen wurden von der Fa. Steinecker realisiert, und zwar bei laufendem Betrieb über einen Zeitraum von einem Jahr und vier Monaten mit nur kurzen Unterbrechungen. ..
Nach den Ergebnissen der GfK-Studie "European Consumer Study 2004" achten die deutschen Verbraucher, seit längerem bekannt als Europas "Pfennigfuchser", auch bei Lebensmitteln und Getränken in erster Linie auf den Preis. Für knapp 62 Prozent der Befragten Deutschen ist der Preis beim Einkauf von Lebensmitteln wichtiger als die Qualität, damit liegen die Deutschen vor den Franzosen und den Polen mit je 60 Prozent.
Im Jahre 2004 ist in Deutschland der Gesamtbierabsatz um 0,2 Prozent auf 105,8 Mio hl gestiegen. Allerdings lag der steuerpflichtige Bierabsatz mit 91,88 Mio hl um 1,5 Prozent unter dem des Vorjahres. Stark verbessert hat sich der Export um 13,4 Prozent auf 13,72 Mio hl, so dass die Exportquote jetzt bei 13 Prozent des Gesamtbierabsatzes liegt.
Bei der neuen Sonderausführung High Line, wählbar für alle Pavillons der Baureihen Meeting und Bottle Bar von Ewers, wird das komplette Fahrzeug einschließlich der Dachklappen um ca. 200 mm erhöht. Dadurch kann umlaufend am Dachrahmen eine angeleuchtete Werbegalerie (Edelstahlkonstruktion) installiert werden, die ermöglicht, diese wichtige Werbefläche im Thekenbereich für Produkt- und Markendarstellung zu nutzen. Diese Werbeaussage im Dachrahmen (optional Einbau von Multimedia-Komponenten) wird schon von weitem wahrgenommen und ist außerdem für den Gast, der am Pavillon verweilt, stetig präsent. Die neue werbewirksame Gestaltungsmöglichkeit der Ausschankpavillons ersetzt die seit Jahren verwendeten Werbekragen, Thekenleuchten und Niedervoltstrahler als Dekorationsmittel.
www.de.
Die Kulmbacher Gruppe hat sich im Geschäftsjahr 2004 vor dem Hintergrund der ausgefallenen Sommerperiode gut behauptet. Die Umsatzerlöse der Unternehmensgruppe stiegen um ein Prozent auf 217 Millionen Euro (Vorjahr: 215 Millionen Euro).
Der Bier-Gesamtabsatz stieg von 2,1 Millionen in 2003 auf 2,2 Millionen Hektoliter (plus ein Prozent im Vergleich zum Vorjahr). Wie der gesamte AfG-Markt litt auch das Geschäftsfeld alkoholfreie Getränke in der Kulmbacher Gruppe unter dem schlechten Wetter und nahm von 1,3 Millionen Hektoliter in 2003 auf 1,2 Millionen Hektoliter (minus sechs Prozent) ab. Der Gesamt-Getränkeabsatz sank im Jahresvergleich um zwei Prozent auf 3,3 Millionen Hektoliter. AC Nielsen Marktanteile gewinnen. Zum 31. 12. 2003: 1005 Mitarbeiter).
www.kulmbacher.de.
Mit dem neuen Messsystem kann Sauerstoff und CO2 in abgefüllten Flaschen und Dosen in einem Arbeitsgang in weniger als einer Minute zugeführt werden. Die CO2-Messung erfolgt kontinuierlich und ohne Gas-Entbindung. Die Probe steht also nach der Messung unverfälscht für weitere Untersuchungen zur Verfügung. Für die Sauerstoffmessung ist ein Laborgerät nachgeschaltet. Die Messung des CO2 basiert auf der Infrarotabsorption von CO2 und nicht auf einer Druck- und Temperaturmessung. Dieses System hat folgende Vorteile: individuelle Kalibrierung, keine bewegten Teile, kurze Ansprechzeiten von unter 30 Sekunden, kontinuierliche Messung, nahezu wartungsfreies Messsystem. Der Messbereich liegt zwischen 0,5 und 10,0 g/l. Die Auflösung beträgt 0,01 g/l. Das benötigte Mindestprobenvolumen ist 250 ml..
