Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes, Wiesbaden, wurden im ersten Quartal 2005 in Deutschland 21,9 Mio hl Bier abgesetzt. Das waren 3,5 Prozent weniger als im gleichen Vorjahreszeitraum. In den Zahlen nicht enthalten sind alkoholfreie Biere und Malztrunk sowie das aus Ländern außerhalb der EU eingeführte Bier. 19,2 Mio hl (-3,6%) der abgesetzten Menge wurden versteuert, d.h. sie dienten dem Inlandsverbrauch. Steuerfrei wurden 2,7 Mio hl Bier abgesetzt (-3,0%). Davon gingen 2,1 Mio hl (+0,1%) in EU-Länder, 0,6 Mio hl (-12,1%) in Drittländer und 47?864 hl -–2,2%) unentgeltlich als Haustrunk an die Beschäftigten der Brauereien.
Im Moment ist eine Berechnung des offiziellen Pro-Kopf-Verbrauches für Bier für das Jahr 2004 noch nicht möglich, da die benötigten Ausstoßzahlen aus einigen Verbänden noch fehlen. Der Deutsche Brauer-Bund geht von einem geschätzten Pro-Kopf-Verbrauch von 115,5 Litern für das Jahr 2004 aus.
Bier, Malz und Braugetreide gehören in Deutschland zu den sichersten Lebensmitteln und genießen weltweit höchstes Ansehen.
Dieser Status wurde dadurch erreicht, dass Qualitätssicherung und Lebensmittelsicherheit bei allen beteiligten Unternehmen höchste Priorität besitzen.
Seitens der Malzindustrie wird von den beteiligten Unternehmen ein erheblicher technischer, organisatorischer und finanzieller Aufwand betrieben, damit dieser Status nicht nur erhalten, sondern weiter ausgebaut werden kann. Die Unternehmen besitzen entsprechende Zertifizierungen wie QS, GMP13, die entsprechenden ISO-Standards und HACCP. Darüber hinaus werden zahlreiche, sehr weit reichende Maßnahmen ergriffen, um die Anforderungen, unter anderen der Lebensmittelbasis-Verordnung 178/2002, zu erfüllen..
Roger Martin war Jahrzehnte im internationalen Barley-, Malt- und Beer-Geschäft tätig.
Durch Zusammenschlüsse, die auch bei der Zulieferindustrie der Brauwirtschaft stattfinden, um sich durch Marktbedeutung den immer größer werdenden Brauereigruppierungen gegenüber wettbewerbsfähig zu halten, war Roger Martin gezwungen, sich beruflich neu zu orientieren.
Vor vier Jahren lud er die
ihm bekannten Repräsentanten der Barley-Industrie und deren Farmer und Mälzereien zu einem Kongress nach Großbritannien ein. Die wichtigsten Brauereien wurden ebenfalls als Teilnehmer gewonnen, hinzu kamen Wirtschafts-Analysten bedeutender Medien. Er startete mit knapp 100 Teilnehmern, zwei Jahre später waren es in Holland bereits 140. wurden von den Müttern beziehungsweise Beteiligungen vertreten.
Party-Dosen mit vier und fünf Litern Füllvolumen sind wegen des Notifizierungsverfahrens zur Novelle der Verpackungs-VO frühestens zum Inkrafttreten der neuen Regelungen der Verpackungs-VO wieder pfandfrei. Günther Guder, Geschäftsführender Vorstand des Bundesverbandes des Deutschen Getränkefachgroßhandels, erwartet das Inkrafttreten der neuen Regelungen bis Mitte/Ende Mai. Allerdings fallen für Partydosen Lizenzentgelte an einen Systembetreiber für die Entsorgung gem § 6 Abs. 3 VerpackVO an. Die Höhe des Entgeltes für Weißblech beträgt lt. Duales System Deutschland AG 28 Ct/kg, für Aluminium und sonstige Metalle 75,6 Ct/kg. Hierauf wird bei Gebinden ab drei Litern Füllvolumen ein Rabatt von 30 Prozent gewährt.
Im Rahmen des Rohstoff-
Seminars beschäftigten sich die Teilnehmer am 12. April
2005 in Freising-Weihenstephan einen Tag lang mit dem Thema Hopfen. Vor Vertretern der Hopfen- und Braubranche wurden angesichts eines weltweit rückläufigen Hopfenmarktes sowohl wirtschaftliche Aspekte als auch Möglichkei-
ten zur Produktdifferenzierung über den Rohstoff Hopfen vorgestellt. Ein Wachstum der Hopfenbranche sei nur möglich durch die Entwicklung alternativer Absatzmöglichkeiten, zumal die Qualität des Rohstoffes in der Braubranche vorausgesetzt und der Rohstoff als geschmackliches Differenzierungsmerkmal zuwenig genutzt würde.
Dies bestätigte Dr. Dr.-Ing. Eine klare Aussage traf Engelhard zum Thema Gentechnik.
Dr.
