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Der Wunsch nach mehr Produktionsprozesssicherheit u.a. durch geringeren Einsatz von Chemie und angepasste Anwendungszeiten bei hoher Desinfektionsleistung lässt die Desinfektionsmittelpalette stetig anwachsen. Bestimmte Kriterien zur Produktauswahl müssen unbedingt beachtet werden, um eine Balance von Sicherheit, Wirtschaftlichkeit und Performance herzustellen. Wirkungsweise und Anwendungsparameter herkömmlicher Produkte auf Basis von Wirkstoffen wie Peressigsäure und Monobromessigsäure stellt dieser Beitrag denen des Desinfektionsmittels Trimeta NOD gegenüber.

Die Hauptaufgabe eines Desinfektionsmittels besteht in der Abtötung unterschiedlicher Mikroorganismen bei definierten Anwendungsbedingungen.B.h. ...

"Von allem nur das Beste" - so lautet die Unternehmensphilosophie der Bitburger Brauerei. Über alle Unternehmensbereiche hinweg strebt Bitburger nach umfassender Qualität, deren Basis die gelungene Verbindung von Tradition und moderner Technologie bildet. Die jüngste Entscheidung für KHS-Anlagentechnik trägt höchsten Bitburger-Qualitätsmaßstäben Rechnung.

Vier Mehrweg-Abfüllanlagen sowie eine Einweg-Abfüllanlage sind heute bei Bitburger in Betrieb. Alle Linien sind mit KHS-Füller, KHS-Reinigungsmaschine und KHS-Transporteuren ausgestattet. Thomas Lauer, Bereichsleiter Technik, Produktion und Umwelt der Bitburger Brauerei: "KHS-Technik ist für uns erste Wahl. Die neue Abfüllanlage bietet neben hoher Qualität die notwendige Flexibilität. ...

Die Flaschenreinigungsmaschine (FRM) gehört zu den großen Wasser- und Wertstoffverbrauchern in der Brauerei. In Teil 1 dieses Beitrages (Brauwelt Nr. 41-42, 2004, S. 1240 ff.) stellten die Autoren die Methodik zweier an der VLB gelaufener Forschungsprojekte vor. Hier folgen die praktischen Hinweise und Voraussetzungen für die Wasserentnahme, die Recyclingtechniken und die Wiedereinspeiseorte. Das Einsparpotenzial Wasser steht im Mittelpunkt.

Die Christ Water Technology Group aus Aesch/CH hat ihre patentierte Septron-Baureihe erweitert. SMH 3000 ist ein Heißwasser sanitisierbares Elektrode-ionisations-Modul für große Volumenströme. Es arbeitet bei einer Leistung von 2500 bis 3300 l/h bei einem Druckverlust von 1,5 bis 2,5 bar. Die Sanitisierung erfolgt bei über 80?°C über eine Zeit von 30 min. Die spezielle hydrodynamische Auslegung ermöglicht einen höheren Sanitisierungs-Volumenstrom von bis zu 70 Prozent der Reinstwasserleistung bei einem Druckverlust von 1 bar. Die resultierenden hohen Strömungsgeschwindigkeiten gewährleisten eine gleichmäßige Temperaturverteilung und eine effiziente Keiminaktivierung.

In einem Entwurf zur Änderung der Bedarfsgegenstände-VO soll u.a. die Richtlinie 2004/1/EG umgesetzt werden. Diese verbietet künftig den Einsatz des Treibmittels Azodicarbonamid (ADC) zur Herstellung von Lebensmittel-Bedarfsgegenständen. Das bedeutet, dass ab 2. August 2005 PVC-haltige geschäumte Kronenkorken und Aludrehverschlüsse nicht mehr verwendet werden dürfen. Vor diesem Termin abgefüllte Getränke dürfen weiter in Verkehr gebracht werden, wenn der Tag der Abfüllung oder eine andere Angabe, die auf diesen schließen lässt (MHD, Los-Kennzeichnung), auf ihnen angegeben ist. Zurzeit steht noch keine befriedigende Ersatzlösung zur Verfügung. Eventuell bieten Verschlüsse mit ungeschäumten PVC-haltigen Granulaten eine Alterna-tive.

Nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes lag der Produktionswert von Metallverpackungen in der Bundesrepublik Deutschland 2004 bei insgesamt 4,131 Mrd EUR. Mit einem Anstieg des Produktionswertes von 2,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr konnten Metallverpackungen ihren Platz hinter Verpackungen aus Kunststoff und Papier beziehungsweise Pappe behaup-
ten. Die einzelnen Packstoffe aus Metall erzielten dabei folgende Produktionswerte: Feinstblech bzw. Weißblech 913 Mio EUR (2003: 956 Mio EUR), Aluminium 1790 Mio EUR (2003: 1777 Mio EUR), Schwerblech 1267 Mio EUR (2003: 1133 Mio EUR) und Packhilfsmittel 161 Mio EUR (2003: 159 Mio EUR). Der Absatz von Dosen für Nahrungs- und Genussmittel hat sich im vergangenen Jahr normal entwickelt.
So erhöhten sich z.B..

