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..ist durch nichts zu ersetzen. Und gerade bei der Bierbereitung ist der Einsatz qualitativ hochwertiger Rohstoffe die Basis für ein gelungenes Produkt. Welche Chancen in den Rohstoffen schlummern und wie diese Möglichkeiten durch Forschung an den Tag gebracht werden können, dies waren die zentralen Punkte in dem zweitägigen Rohstoff-Seminar am 12. und 13. April in Weihenstephan.
Organisiert vom Lehrstuhl für Technologie der Brauerei I unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. W. Back, vom Institut für Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung der Landesanstalt für Landwirtschaft und der Gesellschaft für Hopfenforschung ist es erneut gelungen, eine interessante Mischung aus Forschungsergebnissen und Praxiserfahrungen zusammenzustellen..
Während am 1. Dr.B..

Die Eröffnung der 50. Brauwirtschaftlichen Tagung nutzte Michael Weiß, Präsident des Bayerischen Brauerbundes, am 11. April 2005 in Freising vor knapp 200 Teilnehmern nicht nur dazu, ein Resümee zu ziehen über ein halbes Jahrhundert praktischer Hilfestellung für die Brauwirtschaft, sondern auch, der Branche wieder einmal kritisch den Spiegel vorzuhalten. Vor 50 Jahren, so Weiß, zu Zeiten der Wirtschaftswunderjahre herrschte noch Spaß am Konsum, auch am Bier. Der Pro-Kopf-Verbrauch nahm kontinuierlich zu.
Deutsche Braukunst war in aller Munde, und das weltweit. Seit Mitte der 70er Jahre war die Phase des "Bier-Verteilen-Dürfens" vorbei, es kam die Phase des "Bier-Verkaufen-Müssens", auf die viele nicht vorbereitet waren. Trotz vieler kreativer Ansätze, angeregt z.B..

Die zukunftweisende Applikations-Software Keg Line Intelligence (KLI) von KHS Till entsteht bereits beim Engineering. In der Plant Floor Applikation laufen alle Informationen aus folgenden Ingenieurbereichen zusammen:
- Mechanik;
- Elektrik;
- Prozess;
- Automatisierung.
Der Operator hat die Möglichkeit über seinen Bildschirm - ausgehend von den Line-over-views und der Gesamtübersicht der Anlage mit Statusanzeige - Detailansichten der Anlagenkomponenten anzuwählen und zu bedienen. Ändert sich das Produkt oder die Gebindegröße, lassen sich alle relevanten Parameter der Gesamtanlage von einer zentralen Stelle vollautomatisch einstellen. Ein integriertes Bedienersystem ermöglicht den schnellen Zugriff auf alle Anlagenkomponenten problemlos..

Mehr als 120 Teilnehmer nahmen am Seminar "Verkaufsförderung im Handel" Anfang April in Hirschaid teil. Auf Einladung des Verbandes mittelständischer Privatbrauereien in Bayern zeigten die Referenten Ansätze zur Optimierung der Verkaufsarbeit im organisierten Lebensmitteleinzelhandel und Getränkeabholmarkt.
Manfred Mödinger, Unternehmensberater aus Siegsdorf, hielt den Brauern den Spiegel vor und zeigte an konkreten Beispielen die heute oft anzutreffende Wirkungslosigkeit von Verkaufsfördermaßnahmen. Positive Beispiele zeigen, dass gerade die Regionalität vieler Brauereien sehr gute Möglichkeiten bietet,
Das Thema, Kundenbindung durch eine erfolgreiche Verkaufsarbeit zu erreichen griff Michael Fuchs auf, geschäftsführender Gesellschafter der Werbeagentur Werry & Fuchs..

Erst mit dem neu entwickelten Wasseranalysemodul Loos Water Analyser LWA ist ein vollautomatischer Kesselbetrieb möglich geworden.
Der LWA übernimmt die kontinuierliche Messung und Überwachung von pH-Wert und O2-Gehalt im Speisewasser, Resthärte im Zusatzwasser und pH-Wert im Kesselwasser.
Folgende Innovationen wurden mit dem LWA umgesetzt:
- Alle Daten der kontinuierlichen und vollautomatischen Wasseranalyse werden per Bus an einen Bildschirmschreiber weitergegeben, angezeigt und gespeichert - auf die manuelle Führung des Kesselbuchs kann verzichtet werden.
- Bedarfsgerechte Chemikaliendosierung aufgrund pH-Wert und O2 im Speisewasser - keine kostspieligen Überschussdosierungen mit erhöhten Absalz- und Abschlammverlusten..

Im Herbst 2003 bezog die traditionsreiche Maschinenfabrik Meura ihr neues Domizil in Péruwelz in Westbelgien nahe der französischen Grenze. Die "Brauwelt" nahm dies zum Anlass, mit Michel Genart, dem Managing Director, über die wirtschaftliche Entwicklung des Unternehmens zu reden, seine technisch-technologische Ausrichtung sowie das große Leistungsspektrum, das Meura der Braubranche anbietet.

