Auf die Erfolgskriterien der Near-Water-Getränke setzt Caps Water Plus, ein neues Erfrischungsgetränk mit der Geschmacksrichtung Birne/Melisse. Neben gutem Geschmack bietet es ein Vielfaches durch Anreicherung mit Vitaminen, niedrigen Kaloriengehalt und praktischer Verpackung, die Caps Water Plus zum idealen Begleiter für unterwegs macht, zumal es alkoholfrei ist. Ab Mitte Mai startet die breit angelegte Werbekampagne mit der Zielgruppe "junge Erwachsene" und in einem Marktsegment, dessen Absatz sich im Jahr 2004 fast verdreifacht hat. Wahrlich ein Plus.
Mit 424 Produkten, darunter Top-Marken der deutschen und internationalen Getränkebranche sowie zahlreicher regionaler Hersteller, zeichnet der Qualitätstest ein repräsentatives Bild des Qualitätsniveaus der Produktgruppe Fruchtgetränke. Die steigenden Teilnehmerzahlen am Wettbewerb spiegeln den anhaltenden Aufwärtstrend bei alkoholfreien Getränken wider. Neben umfangreichen Laboranalysen und Deklarationskontrollen der Verpackungen liegt der Schwerpunkt in der Qualitätsbewertung des DLG-Testzentrums Lebensmittel auf der sensorischen Analyse der Produkte. 40 Experten beurteilten am 25. und 26. April 2005 in Oppenheim die Produkte nach dem sensorischen Bewertungsverfahren der DLG. Die deutschen Verbraucher sind die Nr. 1 beim Saftkonsum. Ganz vorne liegen hier Apfelschorlen. ...
Die 45. Internationale Fruchtsaft-Woche 2005 in Köln, ehemals die traditionelle Jahres-Tagung der deutschen Fruchtsaftbranche, wird mehr und mehr zu einem internationalen Podium, in dem die Vertreter der deutschen Fruchtsaftindustrie regelrecht eine Minderheit bilden. Die überwiegend mittelständisch strukturierte deutsche Fruchtsaftbranche fühlt sich nicht mehr angesprochen. Lediglich Vertreter aus den größeren Betrieben konnte man in Köln treffen. Neben verarbeitungstechnischen Problemen und gesundheitlichen Aspekten des Fruchtsaftkonsums wurden auf der Tagung auch einige Fragen in der Branche angesprochen. Der Preisverfall der Fruchtsäfte halte an. Der Handel lasse die Fruchtsäfte zu "einem Billigprodukt verkommen". Orangensaft sei langweilig geworden....
Marken-Scotch-Whisky, Cognacs und andere hochpreisige Spirituosen und alkoholische Getränke werden oft verfälscht oder durch billigere Produkte ersetzt. Jetzt entwickelten Wissenschaftler einen einfachen Test, der auch auf Bier anwendbar ist. Wirkungsweise und Aufbau des tragbaren Testgerätes beschreibt dieser Beitrag.
Die International Federation of Spirit Products (IFSP), ein Zusammenschluss der fünf großen Spirituosenhersteller im Kampf gegen Verfälschungen, schätzt, dass weltweit jährlich 500 bis 700 Mio EUR an Schäden durch Manipulationen entstehen. In Großbritannien ist das Hauptproblem das Befüllen von Markenflaschen mit billigeren Produkten, oft mit den Handelsmarken der Supermärkte. Hier werden die Verluste auf rd. 30 Mio EUR geschätzt....
Untersuchungen haben ergeben, dass die Anilinzahl auch bei Biermischgetränken ein Maß für die Wärmebelastung ist. Biermischgetränke haben einen festen Platz im Getränkeverkehr. Dominant sind klassische Radler und Bier-Kola-Mischgetränke, neben anderen Bier-Mix-Getränken. Insbesondere bei jüngeren Verbrauchern (1) steigt die Bedeutung. Es war die Frage zu beantworten, inwiefern die Anilinzahl (AZ) - so wie dies beim Bier der Fall ist (2) - auch bei den Biermischgetränken ein Maß für deren Wärmebelastung ist.
Bezüglich der Analyse ist darauf hinzuweisen, dass die Reaktion von Anilin/Eisessig mit dem Destillat von Bier-Kola-Mischungen nicht zu einer Rotfärbung, sondern zu einer orange-bräunlichen Mischfarbe führt. Welche Substanzen hierfür verantwortlich sind, bleibt zu prüfen. 3)...
Im Jahr 2004 ging der Biermarkt in der Bundesrepublik um 1,5 Prozent zurück. Einen ähnlichen Verlauf nahm auch der Schwarzbier-Markt, stellte Dr. Kai Kelch bei der Analyse der zehn größten Schwarzbiermarken fest (über 20 000 hl). Dabei entwickelten sich die Marken doch unterschiedlich.
