Im Jahre 2004 sanken die Umsätze im Einzelhandel um 1,6 Prozent auf 365 Mrd EUR. Der Bereich Lebensmittel nahm um 3,9 Prozent ab, Optik und Computer sogar um 12,1 Prozent. Kosmetika und Körperpflege kamen auf ein Plus von 3,9 Prozent.
"Tabelle"
In Zeiten abnehmender Markentreue und einer immer restriktiver werdenden Gesetzgebung bei der Werbung für alkoholische Getränke erlangt die erlebnisreiche, zielgruppengerechte Brauereibesichtigung bei der Kundenansprache, Kundenbindung und Neukundengewinnung immer mehr an Bedeutung.
Unternehmen sollten sich und ihre Produkte, nah am Verbraucher, noch deutlicher in den Vordergrund stellen. Ein neutraler Brauereiführungs-Check kann hierbei sehr nützlich sein.
Johannes Schulters zeigt auf Anfrage Stärken und evtl. vorhandene Schwächen bei Betriebsbesichtigungen auf und gibt wertvolle Tipps zur Optimierung aus seinem langjährigen Praxisschatz.
Interessenten können sich an J. Schulters wenden: Dienstleistungen "Rund ums Bier", Tel.: 0951/93?703?49, E-Mail: ..
In einem Gespräch mit Roland Demleitner, Geschäftsführer des Bundesverbandes mittelständischer Privatbrauereien, und Günther Guder, geschäftsführender Vorstand des Bundesverbandes des Deutschen Getränkefachgroßhandels, ging die "Brauwelt" der Frage nach, wie die mittelständische Braubranche und der Getränkefachgroßhandel die Entwicklung im Bereich Bierverpackungen beurteilen und welche Trends in diesem Bereich zu erwarten sind. Andererseits forcierten die Großbrauereien die Einführung der Individualflaschen. Das bescherte dem Markt ein riesiges Problem im Bereich der Sortierung von Flaschen und Kästen.
Brauwelt: Herr Demleitner, nach fast zweieinhalb Jahren Pfand- und Rücknahmepflicht für Einwegverpackungen ist die Mehrwegquote wieder stark angestiegen. ...
Zum 17. Mal öffnete die interpack Ende April in Düsseldorf ihre Pforten. Bei einer Messe im Dreijahresturnus überrascht doch, wie schnelllebig die Zeit ist. Obwohl dieses Jahr die drinktec in München ansteht, war die Ausstellergruppe "Endverpackung" in Düsseldorf gut vertreten. Dr. Günter Arndt hat einige interessante Entwicklungen dieses Bereichs hier zusammengefasst. Die Nennung der Maschinen und Anlagen stellt keine Wertung dar.
Verpackungsmaschinen sind allgemeinerer Natur und nur bedingt produktspezifisch. Auch nicht in der Branche bekannte Aussteller hatten Exponate am Stand, die am Ende einer Abfülllinie stehen oder die Sicherung einer beladenen Getränkepalette übernehmen könnten. Umgekehrt ist diese Tendenz nicht neu. Die Behälter werden durch ein Neck-System gehalten.a..
Für nahezu jeden Verwendungszweck sind Verpackungen heute so konzipiert, dass sie den Absatz fördern und ein Markenimage schaffen. In den meisten Fällen hat dies Einfluss auf das Aussehen der Verpackung im Regal und die Verwendung beim Verbraucher. Aber Getränkeverpackungen müssen mehr können: Sie sind auch ein modisches Accessoire. Heutzutage werden Getränke "so nebenbei" konsumiert und je nach Kunde hat die Optik maßgeblichen Einfluss auf seine Kaufentscheidung. Sicherlich spielen die Werbung und die emotionale Bindung zu einer Marke hier hinein, doch die Verpackung ist unerlässlich, um die Brücke zum Verbraucher zu schlagen.
Ein Trend der Konsumgewohnheiten bei Getränken geht in Richtung Kleingebinde. Das betrifft zunehmend auch Bier. Gekauft werden Kästen mit weniger Flaschen und Flaschen mit geringerem Inhalt. Auch die Plastikflasche wird immer beliebter. Die Marktentwicklungen im Gebindesektor für die Monate Januar/Februar 2005 illustriert der folgende Beitrag.
Die deutschen Brauereien hatten 2004 nach den vorläufigen Daten der Außenhandelsstatistik und dem steuerfreien Bierabsatz nach Bundesländern des Statistischen Bundesamtes mit ca. 13,4 Prozent einen starken Ausfuhranstieg zu verzeichnen. Die Gesamtausfuhr 2004 betrug nach der Biersteuerstatistik 13,718 Mio hl (ca. 12,094 Mio hl im Vorjahr), nach der Außenhandelsstatistik für 2004 jedoch 13,545 Mio hl (ca. 12,232 Mio hl im Vorjahr). Dr. Kai Kelch betrachtet die wichtigsten Brauereien mit einer Ausfuhr von über 20?000 hl sowie die Bedeutung von deren Absatzländern hier genauer (Stand: 4/2005).
Getränkedosen stehen bis zu ihrem Verkauf und Verbrauch meist offen in Lagern, Regalen und ähnlichen Bereichen. Verunreinigungen, wie zum Beispiel Staub, können sich so leicht auf dem Dosendeckel absetzen.
Obwohl effektiv, wirtschaftlich und weltweit verbreitet, ist die Kieselgur-Filtration seit langem in der Diskussion. Neben dem Wunsch, die Produktionskosten zu senken, sorgen u.a. gesetzliche Anforderungen, zukünftig steigende Entsorgungskosten und die Diskussion um gesundheitliche Auswirkungen bei falscher Handhabung für eine intensive Suche nach Alternativen. In Deutschland wird die Entsorgung ab 1. Juli 2005 erschwert, da die bisher übliche Form der Deponierung nicht mehr erlaubt ist.
Die Lohn-Nebenkosten machten 2004 in Deutschland 76,60 EUR pro 100 EUR Direktentgelt aus. Davon entfielen allein 28,10 EUR auf die Arbeitgeberbeiträge zur Sozialversicherung sowie 17,30 EUR auf den Urlaub und das Urlaubsgeld.
Interbrew UK wird das Flaggschiff "Stella Artois" in einer neuen 0,284-l-Dose (half pint) auf den Markt bringen, und zwar in einem "Kühlschrank-freundlichen" Sixpack, der geteilt werden kann. Dann lassen sich die Dosen entweder im Kühlschrank-Fach oder in der -Tür lagern. Die neue Dose folgt dem Trend, dass die Verbraucher immer kleinere Einheiten bevorzugen.
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