Bei Abschluss eines Pachtvertrages über eine Gaststätte hatten es die Pächter übernommen, den Betrieb im Sinne eines bürgerlichen Zuschnitts zu führen, auf den guten Ruf des Hauses bedacht zu sein und die Gaststätte zu den üblichen Zeiten zu öffnen.
Diese Verpflichtung wurde nicht mehr beachtet, als sich die beiden Pächter zerstritten hatten und einer einfach weggezogen war. Der andere Mitpächter war an der Fortführung der Gaststätte auch nicht mehr interessiert, sondern wollte aus dem Vertrag heraus, weil er die Gaststätte aus finanziellen Gründen nicht allein führen konnte.
Will jedoch ein Pächter das Pachtobjekt nicht gebrauchen, so steht ihm nicht das Recht zur fristlosen Kündigung wegen des mangelhaften Zustandes des Pachtobjektes zu. 10. 2001 - 2 U 96/01 -).

Die Sorte "Xanadu" wurde von der Nordsaat Saatzucht GmbH, Böhnshausen, gezüchtet. Die Zulassung erfolgte 2004. Die Freiberger Brauhaus AG hat im Praxistest fünf Sude mit Xanadu-Würze sortenrein zu Pilsbier verbraut. Die Analysedaten vom Gärtank bis zum abgefüllten Bier sind hier dargestellt.

Für den Praxistest wurde der Anbau in der Agrargenossenschaft Mülverstedt auf einem Schlag mit einer Fläche von 40,3 ha aufgebaut. Der Schlag befindet sich auf einer Südhanganlage auf 240 m ü. NN. Die Bodenart ist Löß mit einer Ackerzahl von 72.
lAussaat
Die Aussaat der Versuchsgerste erfolgte am 15. März 2004 und die Ernte am 15. August 2004. Der Eiweißgehalt zur Ernte lag mit 11,4 % nahe der Obergrenze und um cirka 1 % höher als die übrigen im Versuchsbetrieb angebauten Braugersten..

Die Warsteiner Brauerei setzt auf Vielfalt - bei den Getränkeinnovationen ebenso wie bei den Gebinden. Die sich daraus ergebenden hohen Anforderungen an die Anlagentechnik lösten die Warsteiner mit neuer KHS-Technik. Die neue Abfüllanlage startete im Oktober 2004, pünktlich zur Einführung des 15er-Kastens.

Autor: Prof. Dr. L. Narziß, 7. aktualisierte und erweiterte Auflage 2004, 439 S., Bestell-Nr. 1013, Preis 49,90 EUR.
Das Buch ist zu beziehen über die Fachbuchhandlung des Fachverlag Hans Carl GmbH, Nürnberg, Tel. 0911/ 9 52 85-31, Fax 0911/9 52 85-61, , www.hanscarl.com
Das Lehrbuch und kompakte Nachschlagewerk zur Bierbrauerei von Prof. Dr. Ludwig Narziß, dem weltweit hoch geachteten Nestor der internationalen Brauwissenschaft, ist nach wie vor für die Studierenden ein relativ kurzer, sehr übersichtlich gefasster Leitfaden, der alle wesentlichen Aspekte der doch recht komplexen Herstellung von Malz und Bier abdeckt.
Die nunmehr vorliegende 7.
Die Beiträge im Anhang stellen nicht nur den neuesten Stand der Technologie dar..

Auf der 17. Internationalen Messe Verpackungsmaschinen, Packmittel und Süßwarenmaschinen präsentieren sich über 2600 Anbieter aus 57 Ländern. Das Angebot wird auf einer Nettofläche von 164 000 m2 in 18 Hallen vom
21. bis 27. April 2005 in Düsseldorf ausgestellt. Die Fachbesucher, man rechnet mit rd. 165 000, erwarten Informationen rund um die Verpackung, die zunächst Schutzhülle für die zu verpackenden Güter ist, aber auch Marketing-Instrument.

Originalitätssicherung und Brand-Protection sind zwei der Themenschwerpunkte der Interpack 2005. Darüber hinaus nimmt die neue RFID-Technologie einen hohen Stellenwert ein. Gezeigt werden Einsatzmöglichkeiten dieser Technologie mit technischen Demons­t­rationen zum Beispiel beim Warenein- und Warenausgang/Kasse...

Kulturhefe - Hefereinzucht. Hefepropagation im Bierherstellungsprozess. Gerolf Annemüller, Hans-J. Manger und Peter Dietz, 2005, 420 S., Hardcover, erschienen im Verlag der VLB Berlin, 59,00 EUR, Bestellnummer 1226, ISBN 3-921 690-50-1.
Das Buch ist zu beziehen über die Fachbuchhandlung im Verlag Hans Carl GmbH, Nürnberg, Tel. 0911/9 52 85-31, Fax 0911/9 52 85-61, , www.hanscarl.com
Die Brauereihefe Saccharomyces cerevisiae var. ist der wichtigste Mikroorganismus für die Bierherstellung. Ihre Eigenschaften bestimmen neben den Rohstoffen die Qualität sowie die Produktivität des Gär- und Reifungsverfahrens entscheidend mit.
Die Autoren vermitteln sachliche Informationen und wollen einen Beitrag zur realen Einschätzung realisierbarer Teilprozesse leisten..

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