Nach einem Bericht des tschechischen Hopfenpflanzerverbandes lag der Durchschnittsertrag der Hopfenernte 2004 in Tschechien mit 1,08 t/ha um 16 Prozent höher als 2003, aber durchaus auf dem Niveau der Jahre 2002 und 2001. Insgesamt wurden in Tschechien 6310,7 t Hopfen geerntet, davon allein 4435,5 t im Anbaugebiet Saaz. Die Sorte Saazer Hopfen macht über 87 Prozent der gesamten Produktion aus. Ihre Qualität wird als sehr gut beschrieben. Ihr Alpha-Gehalt liegt über dem der Vorjahre. Aber auch die neuen tschechischen Sorten wie Premiant, Sládek und Agnus zeigten gute Erträge und Qualitäten. Aufgrund der starken Nachfrage steht kein Freihopfen mehr zur Verfügung. Insgesamt wurde in 36 Länder exportiert..
Dr. Peter Doleschel, Leiter des Institutes für Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft, stellte bei der 79. Mitgliederversammlung Anfang April die Forschungsschwerpunkte des Jahres 2004 im Bereich Hopfen vor.
Die einzelnen Projekte sind direkt auf die Bedürfnisse von Hopfenwirtschaft und Brauwirtschaft, also immer möglichst praxisnah, zugeschnitten, so Doleschel in seinem Vortrag vor etwa 200 Hopfenpflanzern, Hopfenhändlern und Brauern. Die Projekte verteilen sich auf vier höchst unterschiedliche, aber anwendungsnahe Arbeitsgebiete im Bereich Produktionstechnik im Hopfenbau, Pflanzenschutz, Züchtungsforschung und Qualitätsanalytik.
Im Bitterhopfenbereich steht die Bittersäuren-Zusammensetzung, insbesondere ein hoher Ad-Humulongehalt bzw..
Bei der Radeberger Exportbierbrauerei werden auf sechs Abfülllinien im Jahr über 250?000 Hektoliter Bier in Kegs abgefüllt. Pro Stunde können hier bis zu 350 Fässer von 10 Liter, 30 Liter oder 50 Liter abgefüllt werden.
Jedes Bierfass trägt ein kleines Etikett im Kragen mit Angaben über Abfülltag und Monat, Schichtnummer der Abfüllung, Uhrzeit und die Losgröße.
Kein Fass darf heutzutage eine Brauerei ohne diese wichtige Kennzeichnung verlassen.Das Etikett für die kleinen 10-l-Fässer beinhaltet auch noch das Datum für die Mindesthaltbarkeit. Früher war das Aufbringen dieser Etiketten ein rein manuell/mechanisches Verfahren. Bei den stark steigenden Stückzahlen war diese Technik jedoch zu reparaturanfällig und führte zu häufigen Ausfällen. Der Rest läuft vollautomatisch.
www.
Die Brauerei Heineken hat ein völlig neuartiges Zapfsystem spe-
ziell für Gastronomiebetriebe mit geringem Fassbierabsatz entwickelt. Das patentierte Zapfsystem "David" macht es möglich, frisch gezapftes Bier auch bei einem geringeren Gesamtverbrauch auszuschenken und dabei 21 Tage lang frisches Bier anzubieten.
Das System ist leicht zu bedienen, garantiert ohne Schankverlust, völlig wartungsfrei und bietet Platz für zwei Fässer à 20 Liter.
Geheimnis der Frische
Ein herkömmliches 50-Liter-Fass muss in etwa fünf Tagen geleert werden, um stets eine tadellose Qualität anbieten zu können. Das System "David" wurde speziell für die Gastronomie mit einem Fassbierabsatz von weniger als 50 Hektolitern pro Jahr entwickelt. So bleibt das Bier drei Wochen lang.
Das jetzt auf der Internorga in Hamburg vorgestellte neue Kompakt-Zapfsystem PerfectDraft (R) von InBev, dem Mutterkonzern von Interbrew Deutschland, und Philips gemeinsam entwickelt, hat im Herbst Deutschland-Premiere. Der Clou dabei ist, dass Bierfreunde bis zu vier Wochen nach dem Anstich stets ein spritziges, optimal gekühltes und zapffrisches Premium-Bier Zuhause genießen und erleben können. Dabei kommen sowohl Pilsfreunde als auch Altbiergenießer auf ihren Geschmack: Mit PerfectDraft (R) können Beck´s Pils, Beck´s Gold und Diebels frisch gezapft werden, weitere Marken werden folgen. Praktisches Plus für den Konsumenten: Über die aktuelle Biertemperatur und den Füllstand informiert ein übersichtliches Display.
www.becks.de oder www.perfectdraft.de.
Die HW Brauerei-Service GmbH i. Gr., Estenfeld-Mühlhausen, veranstaltete am 14. April 2005 in Würzburg das 1. Kegmanagement-Symposium. Diese Veranstaltung, sollte lt. Vorgabe von Geschäftsführer Hans Wächtler eine Plattform für den Informationsaustausch mit praktischen Anleitungen zu allen Themen rund ums Keg werden. Dies ist, darin waren sich die Teilnehmer am Ende der Veranstaltung einig, durch die Vielzahl der Themen (Identifikation und Kontrolle, Mikrobiologie, Wartung, Fittingsysteme, innovative Getränkebehälter, Reinigung, Hygiene beim Ausschank sowie Marktentwicklungen) und die Auswahl der Referenten auch gelungen.
Horst O. Grund, Inhaber der BrewBev-Consulting, Au, gab einen Überblick über das Keg-Management aus heutiger Sicht.B.
Bei einem Fassbieranteil von zurzeit rd. .
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