Die Fa. Wild hat in Heidelberg-Eppelheim ein neues Hochregallager für Capri-Sonne-Produkte und Ingredients für die Lebensmittelindustrie in Betrieb genommen. Das Lager ist Teil eines neuen Gesamtlogistikkonzeptes, mit dem Wild den Standort Eppelheim sichert und seinem Wachstum Rechnung trägt. Die Investition bringt eine weitere Steigerung der Effizienz der gesamten Supply Chain sowie zusätzliche Kapazität im Lager- und Verladebereich.
Eine stufenweise Automatisierung und Anbindung an SAP wird in den kommenden Monaten erfolgen.
16?000 Paletten bietet das Lager Platz, für besonders sensible Produkte können separate Regalgassen klimatisiert werden..
Eine kulinarische Bierreise im Herzen Bayerns, Ute Paul-Prößler, Johann Scheibner, Neuer Umschau Buchverlag, Neustadt/Weinstraße, 2004, 184 S., Hardcover, Bestellnummer 1221, ISBN 3-86528-309-8, 29,29 EUR.
Das Buch ist zu beziehen über die Fachbuchhandlung des Fachverlages Hans Carl GmbH, Nürnberg, Tel. 0911/9?52?85-31, Fax 0911/9?52?85?61, , www.hanscarl.com. Bayern ohne Bier? Das ist nicht vorstellbar! Über 40 Biersorten findet der Bierfreund in den bayerischen Landschaften, dazu zählen Bock-, Lager- oder Weizenbier und Pils neben vielen Spezialitäten. Bier ist Kulturgut, Grundnahrungsmittel, Teil des Brauchtums und Zutat für schmackhafte Speisen. Zu entdecken gibt es vieles - immer eng an die Braurohstoffe Hopfen und Malz gekoppelt..
Orangen-, Apfel- und Multivitaminsäfte werden immer billiger. Vor allem die Discounter treiben den Preisverfall voran. Nur Produkte, die sich als individuelle Marken profilieren, können an der Wertschöpfung teilhaben.
"Der Handel lässt die Fruchtsäfte zu einem Billigprodukt verkommen", kritisierte Franz Einsiedler, Präsident des Verbandes der deutschen Fruchtsaftindustrie (VdF), in seiner Begrüßungsansprache zur 45. Internationalen Fruchtsaft-Woche in Köln. Gute Qualitäten bei innovativen Getränken wie ACE-Säften, Vitamindrinks oder Schorlen würden unter Preis verkauft, so Einsiedler weiter. Er bezeichnete die Verpackungsverordnung als "Notverordnung", die den Niedergang des Mehrwegsystems bedeute und das Glas verabschiede. ...
Die Regierungen Skandinaviens hatten es nur gut gemeint mit der Volksgesundheit: Schluss mit dem Komatrinken, rauf mit der Biersteuer. Doch das Volk wollte nicht länger gegängelt werden und stimmte mit den Füßen ab. Schnell auf die Fähre nach Süden ins Eldorado des Billigbiers.
Das Biersteuergefälle zwischen den Ostsee-Anrainerstaaten bereitet den skandinavischen Brauern heftige Kopfschmerzen. Nicht immer, aber immer öfter erledigen ihre Landsleute ihren Großeinkauf für Alkoholika in Deutschland oder Estland. Seitdem sich auch für sie die Zollschranken öffneten, dürfen sie große Mengen Alkohol importieren. Legal und zollfrei. Finnland sagte sogar Ja zum Euro, während Dänemark und Schweden an ihren traditionellen Währungen festhielten. ...
Nach Angaben des Verbandes der Deutschen Fruchtsaft-Industrie ist die industrielle Produktion an Frucht- und Gemüsesäften, Frucht- und Gemüsenektaren von 4208,7 Mio l in 2003 auf 3764,8 Mio l in 2004 gesunken, d.h. um 10,5 % (wertmäßig 10,3%) zurückgegangen. Im gleichen Zeitraum stieg die Produktion der Fruchtsaftindustrie an alkoholfreien Erfrischungsgetränken von 3510,3 Mio l im Jahr 2003 auf 3657,7 Mio l in 2004 (+4%). Dr. Kai Kelch stellt hier Anteile und Rangfolgen zusammen.
Unter dem Motto "Bier - mehr als nur ein Getränk" fand am 27. April 2005 in Zürich unter der Schirmherrschaft des Schweizer Brauerei-Verbandes ein Internationales Symposium zum Thema Bier und Gesundheit statt. Die Beiträge hochkarätiger Persönlichkeiten aus Forschung, Wissenschaft und Medizin beleuchteten gesundheitliche Aspekte und Vorteile maßvollen Bierkonsums mit zum Teil überraschenden Ergebnissen. Umso wichtiger, hier Aufklärungsarbeit für das Natur-Produkt Bier zu leisten. Vor einer großen Zahl von Fachleuten und am Thema Interessierten gaben die Redner einen umfassenden Einblick in die gesundheitlichen Vorteile moderaten Bierkonsums.v.m.
Daneben gibt es viele Inhaltsstoffe (z.B. ...
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