Eine kulinarische Bierreise im Herzen Bayerns, Ute Paul-Prößler, Johann Scheibner, Neuer Umschau Buchverlag, Neustadt/Weinstraße, 2004, 184 S., Hardcover, Bestellnummer 1221, ISBN 3-86528-309-8, 29,29 EUR.
Das Buch ist zu beziehen über die Fachbuchhandlung des Fachverlages Hans Carl GmbH, Nürnberg, Tel. 0911/9?52?85-31, Fax 0911/9?52?85?61, , www.hanscarl.com. Bayern ohne Bier? Das ist nicht vorstellbar! Über 40 Biersorten findet der Bierfreund in den bayerischen Landschaften, dazu zählen Bock-, Lager- oder Weizenbier und Pils neben vielen Spezialitäten. Bier ist Kulturgut, Grundnahrungsmittel, Teil des Brauchtums und Zutat für schmackhafte Speisen. Zu entdecken gibt es vieles - immer eng an die Braurohstoffe Hopfen und Malz gekoppelt..
Orangen-, Apfel- und Multivitaminsäfte werden immer billiger. Vor allem die Discounter treiben den Preisverfall voran. Nur Produkte, die sich als individuelle Marken profilieren, können an der Wertschöpfung teilhaben.
"Der Handel lässt die Fruchtsäfte zu einem Billigprodukt verkommen", kritisierte Franz Einsiedler, Präsident des Verbandes der deutschen Fruchtsaftindustrie (VdF), in seiner Begrüßungsansprache zur 45. Internationalen Fruchtsaft-Woche in Köln. Gute Qualitäten bei innovativen Getränken wie ACE-Säften, Vitamindrinks oder Schorlen würden unter Preis verkauft, so Einsiedler weiter. Er bezeichnete die Verpackungsverordnung als "Notverordnung", die den Niedergang des Mehrwegsystems bedeute und das Glas verabschiede. ...
Die Regierungen Skandinaviens hatten es nur gut gemeint mit der Volksgesundheit: Schluss mit dem Komatrinken, rauf mit der Biersteuer. Doch das Volk wollte nicht länger gegängelt werden und stimmte mit den Füßen ab. Schnell auf die Fähre nach Süden ins Eldorado des Billigbiers.
Das Biersteuergefälle zwischen den Ostsee-Anrainerstaaten bereitet den skandinavischen Brauern heftige Kopfschmerzen. Nicht immer, aber immer öfter erledigen ihre Landsleute ihren Großeinkauf für Alkoholika in Deutschland oder Estland. Seitdem sich auch für sie die Zollschranken öffneten, dürfen sie große Mengen Alkohol importieren. Legal und zollfrei. Finnland sagte sogar Ja zum Euro, während Dänemark und Schweden an ihren traditionellen Währungen festhielten. ...
Nach Angaben des Verbandes der Deutschen Fruchtsaft-Industrie ist die industrielle Produktion an Frucht- und Gemüsesäften, Frucht- und Gemüsenektaren von 4208,7 Mio l in 2003 auf 3764,8 Mio l in 2004 gesunken, d.h. um 10,5 % (wertmäßig 10,3%) zurückgegangen. Im gleichen Zeitraum stieg die Produktion der Fruchtsaftindustrie an alkoholfreien Erfrischungsgetränken von 3510,3 Mio l im Jahr 2003 auf 3657,7 Mio l in 2004 (+4%). Dr. Kai Kelch stellt hier Anteile und Rangfolgen zusammen.
Unter dem Motto "Bier - mehr als nur ein Getränk" fand am 27. April 2005 in Zürich unter der Schirmherrschaft des Schweizer Brauerei-Verbandes ein Internationales Symposium zum Thema Bier und Gesundheit statt. Die Beiträge hochkarätiger Persönlichkeiten aus Forschung, Wissenschaft und Medizin beleuchteten gesundheitliche Aspekte und Vorteile maßvollen Bierkonsums mit zum Teil überraschenden Ergebnissen. Umso wichtiger, hier Aufklärungsarbeit für das Natur-Produkt Bier zu leisten. Vor einer großen Zahl von Fachleuten und am Thema Interessierten gaben die Redner einen umfassenden Einblick in die gesundheitlichen Vorteile moderaten Bierkonsums.v.m.
Daneben gibt es viele Inhaltsstoffe (z.B. ...
Auf die Erfolgskriterien der Near-Water-Getränke setzt Caps Water Plus, ein neues Erfrischungsgetränk mit der Geschmacksrichtung Birne/Melisse. Neben gutem Geschmack bietet es ein Vielfaches durch Anreicherung mit Vitaminen, niedrigen Kaloriengehalt und praktischer Verpackung, die Caps Water Plus zum idealen Begleiter für unterwegs macht, zumal es alkoholfrei ist. Ab Mitte Mai startet die breit angelegte Werbekampagne mit der Zielgruppe "junge Erwachsene" und in einem Marktsegment, dessen Absatz sich im Jahr 2004 fast verdreifacht hat. Wahrlich ein Plus.
