Kieselgursparende Technologie bei der Altenburger Brauerei
Die aktuellen Probleme der Kieselgurproblematik schilderte Prof. Dr.-Ing. Frank Methner, TU Berlin/VLB Berlin, und zwar hinsichtlich folgender Faktoren:
-Feinstaubbelastung beim Umgang mit trockener Kieselgur und gesundheitliche Aspekte.
-Begrenzte Ressourcen an qualitativ hochwertiger und für die Bierfiltration einsetzbarer Kieselguren, sowie der hohe Energieaufwand für die Aufbereitung.
-Schwierige Entsorgung des gebrauchten Kieselgurschlammes in Deutschland.
Die natürliche Diatomeenerde (CAS-Nr. 61790-53-2), die kalzinierte Kieselgur CAS-Nr. 91053-39-3 und die fluxkalzinierte Kieselgur CAS-Nr. 68855-54-9 unterscheiden sich in ihren Gehalten an Cristobalit und Quarz und werden deshalb in Bezug auf ihre potentielle krebsauslösende Wirkung unterschiedlich eingestuft. ...