Zu dem Editorial in Brauwelt Nr. 10, Seite 251, 2005, erreichte uns folgender Leserbrief:
Flexibilität im Getränke- und Verpackungsbereich sind ein einziger Kopfschmerz: die Flaschensortierung, die daraus resultierenden Kosten, das Gerangel um die Aufteilung der Kosten, die Getränkehersteller - diese Lemminge - mit ihrem Drang zur Differenzierung, diese Anachronisten mit ihrem Bügelverschluss, fünf (5) verschiedene Flaschenformate in einer (1) Brauerei, und dann auch noch unterschiedliche Verschlüsse! Und dann der Gipfel der Unverschämtheit: Da erdreistet sich doch der Verbraucher, zu Einzelflaschen zu greifen und Kisten zu mischen.1 macht?
Dr. Herbert Hoffmann, Starnberg.
Die Europäische Kommission hat in einem internen Papier Grundzüge einer "gemeinsamen Alkoholpolitik der Mitgliedsstaaten" zusammengetragen. Das Papier mit dem Titel "First draft working paper on a coordinated approach in Europe to tackle alcohol-related harm" enthält einige starke Bollwerke gegen den Alkohol, genannt werden unter anderem ein einheitliches Abgabealter für alle alkoholhaltigen Getränke, eine Eingrenzung der Verkaufsstellen und -zeiten, Verkaufsmonopole oder eine Erhöhung der Alkoholsteuern.
Besonders zu einem vereinheitlichten Abgabealter für alle alkoholhaltigen Getränke hatte sich vor einigen Tagen der neue EU-Verbraucherschutzkommissar Markos Kyprianou geäußert: "Wir müssen die Altersgrenze überprüfen. Die Grenze von 16 Jahren ist zu niedrig. ...
Im Rahmen der 79. Mitgliederversammlung der Gesellschaft für Hopfenforschung gab deren Vorsitzender Georg Balk auch einen Überblick über den Weltbiermarkt. So ist die Weltbierproduktion im Jahr 2004 um gut 3 Prozent auf 1,545 Mrd hl gestiegen. Das bedeutet im Vergleich zu 1970 eine Verdoppelung, gegenüber dem Jahr 2000 eine Steigerung um 10,8 Prozent bzw. um 150 Mio hl.
Die Einnahmen der Top 100 der deutschen Gastronomie sind im Jahre 2004 um knapp 4 Prozent gestiegen. Die größte Steigerung erzielte Ikea mit einem Plus von 22 Prozent. Zweistellige Zuwachsraten gab es auch bei der Deutschen Bahn, bei Kamps, Aral und bei Burger King. Die Rangliste wird angeführt von MC Donald´s mit 2,305 Mrd EUR Umsatz, gefolgt von Lufthansa mit 712 Mio EUR, Burger King mit 561 Mio EUR und Autobahn Tank & Rast mit 516 Mio EUR.
Die Warsteiner Brauerei ist ab 25. April 2005 exklusiver Partner für Guinness und Kilkenny im deutschen Handel. Damit wird die Kooperation der beiden Unternehmen, die bereits für Afrika und Irland besteht, erweitert. Guinness Extra Stout und Kilkenny Irish Beer werden in 0,33-l-Longneckflaschen auf den deutschen Markt gebracht.
Am 4. April fand die diesjährige Mitgliederversammlung der Gesellschaft für Hopfenforschung im Deutschen Hopfenmuseum in Wolnzach statt. Der Vorsitzende, Georg Balk, blickte dabei auf ein schwieriges Jahr zurück. Es war geprägt von intensiven Diskussionen zur Notwendigkeit von Forschung innerhalb der Braubranche.
Nur mit branchenweiter, enormer Kraftanstrengung war es bspw. gelungen, die Wissenschaftsförderung der Deutschen Brauwirtschaft e.V. als größter nationaler Institution, die in Deutschland Forschung für die Brauwirtschaft finanziert und seit Jahrzehnten auch Projekte bei der Gesellschaft für Hopfenforschung fördert, im vergangenen Jahr zu erhalten. Zuvor waren nämlich erstmals Förderpreise aus der Dr.a. Brauwelt 458)..
Der neue Fillstar CX ist in drei Ausführungen erhältlich: Standard, aseptisch und mit langem Füllrohr für die Abfüllung von Bier in PET-Flaschen.
Es können sowohl dünnflüssige Produkte als auch Getränke mit Pulpen und Fasern abgefüllt werden. Zudem können kohlesäurehaltige und stille Getränke mit dem gleichen Füller verarbeitet werden. Durch das Neckhandling-System lassen sich alle Flaschen mit dem gleichen Halsdurchmesser ohne Umrüsten abfüllen.
Der Fillstar CX ist in drei verschiedenen Ausführungen mit 50 bis 140 Füllventilen erhältlich, bei einer Leistung von 18?000 bis 67?500 Flaschen/Std. bei stillen Getränken und von 18?000 bis 55?000 Flaschen/Std. bei kohlensäurehaltigen Getränken. Mit diesem Füller können auch stille Getränke abgefüllt werden. ...