Mit 424 Produkten, darunter Top-Marken der deutschen und internationalen Getränkebranche sowie zahlreicher regionaler Hersteller, zeichnet der Qualitätstest ein repräsentatives Bild des Qualitätsniveaus der Produktgruppe Fruchtgetränke. Die steigenden Teilnehmerzahlen am Wettbewerb spiegeln den anhaltenden Aufwärtstrend bei alkoholfreien Getränken wider. Neben umfangreichen Laboranalysen und Deklarationskontrollen der Verpackungen liegt der Schwerpunkt in der Qualitätsbewertung des DLG-Testzentrums Lebensmittel auf der sensorischen Analyse der Produkte. 40 Experten beurteilten am 25. und 26. April 2005 in Oppenheim die Produkte nach dem sensorischen Bewertungsverfahren der DLG. Die deutschen Verbraucher sind die Nr. 1 beim Saftkonsum. Ganz vorne liegen hier Apfelschorlen. ...
Die 45. Internationale Fruchtsaft-Woche 2005 in Köln, ehemals die traditionelle Jahres-Tagung der deutschen Fruchtsaftbranche, wird mehr und mehr zu einem internationalen Podium, in dem die Vertreter der deutschen Fruchtsaftindustrie regelrecht eine Minderheit bilden. Die überwiegend mittelständisch strukturierte deutsche Fruchtsaftbranche fühlt sich nicht mehr angesprochen. Lediglich Vertreter aus den größeren Betrieben konnte man in Köln treffen. Neben verarbeitungstechnischen Problemen und gesundheitlichen Aspekten des Fruchtsaftkonsums wurden auf der Tagung auch einige Fragen in der Branche angesprochen. Der Preisverfall der Fruchtsäfte halte an. Der Handel lasse die Fruchtsäfte zu "einem Billigprodukt verkommen". Orangensaft sei langweilig geworden....
Marken-Scotch-Whisky, Cognacs und andere hochpreisige Spirituosen und alkoholische Getränke werden oft verfälscht oder durch billigere Produkte ersetzt. Jetzt entwickelten Wissenschaftler einen einfachen Test, der auch auf Bier anwendbar ist. Wirkungsweise und Aufbau des tragbaren Testgerätes beschreibt dieser Beitrag.
Die International Federation of Spirit Products (IFSP), ein Zusammenschluss der fünf großen Spirituosenhersteller im Kampf gegen Verfälschungen, schätzt, dass weltweit jährlich 500 bis 700 Mio EUR an Schäden durch Manipulationen entstehen. In Großbritannien ist das Hauptproblem das Befüllen von Markenflaschen mit billigeren Produkten, oft mit den Handelsmarken der Supermärkte. Hier werden die Verluste auf rd. 30 Mio EUR geschätzt....
Untersuchungen haben ergeben, dass die Anilinzahl auch bei Biermischgetränken ein Maß für die Wärmebelastung ist. Biermischgetränke haben einen festen Platz im Getränkeverkehr. Dominant sind klassische Radler und Bier-Kola-Mischgetränke, neben anderen Bier-Mix-Getränken. Insbesondere bei jüngeren Verbrauchern (1) steigt die Bedeutung. Es war die Frage zu beantworten, inwiefern die Anilinzahl (AZ) - so wie dies beim Bier der Fall ist (2) - auch bei den Biermischgetränken ein Maß für deren Wärmebelastung ist.
Bezüglich der Analyse ist darauf hinzuweisen, dass die Reaktion von Anilin/Eisessig mit dem Destillat von Bier-Kola-Mischungen nicht zu einer Rotfärbung, sondern zu einer orange-bräunlichen Mischfarbe führt. Welche Substanzen hierfür verantwortlich sind, bleibt zu prüfen. 3)...
Im Jahr 2004 ging der Biermarkt in der Bundesrepublik um 1,5 Prozent zurück. Einen ähnlichen Verlauf nahm auch der Schwarzbier-Markt, stellte Dr. Kai Kelch bei der Analyse der zehn größten Schwarzbiermarken fest (über 20 000 hl). Dabei entwickelten sich die Marken doch unterschiedlich.
Nach einem Bericht des tschechischen Hopfenpflanzerverbandes lag der Durchschnittsertrag der Hopfenernte 2004 in Tschechien mit 1,08 t/ha um 16 Prozent höher als 2003, aber durchaus auf dem Niveau der Jahre 2002 und 2001. Insgesamt wurden in Tschechien 6310,7 t Hopfen geerntet, davon allein 4435,5 t im Anbaugebiet Saaz. Die Sorte Saazer Hopfen macht über 87 Prozent der gesamten Produktion aus. Ihre Qualität wird als sehr gut beschrieben. Ihr Alpha-Gehalt liegt über dem der Vorjahre. Aber auch die neuen tschechischen Sorten wie Premiant, Sládek und Agnus zeigten gute Erträge und Qualitäten. Aufgrund der starken Nachfrage steht kein Freihopfen mehr zur Verfügung. Insgesamt wurde in 36 Länder exportiert..