2004 brachte der deutschen Behälterglasindustrie Absatzverluste im Inland sowie Zugewinne im Exportgeschäft. Im Gesamtjahr gingen die Inlandsverkäufe um -7,8 Prozent auf 2,8 Mio t zurück. Der Auslandsabsatz stieg um +7,1 Prozent auf 1,2 Mio t, wodurch die Inlandsverluste allerdings nicht ausgeglichen werden konnten. In der Summe blieben die Verkäufe mit 4 Mio t um -3,7 Prozent unter dem Vorjahresniveau.
Die im Inland eingetretenen Verluste konzentrierten sich fast ausschließlich auf den Bereich Getränkeflaschen, der weiter unter den Folgen des seit 1. Januar 2003 geltenden Zwangspfandes litt. In der Summe gingen im Getränkebereich auf den Inlandsmärkten rund 240?000 t verloren. Mit dem Ende der anhaltenden Pfandverunsicherung sieht die Branche wieder optimistisch in die Zukunft..

Ab sofort können Brauereien ihre Produkte zum Internationalen Qualitätswettbewerb für Bier und Biermischgetränke des DLG-Testzentrums Lebensmittel anmelden. Zu der Prüfung zugelassen sind alle Biere, die nach dem deutschen Reinheitsgebot gebraut werden. Mit seinen analytischen Laborprüfungen und seiner umfassenden sensorischen Beurteilung ist der Qualitätstest der DLG wohl einer der anspruchsvollsten und führenden Wettbewerbe der Brau-Branche. Die Qualitätsauszeichnung "DLG-prämiert" in Gold, Silber und Bronze besitzt einen hohen Bekanntheitsgrad bei Verbraucher und Handel.
Der traditionsreiche Wettbewerb wird in den beiden Brauerei-Instituten der Technischen Universität München in Weihenstephan sowie der Versuchs- und Lehranstalt für Brauerei in Berlin durchgeführt. Juni 2005.dlg.

Nach der 2001 eingeläuteten Konsolidierungsphase schaut COPA Systeme nun wieder optimistisch in die Zukunft. Der Getränkesoftwarespezialist stellte auf seinem diesjährigen Anwendertreffen Mitte April in Leipzig seine technolo­gisch wie funktional auf höchstem Niveau entwickel­ten neuen Softwarelösun­gen vor.
Das Unternehmen hat erhebliches Entwicklungspotenzial für eine neue Produktgeneration aufgebaut, betonte Bernhard Fölting, geschäftsführender Gesellschafter.
Bei "drink.3000" handelt es sich um ein komplettes, integriertes ERP-System für die Getränkewirtschaft, bestehend aus Warenwirtschaft mit branchenspezifischen Zusatzmodulen, Rechnungswesen, inklusive Kostenrechnung und einem Managementinformationssystem.3000-Kasse" sowie "posi. Beide Lösungen sollen im 3.copasysteme.

Dipl.-Ing. Dieter Bischkopf, Syskron GmbH, Neutraubling, sprach auf dem Dresdner Brauertag 2005 über die Kostensenkung im Abfüll- und Verpackungsbereich eines Getränkebetriebes. Im Getränkebetrieb läuft ein Batch-orientierter Prozess ab. Die Folge, der Stillstand einer Einzelmaschine wirkt sich als Stau- bzw. Mangelverhalten auf die Vorgänger- bzw. Nachfolgemaschine aus. Im sequenziellen Herstellungsprozess erfolgt der Materialfluss horizontal. Der Informationsfluss in einem Unternehmen ist dagegen vertikal aufgebaut, d.h. von der Automatisierungsebene über die Produktionsleitebene zur Unternehmensleitebene in der Spitze der Führungspyramide.
Bischkopf zeigte, wie bei einer zeitlichen Störanalyse bei Betrachtung der Laufzeitverluste der Wirkungsgrad berechnet wird.a..

IT-Lösungen, mit denen sich Daten abteilungs- und unternehmensübergreifend austauschen lassen, verkürzen die Bestellabwicklung. Die Finktec GmbH setzt den SAP Business Connector ein und kann dadurch Aufträge und Rechnungen automatisiert und sehr effizient austauschen.
Mit dem SAP Business Connector können auf XML basierende Belege in alle SAP-Lösungen eingebunden werden. Er basiert auf offenen Standards für die Kommunikation per Internet und nutzt das allgemein verfügbare Hypertext Transfer Protocol (HTTP), um XML-Dokumente auszutauschen. Er unterstützt alle wichtigen von SAP bereitgestellten Schnittstellen. Das Datenformat XML (eXtensible Markup Language) definiert eine gemeinsame Struktur für alle Arten von Geschäftsbelegen. Dies beschleunigt die Auftragsabwicklung enorm..

Energie in den verschiedenen Formen ist wertvoll und muss wirtschaftlich eingesetzt werden. Dr.-Ing. Georg F. Schu, IGS Ing.-Büro für Energie- und Umwelttechnik, Hallbergmoos, stellte seinen Vorschlag für ein betriebliches Energiemanagement auf dem diesjährigen Dresdner Brauertag vor.
Die allgemeinen Aufgaben des Energiemanagements sind:
- Kontrolle des Medienverbrauchs,
- Erkennen von Einsparpotenzialen,
- Definition von Einsparzielen,
- Erfolgskontrolle nach durchgeführten Maßnahmen,
- Minimierung von Emissionen.
Definition und Erfassung von Energiekennzahlen ist in der Regel in der Brauwirtschaft üblich.
Bei großen Abweichungen kann eine Alarmierung ausgelöst werden. Grundlage ist die Energieverbrauchserfassung, d.h. Dr.B. Dr..

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