Witt-Gasetechnik hat mit dem "Leak-Master" eine Produktfamilie zur zerstörungsfreien Dichtheitsprüfung von Verpackungen im Programm. Seit Anfang des Jahres ist die Anzahl lieferbarer Messkammern von acht auf vierzehn gestiegen.
Die je nach Ausführung bis zu 225 x 775 x 665 mm (HxBxT) großen Messkammern nehmen alle gängigen Verpackungsgrößen auf. So reicht ein Gerät für das gesamte Produktsortiment, das neben flexiblen und stabilen Kunststoff-Verpackungen sogar E2-Kisten und PET-Flaschen umfassen kann.
Verschiedene Modelle sind erhältlich, vom praktischen Tischgerät für Stichprobenanalysen bis zum fahrbaren Kompaktmodell für komplette Umverpackungen.
Die Dichtheitskontrolle erfolgt zerstörungsfrei. Dabei setzt Witt auf die Analyse von CO2 als Spurengas..
Am 23. März 2005 wurde das neue Füll- und Prozesstechnikum von Krones in Anwesenheit zahlreicher Gäste aus Wirtschaft und Forschung nach nur zehn Monaten Bauzeit offiziell in Betrieb genommen. Wie Dr.-Ing. Sven Fischer, Abteilungsleiter Prozesstechnik und Getränketechnologie, bei der Vorstellung des neuen Technikums ausführte, hat jetzt die Forschung und Entwicklung in diesen beiden Geschäftsfeldern auf einer Fläche von 1200 m² eine gebührende Heimat.
Das Füll- und Prozesstechnikum bildet mit seiner umfangreichen Einrichtung die prozesstechnische Behandlung und Abfüllung aller denkbaren Getränke sowie vieler flüssiger Non-Beverage Produkte im Technikummaßstab ab. Alle von Krones angebotenen Rins- und Füllverfahren einschließlich der aseptischen Abfüllung sind hier vertreten. ..
Berührt, geführt. Diese eiserne Schachregel besagt, dass jede berührte Figur auch gezogen werden muss. Warum diese Formel auch für die Führung von Mitarbeitern gilt, war Thema der diesjährigen Top Job-Führungskräfte-Konferenz. Das Spitzentreffen für mittelständische Arbeitgeber fand unter der Schirmherrschaft von Prof. Dr. Gertrud Höhler in Nürnberg statt.
Visionen geben Kraft. In Unternehmen gelten sie als Kernelement erfolgreicher Führungskultur und als Basis familienfreundlicher Personalarbeit. Wie stark vor allem mittelständische Firmen mit diesen Arbeitgeberqualitäten sein können, zeigt die bundesweite Unternehmensvergleichsstudie "Top Job". Sie stellt das Personalmanagement mittelständischer Betriebe auf den Prüfstand. Im Anschluss an diese Tagung kürte Schirmherrin Prof. ..
Nachdem aus einer Schankanlage Wasser ausgelaufen war, machte ein anderer Mieter gegenüber dem Gastwirt Schadensersatzansprüche geltend. Es lag eine Verletzung der Verkehrssicherungspflicht vor, weil der Gastwirt seine Mitarbeiter nicht angewiesen hatte, die Wasserzufuhr zur Schankanlage jeweils nach Beendigung des Gaststättenbetriebes durch Zudrehen des Wasserhahns zu unterbrechen, wie sich aus dem Urteil des Oberlandesgerichts München vom 10. 12. 2004 - 19 U 3311/04 - ergibt.
Der Gastwirt war als Betreiber der Schankanlage zu werten, da er diese zur Herstellung der Getränke nutzte, ohne dass es darauf ankam, dass er nicht Eigentümer war und sämtliche Wartungsarbeiten von einem dritten Unternehmen durchgeführt wurden. Schlauchverbindungen können aber beschädigt werden..
In Unternehmen mit mehr als 100 Mitarbeitern muss gemäß § 106 BetrVG ein Wirtschaftsausschuss gebildet werden. Sinkt jedoch nach der Einrichtung dieses Ausschusses die Zahl der Mitarbeiter unter 101, so endet damit die Amtszeit des Wirtschaftsausschusses. Er kann in diesem Fall sofort aufgelöst werden und besteht nicht bis zur Beendigung der Amtszeit des Betriebsrats fort, entschied das Bundesarbeitsgericht.
Im Betriebsverfassungsgesetz sei lediglich geregelt, dass in Betrieben mit mehr als 100 Beschäftigten ein Wirtschaftsausschuss zu bilden sei und dass die Mitglieder dieses Ausschusses vom Betriebsrat für die Dauer seiner Amtszeit festzulegen seien. Durch den Personalabbau sei die Arbeitnehmerzahl auf 82 Mitarbeiter gesunken.
Bundesarbeitsgericht, Urteil vom 07.
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