Großes Interesse fand auf der BRAU Beviale 2004 die Sleeve-Technik von der Carl Hirsch GmbH & Co. KG. Die Sleeve-Banderole wird über den Getränke-Kasten gezogen und bei jedem Rücklauf des Kastens erneuert. Die Gestaltung der Banderole obliegt ganz dem Getränkehersteller.
Das Kunststoff-Sleeve kann für einmalige Aktionen genutzt werden, auf ein Saisonprodukt hinweisen oder eine neu eingeführte Marke bewerben. Sowohl die Marketingabteilungen der Brauereien als auch Brunnen und Softdrinkabfüller erkannten hier ein ganz neues Feld für die wirksame Präsentation ihrer Produkte am P.O.S..
Ende Dezember 2004 verstarb völlig überraschend Carlos Roubicek, der jahrzehntelang die großartige Entwicklung der Cerveceria Polar, Caracas, und darüber hinaus der gesamten lateinamerikanischen Brauereilandschaft maßgeblich beeinflusst hat.
Als Carlos Roubicek 1981 in den "Ruhestand" ging, fasste er beim Abschiedsbesuch 38 Jahre mit den Worten zusammen: "Als ich zu Polar kam, machten wir 10 000 Hektoliter. Gehe ich in den Ruhestand machen wir 10 Millionen Hektoliter. Ist doch nicht so schlecht." Punkt. Ende.
Damit war eine ungeheure Leistung umrissen, aber gleichzeitig auch die Bescheidenheit gezeigt, die Carlos Roubicek sein Leben lang auszeichnete.
1981 hatte er mit 65 Jahren seine Aufgabe als Technischer Direktor in die Hände seines langjährigen Weggefährten Dr.
Dr..
Cold Aseptic Filling verlangt eine aseptisch arbeitende Füllanlage, vollkommen keimfreie Füllbehältnisse und eine der Füllanlage vorgeschaltete Anlagenperipherie, mit der das abzufüllende Produkt thermisch vollständig keimfrei gemacht und über längere Zeit keimfrei und rückgekühlt der Füllanlage übergeben werden kann. Nur so lässt sich eine immer längere Haltbarkeit der Erfrischungsgetränke ohne konservierende Zusatzstoffe in Verbindung mit der Convenience einer leichten Kunststoffverpackung zuverlässig realisieren.
Der Cold Aseptic Filling (CAF)-Peripherie kommt aus prozesstechnischer Sicht eine zentrale Bedeutung zu. Komplexität und die notwendige Reproduzierbarkeit der Abläufe lassen einen manuellen Betrieb nicht zu. ...
Dr. Ralph Diehl, 2004, 184 Seiten mit 15 Farbfotos, gebunden, 14,8 x 21 cm, 19,90 EUR, Bestellnummer 1211, ISBN 3-928432-36-2
Das Buch ist zu beziehen über die Fachbuchhandlung des Fachverlag Hans Carl GmbH, Nürnberg, Tel. 0911/ 9 52 85-31, Fax 0911/9?52?85-61, , www.hanscarl.com
Sinkender Bierumsatz? Dazu hatte Dr. Ralph Diehl, Gründer und Leiter der American Bartender School in München, eine Idee. Biermischgetränke sind in, warum also nicht die Vielfalt hinter dem Tresen ausnutzen und neue Geschmackserlebnisse kreieren!
Informationen über das Bier, seine Geschichte und Herstellung sowie über die Charakteristika der einzelnen Biersorten gibt die Münchner Journalistin Karin Gabler in lockerer Weise.
Dr. R..
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